Gerade ist für OpenSuSE 13.2 der aktuelle Nvidia-Treiber über die Repositories zur Verfügung gestellt worden. Bei den Vorgängerversionen (zuletzt 352.79) wurde immer zusätzlich der uvm-Treiber heruntergeladen. Für den 361.28-Treiber wird ein uvm-Paket nicht angeboten. Kann ich jetzt einfach den aktuellen Treiber unter Löschen des uvm-Treibers der Vorgängerversion installieren oder ist irgendetwas besonderes zu beachten?
Ich würde abwarten, anscheinend gibt es Probleme mit dem Treiber im Repo........
https://forums.opensuse.org/showthre...-problem/page2
Ups! Leider schon geschehen! Und siehe da: Dieselben Probleme wie die anderen! Kann zur Zeit nur im Rescue-Modus arbeiten - und selbst der funktionierte erst nach diversen Tricks (Deinstallation der Nvidia-Treiber; Neuinstallation der Nouveau-Treiber; mit installiertem Nvidia-Treiber kann er auch im Rescue-Modus Plasma nicht öffnen). Offensichtlich scheint es das uvm-Modul als eigenes nicht mehr zu geben, sondern in das Hauptpaket integriert worden zu sein, was offensichtlich schief gegangen ist.
Deinstalliere den G04 und versuch den G03-Treiber.
Tja, vielen Dank, aber den G04 hatte ich ja schon deinstalliert. Und aktuell arbeite ich im abgesicherten Modus mit den nouveau-Treibern. Könnte auch den G03-Treiber installieren, hoffe aber, dass kurzfristig die Lösung für die G04-Treiber da ist. Ansonsten muss man Mal wieder feststellen, dass sowas eigentlich der Super-Gau ist. Geht nicht. Geht überhaupt nicht!
Wie anderweits zu erfahren war, ist wohl im Installationsskript ein Fehler, der nicht erkennt, wenn mehr als ein Kernel installiert ist. Deswegen gibt es einen workaround, neben dem aktuell installierten Kernel alle Alt-Kernel vollständig von der Platte zu fegen und dann den G04-Treiber wieder zu installieren. Könnte man ja machen, wenn man sich sicher sein könnte, dass der jeweils aktuelle Kernel keinerlei Schwierigkeiten bereitet. So hat man dann doch eigentlich immer noch gerne die Vorgängerversion des Kernels auf dem Rechner.
Was mich übrigens wundert, ist, dass ich nach Deinstallation des G04-Treibers und Reinstallation des nouveau-Treibers gleichwohl bei normalem Start nicht in die GUI reinkomme. Der Rechner verreckt auf der Konsole!
So, habe jetzt den vorgeschlagenen Weg ausprobiert und der G04-Treiber funktioniert wieder. Lösungsweg: Über Yast-Kernel-Version alle Alt-Kernel löschen. Sodann über Dolphin als Root in das Verzeichnis /lib/modules/. Dort alles löschen, was an Resten der alten Kernel als Verzeichnisse zu finden ist. Sodann den G04-Treiber über Yast neu installieren. Dann neu starten und es lacht einem die GUI unter Nvidia entgegen. Bin gespannt, was beim nächsten Kernel-Update passiert. Aber ich glaube, dass ich davon erst einmal die Finger lasse und warte, bis der Nvidia-Treiber revidiert ist. Habe eh den aktuellesten Kernel (4.4.4-1) drauf. Und außer der Plasma-Oberfläche, die immer Mal wieder abstürzt, funktioniert aktuelle so ziemlich alles.
Da würde ich zu dem Treiber von der Homepage raten, musst du zwar nach jedem Kernel-Update neu installieren, aber es läuft dann.Habe eh den aktuellesten Kernel (4.4.4-1) drauf.
Vorher bitte die Repo-Treiber deinstallieren und das Repo zumindest deaktivieren, besser löschen.
Hab ich hier auch am laufen..........
Früher hatte ich immer die Treiber von der Nvidia-Homepage heruntergeladen und dann über die Konsole installiert. Aber irgendwann klappte das nicht mehr und ich hatte auch nicht rausgefunden, weshalb nicht. Und da seit einiger Zeit die aktuellen Nvidia-Treiber über das Nvidia-Repository ziemlich zeitnah nach Erscheinen erschienen sind, habe ich mich dann auf die rpm's verlegt, zumal der Treiber von der Nvidia-Homepage irgendwie nicht cuda-fähig war, was nun wieder ärgerlich war, weil ich einige Jahre für boinc gecrancht hatte. Und das ging über die GPU besser als über die CPU.
Es ist ein neuer Nvidia-Treiber über das Nvidia-Repo zur Verfügung gestellt. Ob es allerdings am Ausgangsproblem etwas ändert, konnte ich nicht testen. Zwar gibt es auch ein Kernel-Update, aber erstmals löscht dieses Update den Vorgänger-Kernel.
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