Hallo,
als Newcomer grüße ich erstmal alle Anwesenden. Bin Windows 10-Flüchtling und seit einigen Monaten endlich sehr zufriedener Linux Mint-User (war aber ein harter Weg dahin)
Mein Thema / Frage:
Ich habe z.Z. Linux auf einer externen Platte (normale FP in Icy-Box) und im (relativ neuen) Lenovo-Rechner Windows-XP (32 bit) ausschließlich für ältere Flugsimulatoren, die auf Windows 7 nicht laufen. Für neue Simulatoren und Strategie-Spiele möchte ich nun noch Windows-7 (64 bit) hinzufügen.
Die gegenwärtige Konfiguration läuft reibungslos, allerdings weiß ich nicht mehr wo der Grub installiert ist. Ich bin aber bei der Linux-Installation der Voreinstellung gefolgt, soweit ich mich erinnere, und wenn ich die Linux-Platte ausschalte bootet XP unmittelbar ohne Auswahlmenue. Ich gehe daher vorläufg davon aus, daß der Grub auf der externen Linux-Platte liegt.
Was könnte schlimmes passieren, wenn ich nun die externe Linux-Platte ausschalte, Windows-7 im Rechner neben XP installiere, - und dann Linux wieder dazu schalte?
Katastrophen und tagelanges neu installieren und konfigurieren möchte ich natürlich vermeiden. Vor langer Zeit, bei einem meiner frühen, vorerst noch erfolglosen Linux-Versuche, hatte ich diese Dreier-Kombination schon einmal installiert, - allerdings damals nur auf einer gemeinsamen Festplatte!
Windows erzeugte dabei ein eigenes Multiboot-Menue (Windows-7 <-> "eine ältere Version von Windows") und zunächst funktionierte - übergeordnet -, auch der Grub: ich konnte problemlos beim Systemstart entweder Linux oder den Windows-Bootmanager für 7 oder XP wählen. Das ganz große Glücksgefühl
Die Freude währte aber nicht lange, nach einigen Tagen ging auf einmal garnichts mehr, weder noch, alles komplett tot! Vermutlich hatte ein Windows-7 Update den Grub zerschossen.
So, das ist die Sachlage, Experten vor: Was tue ich am besten?
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