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Thema: KDE-Kontrollmodul verstellt Datum und Uhrzeit bei Systemstart

  1. #1
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    KDE-Kontrollmodul verstellt Datum und Uhrzeit bei Systemstart

    Hallo,
    bisher konnte ich manuell den Zeitserver auswählen, wobei mir eine Fehlermeldung erschien, aber danach immerhin die richtige Zeit eingestellt war. Jetzt funktioniert nicht einmal mehr das. Egal, welchen Server ich auswähle, es folgt die Meldung: "Es kann keine Verbindung zum Zeitserver hergestellt werden" und Datum und Zeit werden danach nun nicht mehr berichtigt. Wie kann ich das beheben?

  2. #2
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    Auch angesichts des etwas seltsamen "kann selbstinstallierte Anwendungen nicht ausführen" Threads:

    Welche Version von OpenSuse hast du denn installiert und aus welcher Quelle ? Du hast hier haufenweise Probleme die eigentlich untypisch sind und von den "normalen" Einsteigerproblemen meilenweit entfernt sind.
    "NTP
    Zu deinem Problem:

    Yast 2 aufrufen, Root Passwort eingeben, "Datum und Zeit" anklicken, rechts unten "Zeit und Datum (ntp ist konfiguriert) anklicken, dort "ändern" anklicken und mal nachsehen ob "mit NTP Server synchronisieren" angeklickt ist und im Eintrag "NTP Server Adresse" steht "de.pool.ntp.org". Dann sollte noch "NTP als Daemon starten" und "NTP Konfiguration speichern" angekreuzt sein. Das speichern, dann müsste die Zeit sich eigentlich (wenn Internetverbindung besteht) wieder von selbst richtig einstellen.

    Als Region muss natürlich Europa und als Land Deutschland eingestellt sein, sonst stimmt die Zeit natürlich auch nicht.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  3. #3
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    Danke für die Hilfe, das hat das Problem gelöst. Meine Linuxversion:

    Code:
    LubuntuUser@x1-6-74-d4-35-e7-b2-fc:~> cat /etc/issue
    Welcome to openSUSE 13.1 "Bottle" - Kernel \r (\l).
    Das Betriebssystem habe ich nicht selbst installiert, sondern Mitarbeiter eines auf Computer spezialisierten Geschäfts, die sich am Feintuning meines neuen Rechners vor der Übergabe ein wenig überschätzt haben. Ich äußerte den Wunsch, Linux-freundliche Hardware verbaut zu bekommen. Installiert wurde es im Geschäft. Leider wussten die beteiligten Fachleute nur über Windows bescheid (das wurde mir anfangs vorenthalten). Der Rechner konnte nicht pünktlich übergeben werden, da es Probleme mit der Kompatibilität zwischen Ubuntu und Mint mit meiner SSD-Festplatte gab. Nach etlichen Versuchen wurde mir oben gepostetes Betriebssystem installiert und in einem sehr unfertig konfigurierten Zustand übergeben. Obwohl ich absolut keine Ahnung von Linux habe (dafür weiß Google umso mehr), musste ich sehr viel recherchieren und selbst einstellen bis das Ding endlich einigermaßen lief. Bis vor einem Monat nutzte ich fast ausschließlich noch Windows XP. Es steckt hier also bereits ein wenig Arbeit drin. Dafür läuft es jetzt immer besser und ich konnte Linux in kurzer Zeit schon recht gut kennen lernen. Ich hoffe nur, dass die Arbeit nach einer Installation normalerweise nicht so aufwendig ist.
    Geändert von LubuntuUser (23.10.14 um 09:31 Uhr)

  4. #4
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    Die Erklärung macht es nicht un-mysthischer. Aber na gut - warum bestellt man ein OS, welches man nicht kennt?

    ... und warum Linux Probleme mit einer SSD haben sollte erschließt sich mir auch nicht.
    Ich bin root - ich darf das.

