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Thema: Mit Mac Ubuntu-install-stick erstellen und dann an non-Mac Netbook installieren geht?

  1. #1
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    Mit Mac Ubuntu-install-stick erstellen und dann an non-Mac Netbook installieren geht?

    1. Ich will Ubuntu auf einem acer netbook installieren (derzeit ist ein zerschossenes Ubuntu drauf).

    Kann ich den Installationsstick mit dem iso drauf am Mac erstellen und dann am Acer verwenden und davon die Installation starten?

    Ich hatte erst das https://www.thomas-krenn.com/de/wiki...k_installieren gelesen und dann das gelesen https://www.ubuntu.com/download/desk...ick-on-mac-osx

    dann fand ich das http://www.tutonaut.de/anleitung-boo...-pc-erstellen/
    und das http://www.tutonaut.de/anleitung-boo...mac-erstellen/ und schloss daraus, dass es möglich sein muss, oder?

    2. Welches Ubuntu iso muss ich nehmen
    das https://www.ubuntu.com/download und dann desktop auswählen? Aber dort steht als Voraussetzung 2GHz Dualcore und das netbook ist schwächer.

    oder eins hier http://iso.linuxquestions.org/ubuntu/ auswählen?

    3. Nebengedanken.
    Sie hatte ein Update laufen lassen und seitdem ist das OS zerschossen (was genau nicht mehr geht konnte sie mir nicht sagen), aber vor allem fält auf, dass das WLAN nicht mehr geht. Da ich dann in einem anderen Thread (wo es um die ANschaffung eines HP notebooks ging) gelesen hatte, dass jemand mit nem Realtek chipsatz Probleme mit 16.x hatte und deshalb wieder auf 15.x zurückgegangen ist, überlege ich, ob ich das Problem von vornherein ausschließen soll, indem ich ihr ein älteres Linux zuschicke (USB-stick per Post). oder zwei sticks mit zwei Versionen.

  2. #2
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Die Systemvorraussetzungen sind eigentlich grobe Empfehlungen. Wenn die CPU vom Kernel untürstützt wird sollte es eigentlich laufen. Wenn es zu ruckelig läuft kann man das System entschlacken z. B. einen anderen Desktop wählen.

    "Ist schwächer" ist keine Angabe. Welche CPU ist es?

    Du kannst auch als LiveCD booten und erstmal alles testen.

    https://www.ubuntu.com/download/desk...re-you-install

    Und dann mit dem Link den du schon gefunden hast den Stick erstellen.

    Ein älteres Linux solltest du nicht verwenden, da der Support auslaufen könnte.
    Geändert von florian0285 (13.10.16 um 07:49 Uhr)
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  3. #3
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    Danke.

    1. Es ist momentan ja noch das kaputte Ubuntu drauf. Kann man sich dort irgendwo anzeigen lassen welche CPU/Kernel verbaut ist? (wobei es stressfreier für die Person wäre, wenn sie nicht nachgucken muss.)

    2. Bei deinem Link verstehe ich was nicht ganz: ich hätte jetzt einen bootbaren Live-USB-stick zum testen erstellt und dann nach dem testen nochmal einen stick für die installation. Die Anleitung in deinem Link wirkt so, als könne man den Live-stick auch zur installation wählen (quasi aus dem laufenden Testbetrieb. Ist es nicht sicherer wenn das, was man installieren will nicht gerade in Gebrauch ist?

    3. "desktop" ist für mich der Scheibtisch/Arbeitsplatz. Was ist in Bezug auf Ubuntu mit Desktop gemeint?

    4. das was unter dem zweiten tutonaut link http://www.tutonaut.de/anleitung-boo...mac-erstellen/ erklärt wird, ist doch nichts anderes als ein Live-stick, oder?

    5. Wäre es möglich GSmartControl mit auf den stick zu machen, um sich die SMART-Werte der internen Festplatte mal anschauen zu können? oder besser auf einen separaten stick? Kann man GSmartControl von einem Stick öffnen oder muss es auf der Festplatte installiert sein? GSC solllte/muss nach Vorbereitung durch mich von der anderen PErson einfach per Klick nutzbar sein.
    Geändert von RISC (13.10.16 um 21:06 Uhr)

  4. #4
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von RISC Beitrag anzeigen
    Danke.

