Anzeige:
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 44

Thema: Zukünftiger Linux Umsteiger

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Feb 2016
    Beiträge
    35

    Zukünftiger Linux Umsteiger

    Hallo,

    Habe mir bzw. schaue mir immer wieder Linux an.
    Kann mich aber nicht wirklich anfreunden damit.

    Bis jetzt nutze ich Windows bin soweit auch zufrieden damit. Auch bekommt man hier Software Umsonst.

    Alle Linux Distributionen sind ja fast Identisch.

    Bei Ubuntu denke ich Automatisch an eine Fernseh Serie Zitat "Ubuntu mein Liebstes Linux Betriebssystem"
    und auf einmal liest man in Zeitschriften Internet auch in Foren wie Toll Ubuntu ist.

    Dann die Festplatten Bezeichnungen Lauten in der Anleitung hda,hdb Beim Installieren hat man dann sta1,sta2,sta3,stb1,stb2,stb3

    Ebenso die Verzeichnisse /etc, /user, /home

    Wo werden jetzt meine Daten gespeichert? in user oder home und auf welcher Festplatte liegt das dann?
    Weil meine Daten Dokumente usw liegen bei mir im Netzwerk (NAS) nicht mehr auf meinen Arbeitsrechner

    Dann wird man nach dem Dateisystem gefragt.
    Wenn man 20 Personen fragt hat jeder seine Meinung.

    Auch die Graphische Oberfläche gibt es öfters und auch die Teilen sich inzwischen auf.

    Als nächstes kommt das es einige Pakete nicht fertig gibt.
    Hier lassen sich nur die Rohdateien herunterladen.
    diese müssen Entpackt werden in einem Verzeichniss
    dann muss das ganze kompiliert werden damit es dann Installiert werden kann.

    Als einsteiger wird man mit diesen Anforderungen praktisch erschlagen.

    Wirklich gute Einsteigerlösungen gibt es nicht da es jeden Rechner nur einmal gibt.
    Für mich wirkt Linux immer noch so es dürfen nur Wenige wissen wie das geht und nur nichts nach aussen dringen lassen.

    Jetzt mal eine Frage

    Gibt es ein gutes Buch in Deutscher Sprache kein Fach Chinesisch wo ich mich einlesen kann?

    mfg Peter

  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Mar 2011
    Beiträge
    191
    "Linux - Das umfassende Handbuch" von Michael Kofler

  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Jun 2007
    Beiträge
    48
    Du solltest dir meiner Meinung nach kein Buch kaufen, weil Linux nicht komplizierter als Windows ist. Dein Problem ist eher, dass du dich von der Auswahl verwirren lässt.
    Zunächst mal solltest du dich für eine Distribution entscheiden:

    Debian wenn du nicht die aktuellste Hardware einsetzt und nicht immer die neueste Software brauchst/willst.
    Ubuntu wenn du du als Desktop Gnome nutzen willst.
    OpenSuse wenn du ein aktuelles Linux mit KDE möchtest.

    Wenn du von Windows kommst, würde ich dir zu OpenSuse mit KDE als Desktop raten, weil es Windows vom Desktop sehr ähnlich ist. Außerdem ist mir Gnome 3 zu schlicht gehalten.

    Über den ganzen technischen Kram machst du dir zu viel Gedanken. Einfach die DVD ins Laufwerk und weiter, weiter, weiter, weiter, KDE, weiter, ja, ja, weiter auswählen. Schon ist alles installiert.

    Zu den Speicherorten der Dateien:

    du musst zwischen 2 Dingen unterscheiden:

    a) die Festplatte ist ein sogenanntes device (Gerät) und hat zum Beispiel die Adresse /dev/sda
    b) Die Partitionen heißen z. B. sda1, sda2, sda1 usw. Das heißt im Beispiel, dass du auf der Festplatte sda die Drei Partionen sda1, sda2 und sda3 hast.

    so das war nun der "technische" Teil.