  5. #5
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    Was mich zu meiner Entscheidung erwogen hat, auf Linux umzusteigen, ist jetzt eigentlich eine ganz andere Frage, aber ich erkläre es gerne:
    Jeder von euch hat doch sicher einen Grund, warum er nicht "einfach" Windows benutzt und für jeden von euch war Linux auch einmal neu, oder? Mitte des Jahres hatte ich es an meinem alten Rechner erstmals probiert. Vor einem Monat habe ich einen neuen PC gekauft. Im übrigen hattet ihr mir in dem Thread "Linux stürzt ab, Windows XP läuft stabil" bereits geholfen, als ich noch Probleme mit meinem sehr alten Rechner hatte
    Ich wollte einen schnellen Arbeitsrechner mit einem kostlosen, modernen, stabilen Betriebssystem und guten Arbeitsprogrammen, die nichts kosten. Da fiel Windows schon mal weg. Auch Mac soll sich zwar sehr intuitiv bedienen lassen, ist aber offensichtlich für einen armen Studenten wie mich vom Preis/Leistungs-Verhältnis untragbar. Außerdem laufen Programme wie LibreOffice unter Linux viel besser und reibungsloser als unter Windows und es hat komischerweise mehr Funktionen, obwohl es dasselbe Programm ist. Ich habe geniale Programme für Nachrichten-, Medienverwaltung, Bild- und Videobearbeitung standardmäßig drauf, die ich unter Windows XP nicht kannte. Außerdem finde ich Linux OpenSuse als Betriebssystem auch sehr gut durchdacht in der Bedienung. Dinge im einfachen Arbeitsablauf, die unter Windows XP umständlicher waren, sind viel einfacher geworden. Kleinigkeiten wie das automatische Größenskalieren von Programmen am Bildschirmrand, sodass sie genau die Hälfte vom Bildschirm einnehmen und ich zwei nebeneinander betrachten/bearbeiten kann, ist ein kleines Beispiel von vielen, die in der Summe das Arbeiten bedeutend erleichtern und damit macht es natürlich auch mehr Spaß. Der Arbeitsflächenumschalter oder das Fenstermenü sind ebenfalls praktisch, um die Übersicht zu erhöhen. Der Support von Windows XP lief aus, außerdem bezweifle ich,dass es meine neue Hardware noch unterstützen dürfte, was bei einem neuen Betriebssystem normalerweise kein Problem darstellen sollte. Ich musste bisher manuell überhaupt keine Treiber installieren, während ich bei Windows XP einen riesigen Stapel von CDs nacheinander einlegen und installieren musste. Jetzt ist alles 'Plug'n'Play'.
    Sicher habe ich jetzt am Anfang erstmal Probleme mit dem neuen System, aber solang beim Lösen eines alten Problems kein neues auftritt, kann man hier vom Abarbeiten einer Liste sprechen und ich bin jetzt eigentlich auch fertig damit und das hoffentlich ungestörte Arbeiten kann beginnen. Sollte ich enttäuscht werden, kann ich immer noch wechseln, aber das wäre nach dem Aufwand natürlich schade. Sollte ich später nochmal ein neues Linux-System installieren, kann ich auf gemachte Erfahrungen zurückgreifen und es mir leichter machen.
    So, das war aber sehr ausführlich jetzt.

  6. #6
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    Zitat Zitat von LubuntuUser Beitrag anzeigen
    So, das war aber sehr ausführlich jetzt.
    Deine Entscheidung war gut und richtig. Mit openSUSE ist man als Einsteiger sowieso auf dem richtigen Pfad.

    Hier und da treten nun mal Problemchen auf, aber dafür gibt es ja die Gemeinschaft die gerne hilft.

    Gruss
    Michael

  7. #7
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Jetzt verstehe ich warum sie bei mir im Computerladen damals gleich gesagt hatten dass sie Linux in keinster Weise unterstützen.

    Normalerweise: CD rein, installieren, läuft. Geht mittlerweile sehr sehr einfach.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
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