    1. Es ist momentan ja noch das kaputte Ubuntu drauf. Kann man sich dort irgendwo anzeigen lassen welche CPU/Kernel verbaut ist? (wobei es stressfreier für die Person wäre, wenn sie nicht nachgucken muss.)
    Im Terminal:
    cat /proc/cpuinfo


    2. Bei deinem Link verstehe ich was nicht ganz: ich hätte jetzt einen bootbaren Live-USB-stick zum testen erstellt und dann nach dem testen nochmal einen stick für die installation. Die Anleitung in deinem Link wirkt so, als könne man den Live-stick auch zur installation wählen (quasi aus dem laufenden Testbetrieb. Ist es nicht sicherer wenn das, was man installieren will nicht gerade in Gebrauch ist?
    Ja du kannst ohne Bedenken aus dem Live-System heraus installieren. Wenn du ohne Internet installierst kann es höchstens sein, dass du nur die Software der CD installieren kannst und dann das ein oder andere nachinstallieren musst.


    3. "desktop" ist für mich der Scheibtisch/Arbeitsplatz. Was ist in Bezug auf Ubuntu mit Desktop gemeint?
    Hier bezieht sich das auf die "Desktop"-Edition, die für Arbeitsplatz PC's angepasst ist. Es gäbe z. B. noch die Server-Edition. Also Desktop ist für die Installation schon ok, danach kannst du die Software eh nach installieren.

    4. das was unter dem zweiten tutonaut link http://www.tutonaut.de/anleitung-boo...mac-erstellen/ erklärt wird, ist doch nichts anderes als ein Live-stick, oder?
    ja

    5. Wäre es möglich GSmartControl mit auf den stick zu machen, um sich die SMART-Werte der internen Festplatte mal anschauen zu können? oder besser auf einen separaten stick? Kann man GSmartControl von einem Stick öffnen oder muss es auf der Festplatte installiert sein? GSC solllte/muss nach Vorbereitung durch mich von der anderen PErson einfach per Klick nutzbar sein.
    Das hängt davon ab, wie das ISO-File auf den Stick kopiert und eingerichtet wird. Grundsätzlich kannst du es im laufenden Betrieb installieren und dann nach schauen. Nach einem Reboot ist es weg. Das Stichwort für die Dauerlösung ist persistence. Dabei speicherst du alle Änderungen auf einer anderen Partition.

    https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/L..._Installation/

    Alternativ kann man auch eine normale Installation direkt auf den Stick durchführen. Da hab ich mit USB 2.0 sehr schlechte Performance Erfahrungen gemacht. Mit USB 3.0 solls gut laufen, da gabs vor kurzem nen Thread hier.
    Geändert von florian0285 (13.10.16 um 23:31 Uhr)
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  5. #5
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    Vielleicht kann man auch einfach die Acer Modellbezeichnung posten. Dann sieht man ja was alles drin und dran ist.
    Desktop: Fedora 27 // CentOS 7.3
    Laptop: Fedora 27

  6. #6
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Das wäre zu einfach und imponiert bei Frauen nicht so wie ein cat /proc/cpuinfo [emoji41]
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  7. #7
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    Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
    Ja du kannst ohne Bedenken aus dem Live-System heraus installieren. Wenn du ohne Internet installierst kann es höchstens sein, dass du nur die Software der CD installieren kannst und dann das ein oder andere nachinstallieren musst.
    Achso, weil die Live-"CD" ja nur so ne Art Notfall-System mit dem nötigsten ist, oder?
    Das .iso für den install-stick aus dem ursprünglichen Vorhaben könnte man doch auch so konfigurieren, dass er als Live-CD nutzbar ist, oder? Oder gibt es bis auf den Installer und das bootbar machen einen Unterschied zwischen den isos die dem Live-CD-stick und dem install-stick zu Grunde liegen?

    Es wäre auch unpraktisch und die Person sehr stressend, wenn nach dem Laufenlassen des install-sticks noch jede Menge Kram aus dem Internet geladen und nachinstalliert werden müsste. (die Sachen, die der Otto-Normal-User im Alltag so braucht, sollten bereits mit dem durchlaufen der set-up/installations Fenster kommen).

