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Thema: Linux CommandLine Firefox starten

  1. #1
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    Linux CommandLine Firefox starten

    Hallo alle zusammen!
    Ich bin neu hier (auch ein bisschen bei Linux ;D ) und wollte nach langem suchen die Fragen hier stellen die mich so interessieren.
    Zu Anfang: Ich habe mich noch auf keine Linux Variante festgelegt, deswegen sind meine Fragen "Allgemein".
    1. (Für einen Info Kurs) Wie kann man Firefox auf einem "reinen" Linux System ohne KDE etc laufen lassen.
    Ich habe schon mir den X Server angeschaut habe aber den eindruck, dass da ja auch sowas wie eine Benutzeroberfläche dahinter steckt. Ich wollte aber einfach nur aus der Konsole Firefox öffen.
    Ist das zu realisieren?
    Da mir Arch ins Augegestochen ist wollte ich fragen, ob es "Alternativen" zu Arch gibt, in dem Sinne, dass man von relativ weit unten anfängt. (Ist zu lernzwecken)
    Jetzt was technisches ^^: Wie gut läuft Linux auf Thinkpads (T400 & T410) von wegen Treibern etc..
    Ich hoffe das diese Anfängerfragen nicht stören

  2. #2
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Zu den Dingen mit denen ich Erfahrung habe:

    Firefox stellt Websites grafisch dar. Eine reine Konsole ist ein Textterminal, d.h. die "reine Konsole" kann keine Grafiken darstellen.

    Will heißen: wenn Firefox (oder Chrome oder ....) brauchst du den X Manager. Allerdings kannst du Firefox ohne KDE / LXDE oder sonstigen Fenstermanager starten, das geht.

    Alternativ, wenn es rein von Konsole gehen soll kannst du einen Textbasierten Browser verwenden. Der zeigt dann naturgemäß keine Grafiken, Bilder etc. an. Ob man mit sowas noch allgemein im Web surfen kann weiß ich nicht. Ein Beispiel dafür wäre Lynx http://de.wikipedia.org/wiki/Lynx_%28Browser%29

    "Relativ weit unten" heißt auch dass du relativ viel Zeit investierst bis dein erstes "Hello World" auf dem Bildschirm steht. Nicht umsonst rate ich Anfängern zu einer Ubuntu Variante oder Opensuse.

    Thinkpads und Linux: eigentlich läuft Linux auf jedem X86, wie gut die Thinkpads unterstützt sind musst du mal googlen.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
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  3. #3
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    Ach weißte, nimm doch einfach Arch, ist wirklich ziemlich egal, relativ weit unten ist auch relativ, am besten ist wohl wachse an den Aufgaben oder so. Eine für dich wäre dann wohl, bringe Arch zum laufen; wobei laufen wird es, also eher gestallte es so, dass es dir gefällt und du klar kommst

    Anmerkung zu Relativ: Fn Tasten Kombis, Touchpad, Sound, ACPI...

    Kein sorge ist wie sonst, mach eine Konsole auf gib das Executable samt Parameter ein und BANG - alles andere kommt von alleine; willst du quasi ein "Kiosk", also einfach nur ein Browser und nichts anderes, oder was ist dein Ziel?
    Gruß nopes
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  4. #4
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    Zu Anfang ja... Wir "arbeiten" an Robotern die über Webapplikationen gesteuert werden. Die Idee war nun einfach ein Unterbau wie Arch zu nehmen und dort nur ein Browser forzugsweise FF laufen zu lassen, bei dem die Standard Website unserere Robowebsite ist ;D
    Dh wir wollen kein KDE etc sondern nur einen Browser. Trotzdem wollen wir kein direktes "Browser" OS, weil wir je nach Arbeitsschritt noch weitere sachen mit Python / Perl einprogrammieren als Script. Ich hoffe jetzt ist alles klar (Ich habe mich nun doch für ein X200 Thinkpad entschieden dh x64)

  5. #5
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    Naja, eine Desktopumgebung hindert dich ja nicht daran, trotzdem alles auf der Konsole zu machen, was du willst.

  6. #6
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    Muss es ein "Kiosk" System sein das den Nutzer daran hindert noch andere Dinge mit dem Gerät anzufangen oder täte es auch ein "schlankes" Linux (Opensuse mit LXDE, Lubuntu etc.) ?

    Kiosk ist Aufwand: http://www.linuxforen.de/forums/show...ighlight=Kiosk
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  7. #7
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    Soll schlank sein dh wir wollen sogar nochmehr dadran machen. Kein Kiosk System. Das einzige Graphische was wir brauchen ist FF. Der Rest soll maximal auf der konsole stattfinden, da eh nur scripte ausgeführt werden. Keine KDE deshalb, weil wir sowas nicht benutzen sollen, sondern alles Programmieren bzw soll alles über Scripte Automatisiert ablaufen. FF ist erlaubt weil ja der Robo übers Web angesteuert wird. Da ist nichts anderes möglich.
    Meine Idee war halt sowas wie einen Window Manager zu installieren und dann damit zB Firefox zu öffnen. Es sah aber im Wiki so aus als währe bei dem XServer auch schon eine graphische Oberfläche vorhanden.

