Mailserver - Google lehnt ab

[Goldfinger]

Hi,

ich habe einen Mailserver (postfix) am Laufen.
Für eine Domain verwende ich viele Weiterleitungen.
Sprich meine Domain example.com leitet einige Adressen an externe E-Mail Adressen weiter.
Beispiel: hans@example.com => hans.beispiel@wäb.dingens.

Google lehnt nun die weitergeleitete E-Mails ab.
Fehlermeldung:
Our system has detected an unusual rate of 421-4.7.0 unsolicited mail originating from your IP address.
http://www.google.com/mail/help/bulk_mail.html

Erst einmal eine Grundsatzfrage:

Wenn ich mit meiner Yahoo-Software eine E-mail an hans@example.com schicke, leitet mein Mailserver die Adresse an Google weiter. Hier steht dann als Absender
meine Yahoo-Adresse.
Ist dies grundsätzlich richtig? Oder müsste hier meine example.com Adresse als Absender stehen?

[marce]

Da kann man disktuieren, aber grundsätzlich sollte der Absender der Mail beim Weiterleiten erhalten bleiben. Evtl. willst Du ja auf die Mail antworten...

Anders sähe es evtl. aus, wenn Du z.B. per pop ein Postfach abgrasen würdest und dann per Script die Mails weiterleitest - aber dann wird es ja auch eine "neue" Mail.

Grundlegend kommt es aber auch drauf an, was man mit dem Ding so machen will. Sauber ist in jedem Fall aber das beibehalten des originalen Absenders.

[Goldfinger]

Ok. Danke für die Antwort. Das liege ich hier mit meiner Vermutung soweit richtig.

Google empfiehlt:
Veröffentlichen Sie einen SPF-Datensatz.

Kann mir jemand sagen, wie das geht und was das genau bewirkt?

[marce]

http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Policy_Framework
http://www.spf-record.de/

Ob das dann wirklich hilft oder ausreicht kann man mit er aktuell verfügbaren Informationslage nicht sagen, da müsste man konkrete Domains und ggf. auch Mail-Server-Konfigurationen kennen.

[SchraubenAnton]

merci für die Erklärung!

http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Policy_Framework
http://www.spf-record.de/

Ob das dann wirklich hilft oder ausreicht kann man mit er aktuell verfügbaren Informationslage nicht sagen, da müsste man konkrete Domains und ggf. auch Mail-Server-Konfigurationen kennen.