    Vielleicht lass ich das mit der live-cd. Das verwirrt sie nur. Das muss halt nach dem Installieren des Installs auf dem Gerät selber im normalen Betrieb ausprobiert werden. GSmartControl kann ich ja als Datei mit auf den stick legen und erklären, wie sie das nachträglich installiert.
    Zitat Zitat von Vasilli Beitrag anzeigen
    Vielleicht kann man auch einfach die Acer Modellbezeichnung posten. Dann sieht man ja was alles drin und dran ist.
    Das stimmt, das wär einfacher. Wenn es dort einen solchen Aufkleber gibt. Da muss ich dann ne Minute abpassen, in der es passt.
    Ich hatte ursprünglich aber auch nicht dran gedacht, dass da noch ein Aufkleber drauf sein könnte.
    Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
    Das wäre zu einfach und imponiert bei Frauen nicht so wie ein cat /proc/cpuinfo [emoji41]
    Ich kann dir das gerne erklären. Ich mach das nicht um jemandem zu imponieren.

    Die Person, ist (jetzt) wieder mehrere 100 km entfernt. Der Partner möchte es nicht machen, weil er sich auch erst informieren müsste und vor allem es schon deshalb nicht machen würde, weil er dazu etwas auf seinen Rechner runterladen müsste, was er nicht will, und sich ein******t, dass ja was an seinen Rechner dran kommen könnte. Ein Bekannter vor Ort hat erst wieder in nem Monat Zeit (sie brauch es aber jetzt). Die Person selber traut es sich nicht zu und hat ja auch keinen Internetzugriff auf dem netbook und auch keinen anderen Rechner.
    So, nun hab ich mich erbarmt, weil es ja sonst keiner macht, obwohl ich vorher gesagt habe, ich hab auch keine Ahnung davon und müsste mich erst erkundigen und ehrlich gesagt Lust hab ich auch nicht dazu. Die Person hat aber Angst, dass es total kompliziert wird. Viele Fragen zu stellen, würde bei der Person dazu führen, dass sie überfordert ist und gleich jede Hoffnung verliert. Ja, wieso soll man denn überfordert damit sein, mal ein Schildchen abzulesen? Weil die Person dann direkt anfängt sich ängstlich auszumalen, was mutmaßlich noch alles folgen könnte.

    Deshalb meine Idee alles mundgerecht auf dem stick fertig zu machen, sodass sie ihn bloß ins netbook stecken muss und den stick auswählen muss, und dann einfach nur das machen muss, was die Installationsfenster ihr sagen.

    An die Syskonfig hate ich anfangs noch nicht gedacht, da ja ursprünglich auch Ubuntu drauf war und bis vor nem halben Jahr noch mit der letzten Version vor dem Update lief und ich dachte, dass Ubuntu nicht so sehr Ansprüche stellt.

    Aber das mit dem Schlidchen ablesen ist gut, dann muss sie das netbook nicht nochmal anmachen und ich muss ihr nicht sagen, wo sie das Terminal findet. - Ich werd, dann, wenn es passt fragen, ob sie mal das Schildchen vorlesen kann. Ich weiß nur jetzt schon, dass dann die Frage kommt "bist du sicher, dass das klappt? Das artet bestimmt aus."

    Ich denke mir, da das OS eh zermatscht ist und sie das netbook ja nunmal braucht, kann ich nicht viel falsch machen und die Anleitung ist ja nicht so schwer.
    Geändert von RISC (16.10.16 um 06:47 Uhr)

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    Ob es technisch an Deinem Mac geht weiss ich nicht.

    Aber erkundige Dich doch mal zu 'remastersys'. Dann hätte sie eine Live-CD mit allem was sie braucht. Installer wieder einbinden geht auch und dann könnte sie es sogar installieren.

  9. #9
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Das mit dem imponieren war auch nur Spass [emoji12]
    Da du die Ubuntu Desktop CD auch als Live System booten kannst sollten alle notwendigen Pakete drauf sein.

    Wäre es nicht sinnvoller sie schickt dir das Laptop? Wenn was schief gehen sollte sitzt sie erstmal da.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  10. #10
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    Hin und herschicken. Mal schauen, ob das machbar ist.

    Sie sitzt ja jetzt schon ohne nutzbares netbook da, von daher...

    Egal. Danke für alles.

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