  8. #8
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    Ja ist auch so, der X-Server sorgt aber nur für die Anzeige. Allerdings können zeitgemäße Desktops mehr, viel mehr, denk nur mal an sowas wie Copy & Paste. Jede zeitgemäße Anwendung nutze solche Dienste. "Nur" einen Browser zu installieren ist heute also ziemlich schwer - zu mal ja immer mehr Anwendungen in den Browser verschoben werden, ein Browser ist also ein ziemlich komplexes Dingsi, was einen entsprechend komplexen Unterbau braucht. Davon ab, wollte ihr die Skripte ja auch vernünftig bearbeiten, da ist es natürlich nahe liegend einen neueren Texteditor zu nutzen, also einen der ebenfalls mit dem GUI Diensten kann, so dass man zB einfach mal was aus dem Browser in den Editor Pasten kann....

    Was ich halt meine und das nicht böse oder so, vergiss deinen Ansatz, lebe damit, dass du einen Desktop dafür brauchst. Fummel dir ggf. den Desktop zu recht, also zB so, dass nur der Browser und ein Editor gestartet werden können - wobei ich selbst das für übertrieben halte.

    Alternativ: Ersetz das Web Frontend mit einem ncurses basierten, ist dann zwar 80er mci, dafür kannst du dann aber auch wirklich ein minimal System nutzen.
    Geändert von nopes (31.08.14 um 12:16 Uhr) Grund: ncurses verlinkt
    Gruß nopes
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  9. #9
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    Wie nopes schreibt würde ich an eurer Stelle einen schlanken Desktop verwenden, z.B. LXDE. Den Aufwand extra den Desktop zu deinstallieren würde ich mir nicht machen.

    Allerdings geht das was du vorhast, das habe ich bei meinem Kiosk System getan (Auszug aus meinen Kurznotizen damals):

    Code:
    Experiment: /etc/gdm/custom.conf : DefaultSession=xubuntu ändern in DefaultSession=firefox
    
    während das Skript firefox.desktop in /usr/share/xsessions liegt .. genau wie xfce oder xubuntu...
    
    in /usr/bin liegt dann das Skript startff
    Das heißt ich habe da ein Xubuntu installiert, dann aber verhindert dass Xfce startet. Aber : wie gesagt, es ging darum ein Kiosksystem gegen eventuelle Möchtegern"hacker" zu härten, das braucht Ihr nicht.

    Da LXDE noch schlanker zu sein scheint als XFCE würde ich euch empfehlen das erst einmal auszuprobieren.
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  10. #10
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    Ungetestet, müsste aber gehen: Das ganze im Framebuffer direkt aus der Konsole laufen lassen. Dann brauchst du keinen XServer.
    Ich hab ne QT Anwendung (graphisch) auf nem embedded System so in Betrieb.

  11. #11
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    Naja sagen wir es so wir haben die "Alternative" zwischen einfachen atomatisiertem Code der per Wlan oder Bluetooth an den Robo gesendet wird (Problem: man muss alte Scripte überschreiben mit den neuen überschreiben) oder ein Webinterface in dem man die automatisierten Scripte einstellt (dh alle Scripte sind auf nem Server und müssen nicht immer überschrieben werden sondern das was gebraucht wird, wird ausgewählt).
    Da ich einen Freund habe, der Informatik studiert habe ich mir mal sein Linux angeguckt: Er hat ein Arch Linux und hat auch KEINE Oberfläche sondern kann mit Tastenkombinationen seinen Bildschirm splitten und auf der einen Hälfte Firefox laufen lassen und auf der anderen die Konsole. Außerdem kann er "kleine" Spiele drauf spielen und das auch ohne Oberfläche.

    Daher auch meine Idee wenn ihr versteht ;D
    Ich erklär nochmal nen bisschen mehr:
    Im Prinzip will ich einfach nur ein Script was sagt: wenn als befehl "start ff" eingegeben wurde, wird firefox auf dem display gestartet. Ohne einen Bezug zur Oberfläche.
    Ist das hier brauchbar?: http://superuser.com/questions/40704...out-installing

  12. #12
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    Ich glaube Du verwechselst hier was.

    Es gibt komplette Desktop Environments wie KDE, Gnome oder XFCE4 zB. und es gibt einfache Fenster-Manager.


    Zitat Zitat von TrippleA Beitrag anzeigen
    Er hat ein Arch Linux und hat auch KEINE Oberfläche sondern kann mit Tastenkombinationen seinen Bildschirm splitten und auf der einen Hälfte Firefox laufen lassen und auf der anderen die Konsole. Außerdem kann er "kleine" Spiele drauf spielen und das auch ohne Oberfläche.
    Klingt nach einem Tiling-Window-Manager wie Awesome oder i3 zum Beispiel.

    Openbox währe auch noch ein einfacher Fenster-Manager.

    Gruß
    Darkfaces

  13. #13
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    Davon ab, kann ich meinen Post auch zum Teil relativieren, es gibt fertige Framebuffer Browser - zB netsurf; allerdings beleibe ich dabei, dass es einfacher und flexibler ist einen schlanken Desktop zu nehmen.
    Gruß nopes
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  14. #14
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    Darf ich ja nicht :/
    Wir sollen ja eben keinen Desktop nehmen.
    Wieso sollte ich was verwechselt haben ?
    Ich möchte ja einen Window Manager, aber keine Desktop Environments.
    Eig brauch ich ja nur ein Tool, welches mir die nötigen Schnittstellen usw zur verfügung stellt um Firefox zu starten.
    Ich brauch weder Taskbar noch nen Hintergrund.

  15. #15
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    Wer schreibt euch vor keine Desktops zu nehmen ? Aus meiner Sicht wäre es immer noch am einfachsten eine LXDE Installation zu verwenden. Die sind sehr schlank und schnell und einfach- vor allem für Linux Anfänger.
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