    Nun kommt der logische Teil:

    nachdem wie oben die Festplatte partitioniert ist, wird unter linux die Festplatte noch mit einer Adresse versehen, unter der du den Speicherplatz auch nutzen kannst. So kannst du z. B. die Festplatte unter dem Pfad "/C" ansprechen (analog zu Windows "C:"). Genausogut kannst du aber auch jeden anderen beliebigen Pfad Wählen z. B. "/lupirio/Dateien/Filme"

  4. #4
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
    Registriert seit
    Mar 2007
    Beiträge
    7.639
    Bis jetzt nutze ich Windows bin soweit auch zufrieden damit.
    OK. Nur: warum wechseln? Wenn Windows alle deine Bedürfnisse erfüllt, wozu dann Linux.

    Versteh mich nicht falsch, ich selbst verwende Linux seit Jahren und ich verwende es viel lieber als Windows, aber ich hatte meine Gründe mich einzuarbeiten.

    Wie man aus deiner Liste sieht benötigt es Einarbeitung, und die Arbeit würde ich mir nur machen wenn ich einen Grund dafür hätte. Auch fällt es uns leichter dir Tipps zu geben wenn wir wissen was du von Linux erwartest.

    Wenn du eine OpenSuse oder ein Ubuntu (bzw. ein Debian oder eine andere weit verbreitete Distri) verwendest wird es übrigens fast nie nötig sein selbst zu kompilieren, es gibt praktisch immer fertige Pakete, d.h. praktisch alles kannst du per Einbinden des Repositorys + Installieren des Pakets installieren.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Mar 2002
    Beiträge
    2.262
    Was soll das hier? Ewige Litanei, wie zufrieden du mit Windows bist und wie kompliziert doch Linux ist. Dann lass doch alles so wie es ist. Du hast recht und wir unsere Ruhe.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Hans-Georg Normann
    Registriert seit
    Mar 2000
    Ort
    Sauerland
    Beiträge
    722
    Zitat Zitat von Peter1977 Beitrag anzeigen
    Wo werden jetzt meine Daten gespeichert? in user oder home und auf welcher Festplatte liegt das dann?
    Weil meine Daten Dokumente usw liegen bei mir im Netzwerk (NAS) nicht mehr auf meinen Arbeitsrechner
    Also standardmäßig ist das wie bei Windows. Dateien werden normalerweise innerhalb deines Homeverzeichnisses abgelegt. Für persönliche Daten wie Mailbox, Programmeinstellungen, etc. macht das Sinn. Soll ja kein anderer sehen. Aber natürlich kannst du das auch auf deinem Verzeichnis deiner Wahl ablegen, z.B.NAS Server

    Zitat Zitat von Peter1977 Beitrag anzeigen
    Auch die Graphische Oberfläche gibt es öfters und auch die Teilen sich inzwischen auf.
    Wurde aber schon gesagt. Gnome und KDE sind am gebräuchlichsten. Ich z.B. habe Fedora23 mit KDE4 installiert.

    Zitat Zitat von Peter1977 Beitrag anzeigen
    Als nächstes kommt das es einige Pakete nicht fertig gibt.
    Hier lassen sich nur die Rohdateien herunterladen.
    diese müssen Entpackt werden in einem Verzeichniss
    dann muss das ganze kompiliert werden damit es dann Installiert werden kann.
    Stimmt nicht unbedingt. Unter Fedora habe ich kaum etwas zu installieren, was es nicht als fertiges Paket gibt. Man muss leider suchen, wo die Repositories (Sammlung von Programmpaketen) versteckt sind. Die Installation selbst ist einfacher als unter Windows, zumindest bei SuSE und Fedora. Beide arbeiten mit dem dns Installer für den es auch eine grafische Oberfläche gibt. Nach fünfjäriger Abstinenz von Linux und Leidenszeit unter Windows habe ich meinen Rechner letzte Woche auf Linux umgestellt. Ich vermisse nichts.

    • Darktable zum konvertieren von RAW Dateien (Bilder)
    • GIMP zum editieren von Bildern
    • digikam zum organisieren von Bildern (mehr als 40000!)
    • Libre Office als Büroprogramm
    • Libre CAD zum Erstellen von Bauplänen
    • VLC zum Anschauen von Videos und anhören von Musik
    • kdevelop zum Programmieren
    • QT zum Erstellen von Programmoberflächen
    • und, und, und,.....



    Zitat Zitat von Peter1977 Beitrag anzeigen
    Als einsteiger wird man mit diesen Anforderungen praktisch erschlagen.

