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Thema: Datenrettung, ddrescue "to many files"

  1. #1
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    Question Datenrettung, ddrescue "to many files"

    Hallo,

    ich habe eine Festplatte bekommen um die Daten wieder herzustellen.
    Mit testdisk habe ich eine image.dd bekommen und diese ist 2,2TB groß.
    Beim Versuch die Daten mit: 'ddrescue -B -r -1 /media/***' wieder herzustellen bekomme ich aber: 'ddrescue: Too many files' als Fehler zurück.
    Wie kann ich dieses Image weiter aufteilen oder mit welchem Tool diese Datenmenge bewältigen?

    Danke Pumuckl

  2. #2
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    Ich mag mich täuschen, aber ddrescue wird benutzt um Images zu erstellen - nicht um sie zu entpacken. Der Befehl, den Du da verwenden willst ergibt so gar keinen Sinn. Siehe auch die man-Page von ddrescue.

    Das Image solltest Du einfach per Loop-Device mounten können und dann die Daten direkt herauskopieren.
    Ich bin root - ich darf das.

  3. #3
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    ddrescue habe ich nie probiert, aber wenn ich das richtig verstehe soll es das tun was du bereits getan hast: ein Image erstellen.

    Um aus diesem Image die Dateien rauszukopieren kannst du "photorec" aus der Testdisk Suite probieren falls der Versuch die Dateien direkt herauszukopieren nicht funktioniert.

    photorec benutzt nicht das Inhaltsverzeichnis, d.h. es kann aus ziemlich zerstörten Images noch "retten was zu retten ist", dafür gehen aber die Dateinamen verloren, d.h. du musst jede einzelne Datei öffnen und neu benamen. Daher wäre der von marce vorgeschlagene Versuch als erster Versuch sinnvoll.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
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  4. #4
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    Post

    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    ddrescue habe ich nie probiert, aber wenn ich das richtig verstehe soll es das tun was du bereits getan hast: ein Image erstellen.

    Um aus diesem Image die Dateien rauszukopieren kannst du "photorec" aus der Testdisk Suite probieren falls der Versuch die Dateien direkt herauszukopieren nicht funktioniert.

    photorec benutzt nicht das Inhaltsverzeichnis, d.h. es kann aus ziemlich zerstörten Images noch "retten was zu retten ist", dafür gehen aber die Dateinamen verloren, d.h. du musst jede einzelne Datei öffnen und neu benamen. Daher wäre der von marce vorgeschlagene Versuch als erster Versuch sinnvoll.
    Ok, da habe ich wohl etwas falsch verstanden. Irgendwo hatte ich das gelesen, werde mich da noch mal "schlau machen".

  5. #5
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    Nochmal Danke, ich war da gerade völlig auf dem Holzweg. Jetzt läuft Photorec. (vorraussichtlich für die nächsten 2 Tage)

  6. #6
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    Hilft jetzt nicht. Aber die Frage des fehlenden Backups sollte unbedingt geklärt werden.

  7. #7
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    Das Backup ist wie immer das Problem. Darauf habe ich auch schon hingewiesen.

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