    Wirklich gute Einsteigerlösungen gibt es nicht da es jeden Rechner nur einmal gibt.
    Für mich wirkt Linux immer noch so es dürfen nur Wenige wissen wie das geht und nur nichts nach aussen dringen lassen.
    Du willst nicht behaupten, dass Windows einfach ist. Und wenn einer weiß, was nach außen dringt, dann weiß das Microsoft. Die Fachwelt rätselt derweil noch, was Windows10 so alles an MS weiter meldet. Aber das interessiert mich nun nicht mehr.

    Und wenn es dir zu heikel ist, besorge dir eine Festplatte, baue die alte aus und die neue ein und dann installierst du Linux. Wenn es nicht klappt, dann kannst du die Rolle rückwärts machen. Ich habe z.B. meine HD mit Windowsinstallation aus meinem geschrottetem Notebook in eine ICY Box gepackt und benutze die nun unverändert über USB.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
    Registriert seit
    Nov 2002
    Beiträge
    6.556
    Wie kommst Du denn auf folgende Meinung?
    Zitat Zitat von Peter1977 Beitrag anzeigen
    Für mich wirkt Linux immer noch so es dürfen nur Wenige wissen wie das geht und nur nichts nach aussen dringen lassen.
    Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  8. #8
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Feb 2016
    Beiträge
    35
    Hallo,

    dass du dich von der Auswahl verwirren lässt.
    Zunächst mal solltest du dich für eine Distribution entscheiden:
    Erschlagen trifft es besser.

    Debian wenn du nicht die aktuellste Hardware einsetzt und nicht immer die neueste Software brauchst/willst.
    Ubuntu wenn du du als Desktop Gnome nutzen willst.
    OpenSuse wenn du ein aktuelles Linux mit KDE möchtest.
    Hardware
    Pentium Dual Core 3GHz
    8GB Ram

    Grafikkarte:
    Intel G41 Express Chipset
    Nvidia GeForce GT 740

    Monitor
    acer 24"
    packard bell 24"
    AOC 24"

    Aktuell ist ja bis auf dem Prozessor

    Auch fällt es uns leichter dir Tipps zu geben wenn wir wissen was du von Linux erwartest.
    Welche Software wird benötigt

    Office im Moment Arbeite ich mit OpenOffice
    Browser
    VLC
    Postgres
    Python 3
    Oracle Virtual Box bzw. später mal KVM
    TurboCad Pro V19
    TNC Programmierstation

    für die beiden letzten wahrscheinlich in einer W7VM laufen lassen.

    schaue mir mal Debian an.

    Danke mfg Peter

  9. #9
    Universaldilletant Avatar von fork
    Registriert seit
    Dec 2001
    Ort
    Frankfurt/Main
    Beiträge
    1.175
    Office im Moment Arbeite ich mit OpenOffice
    IMHO ist OpenOffice tot. Es wird nicht mehr weiterentwickelt. Libreoffice hat in den vergangenen Jahren im Gegensatz ordentlich Fahrt aufgenommen.

    Browser
    Firefox, Google Chrome, Chromium(OSS Variante von Google Chrome), ...

    VLC, Postgres, Python 3, Oracle Virtualbox
    Gibt es nativ.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
    Registriert seit
    Nov 2002
    Beiträge
    6.556
    Ausgerechnet bei Debian ist's am kompliziertesten, den nvidia-Treiber zu installieren. Es funktioniert zwar auch so, aber dann wird nur ein (langsamer) Treiber benutzt, den Debian mitbringt. Bei Ubuntu kannst Du den Treiber mit wenigen Klicks einrichten. Und ich kann mir vorstellen, dass sich das bei der CAD-Software lohnt.

    Also hier schon mal die Tipps zur Beschleunigung der CAD-Software in VirtualBox:
    - unter Linux den nVidia-Treiber von nvidia installieren (nicht nv, nicht nouveau)
    - in VirtualBox der VM mindestens 256MB Video-RAM spendieren
    - 2D/3D-Beschleunigung aktivieren
    - im Windows-Gastsystem die "VirtualBox GuestAdditions" installieren und Direct3D oder die andere beschleunigte Variante aktivieren

    Gruß
    Thorsten
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von OlliFri
    Registriert seit
    Dec 2015
    Ort
    Oranienburg
    Beiträge
    34
    Hallo Peter1977
    Schau dir mal das hier an
    http://www.wrohr.eu/software/683-rosa-fresch-r7-kde
    Sehr gut für Umsteiger von Windows zu Linux!
    Oder auch Mandriva Linux! Ist dann aber sehr Windows like.
    Gruß Olli
    Was man nicht wirklich weiß, das muss man sich erklären.
    Manjaro Deepin - Manjaro Budgie - Zorin OS 15 - AMD Quadcore Phenom 9650 - 8 GB RAM - NVIDIA GeForce GT 610 Nvidia Treiber - Alle Distris auf SSD xfs Dateisystem

  12. #12
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
    Registriert seit
    Mar 2007
    Beiträge
    7.639
    Nein, ich halte Rosa Linux da für die falsche Wahl: als Anfänger sollte man mit einer verbreiteten Distri anfangen weil es da mehr Anleitungen im Netz und mehr Support bei Fragen im Forum gibt. Keine Exoten-Distri für Anfänger, egal wie pflegeleicht sie aufgebaut sein mag.

    Also in dem Fall doch am besten eine Ubuntu Variante oder OpenSuse (letzteres nutze ich seit Jahren). Mit der HW müsste das alles ziemlich gut laufen.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  13. #13
    Universaldilletant Avatar von fork
    Registriert seit
    Dec 2001
    Ort
    Frankfurt/Main
    Beiträge
    1.175
    Zitat Zitat von Peter
    Für mich wirkt Linux immer noch so, es dürfen nur Wenige wissen wie das geht und nur nichts nach aussen dringen lassen.
    Hallo Peter,

    ich könnte mir vorstellen, dass das Frust ist, dass es vielleicht nicht so einfach geht, wie Du es Dir wünscht.

    Dass Du frustriert bist - das mag so sein. Und überspitzt ausgedrückt: Nein, auch Linux ist noch nicht so weit, dass Du auf Deinen Kommunikator drückst, dein gewünschtes Ergebnis verbal formulierst und vom Computer dann das Ergebnis geliefert bekommst(Tee, Earl Grey, heiss!). Davon ist es weit entfernt.

    Und Nein: Die Zeiten von Eliten, die Ihr Herrschaftswissen horten und schützen sind zurückgedrängt in kleinste Bereiche kommerzieller Software. Die Gute Nachricht ist: Vor allem im Bereich Linux gibt so viel absolut erstklassige - auch deutschsprachige - Dokumentation im Internet, dass sich jeder Neuling, Fortgeschrittene und Experte in jedes beliebige Fachgebiet eigenständig einarbeiten kann.

    Wenn Du Dir die Mühe machst, Linux zu lernen, wirst Du Windows mit anderen Augen sehen. Es lohnt sich für Dich!

  14. #14
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
    Registriert seit
    Mar 2007
    Beiträge
    7.639
    Mein -subjektiver- Eindruck ist dass ich zu Linux deutlich mehr und deutlich bessere Anleitungen im Internet finde als bei Windows Problemen. "Herrschaftswissen" ist definitiv der falsche Ein- und Ausdruck.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  15. #15
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Jan 2012
    Beiträge
    183
    Ich habe keine Ahnung von Linux, deswegen benutze ich seit über 10 Jahren OpenSuse -
    Was man sich da aneignen muss, ist vom Umfang gleich, wie wenn man Win-Neuling ist.

    Wenn ich heute mal wieder vor einem Win-Rechner sitze, blicke ich anfänglich auch nicht mehr durch, wie man dies, das und jenes konfigurieren muss.

Ähnliche Themen

  1. OS X Rubrik für Linux-Umsteiger
    Von tschloss im Forum Tipps und Anregungen zur Site
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 15.04.07, 20:30
  2. (dumme) Fragen eines "möchte gern auf Linux umsteiger"
    Von Haede im Forum Linux Allgemein
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 29.09.05, 15:50
  3. Linux für Einsteiger, Umsteiger und Aufsteiger
    Von robotangel im Forum Hier Suchen und Finden, Links, Tutorials
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 30.05.04, 14:28
  4. (Nicht nur) An die Linux-Umsteiger
    Von LX-Ben im Forum Tipps und Tricks
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 16.11.03, 02:54
  5. Win -> Linux Umsteiger sagt Hallo...
    Von Mindstorm im Forum Linux Allgemein
    Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 24.07.02, 12:51

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •