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Thema: Unter Linux Playlisten für Android erstellen- Tipps ?

  1. #1
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Unter Linux Playlisten für Android erstellen- Tipps ?

    Mich hat es jetzt auch erwischt, ich "rippe" gerade einen Teil meiner CDs um sie auf die SD Karte meines Android Handys zu kopieren.

    Der erste "Schwung" wird einfach per Kartenleser draufgespielt, ich habe vor auf dem Linuxpc den gleichen relativen Verzeichnisbaum aufzubauen wie auf der SD Karte.

    Daher die Frage: kann ich auf Linux Playlisten erstellen die dann vom Android Player verwendet werden können ?

    Hat jemand Tipps für den Player auf dem Android (ich tendiere bisher zum Poweramp)?

    Macht es Sinn die Verzeichnisse zwischen PC und SD Karte per Owncloud synchron halten zu lassen oder "verschluckt" sich Owncloud dann an der Datenmenge ? (Ich tendiere dazu nach dem Erstellen des Grundstocks einzelne Alben oder Titel per Owncloud aufs Handy ein Austauschverzeichnis zu kopieren und dann per Android-File-manager ins "richtige" Verzeichnis auf der Karte zu schieben.


    Tipps ? Erfahrungen ?
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    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  2. #2
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    Hmm bei mir ähnlich, mein Autoradio kann Bluetooth...
    Bin mit dem gelieferten eigentlich ganz glücklich. Musik und Playlisten habe ich eigentlich nicht, komme mit der Album Auswahl gut klar und wenn nicht kann mein Radio zufällig wählen (der Player auf dem Gerät natürlich auch) Wenn ich mal länger unterwegs bin, höre ich auch gerne mal ein Hörbuch, das mache ich dann aber meistens über einen Dateimanager auf, daher sind bei mir Namen wichtig.

    [EDIT]Audio und so weiter habe ich übrigens nur auf einer SD-Karte und kann nicht klagen.
    Geändert von nopes (25.08.14 um 22:11 Uhr)
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  3. #3
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    "Audex" ist ein guter Ripper, der lädt auch noch Daten / Albumcover aus dem Internet runter... da hat die "gerippte" Version hinterher mehr Informationen als die Original CD... Titel und Autor sind natürlich wichtig, natürlich liegen die mp3 bei mir in Verzeichnissen nach Alben sortiert, aber Playlists die dann über die Alben hinweg eine Reihe an "passender" Musik zusammenstellen wären nicht schlecht.

    Mal gucken was da so geht. Auch ob es ein "relatives" Playlistformat gibt da ich nicht vorhabe eine externe Platte als extSDcard zu mounten damit der absolute Pfad stimmt
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  4. #4
    Fieses Frettchen Avatar von DrunkenFreak
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    Es kommt wohl stark auf den Audioplayer an, mit dem du abspielen willst. VLC z.B. sollte mit den üblichen Formaten für Playlisten umgehen können.

    Bzgl. Owncloud hab ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Unschön wird es aber, wenn du den ganzen Kram automatisch synchronisieren lassen willst. Wenn du Pecht hast, synchronisiert er erst, wenn du im Mobilnetz eingewählt bist.

  5. #5
    @Debian Avatar von tictactux
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    Also ich benutze Playlisten als .m3u-Dateien, damit kommt VLC (und andere) auch auf Android klar, und vom Linux-PC/Notebook kann man gut mit mc(Midnight Commander) über dessen virtuelles ftp-fs synchronisieren. Auf dem Android Tablet läuft bei mir ein schlanker ftpserver (App: FTPServer 2.9.1) der bei Bedarf gestartet wird.

    PS: wenn es Dir um das (nachträgliche) *Erstellen* von Playlists geht, dafür hab ich ein einfaches Shellskript, das bei der üblichen anordnung von Audiodateien (Interpreter-Verzeichnis, Alben-Unterverzeichnisse) passend benannte .m3u erstellt.

    Code:
    #!/bin/sh
    # 2003/10 
    # generates a .m3u list from all .mp3|mpg|ogg files
    # from the current directory and its subdirectories.
    #
    # The filename is the name of the current directory
    # with .m3u appended.
    #
    # Needs write perm in cwd
    
    M3UNAME=${PWD##*/}.m3u
    STARTDIR="./"
    
    while [ $# -gt 0 ]; do
        case "$1" in
        -*)
            case $1 in
            -p|--path)
                STARTDIR=$PWD
                ;;
            -\?|--help)
                echo "usage: $0 [-p|--path|--help]"
                exit 0
                ;;
            esac
            shift
            ;;
        *)
            STARTDIR=$1
            M3UNAME="${1}".m3u
            shift
            ;;
        esac
    done
    find "$STARTDIR" -depth -follow -type f \( -iname \*.mp3 -o -iname \*.ogg -o -iname \*.mpg \) | \
        sed 's#^./##' | sort >$M3UNAME
    
    # vim: ts=4:sw=4:sts=0
    Geändert von tictactux (26.08.14 um 13:51 Uhr)

  6. #6
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Merci!

    Ich habe jetzt das Handy einfach per USB an den PC angestellt, es wurde als externes Medium erkannt und ich konnte die Daten rüberkopieren. Allerdings stürzte der Prozess mehrfach ab und die einzelnen Verzeichnisse musste ich zum Teil von Hand rüberkopieren...

    Ich hoffe dass das bei der Opensuse 13.1 stabiler läuft--- andererseits sparte ich mir so das altbekannte Problem Dateinamen von Linux auf eine FAT32 Karte rüberzukopieren.. selbst so musste ich ein paar Sonderzeichen editieren, aber das mtp Protokoll scheint im Großen und Ganzen ganz passabel zu funktionieren.

    Die Playlisten wollte ich von Hand erstellen- "DJ-artig", ich schreibe dann hier mal wie meine Erfahrung so war.

    Automatische Synchronisation von Verzeichnissen lasse ich in dem Falle lieber, Owncloud werde ich wie bisher zum Übertragen einzelner Dateien (Fotos etc.) und zur Synchronisation von Kalender und Kontakten verwenden (das funktioniert echt spitze!).
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  7. #7
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    So, habe erste Resultate:

    Amarok, Playlist leeren, dann neue erstellen, dann als "mp3stream" auf die Linux Kiste exportieren, es erhält die automatische Endung ".m3u" Diese Datei dann auf dem Android Gerät in eines der Verzeichnisse die in PowerAmp bei den Einstellungen als "Musikverzeichnisse" angegeben wurde. Dann findet man unter "Suchen => Bibliotheken => Wiedergabelisten" diese Liste, kann sie auswählen und auf "abspielen" bzw. "einreihen" klicken... dann spielt sie.

    Wichtig ist natürlich dass man die gleichen Alben auf dem Android Gerät hat wie auf dem Linux Gerät .. bei mir ist auch die Ordnerstruktur sehr ähnlich (d.h. nur die Root Ordner sind anders), aber ich vermute dass im .m3u Format dies egal ist da die Player anscheinend anhand der Mp3 Tags eigene Datenbanken aufbauen.

    => Geht. Wer weitere Tipps hat, immer her damit.


    =>Update 30.8. : Klappt prima, Mp3s in Verzeichnisbaum auf Linux, dann rüberkopiert auf SD Karte des Handys, Playlist mit Amarok auf der Linux Kiste erstellt, als .m3u auf Android in das "Musik Root" Verzeichnis kopiert, PowerAmp das "Musik Root Verzeichnis" als Verzeichnis in dem er ausschließlich nach Musik suchen soll genannt.

    Dann findet man die Playlist unter "Bibliotheken". Wenn man den leicht grauen Pfeil nach unten rechts vom Playlistnamen antippt kommt die Auswahl ob man abspielen oder einreihen will.

    Bugs bisher: mtp Protokoll unter OpenSuse 12.3 ist unzuverlässig, beim Kopieren über das USB Kabel stürzt der Prozess öfter ab. Ich hoffe das wird bei der 13.1 besser. Alternativ verwende ich für kleinere Datenmengen Owncloud. Die Notlösung, die SD Karte aus dem Handy zu entnehmen und per Kartenleser direkt zu beschreiben musste ich nicht verwenden.

    Außerdem berechnet Amarok die Dauer der Playlist nicht korrekt: er zeigt immer Zahlen unter einer Stunde an egal wie lang sie wird.

    Update: 24.8.2015:

    Die Verzeichnisstruktur unterhalb des Ordners in dem die Playliste liegt muss gleich sein. Das wird offensichtlich sobald man eine .m3u Datei im Texteditor öffnet. Somit ist meine oben geäußerte Vermutung falsch.

    Unter OpenSuse13.2 habe ich im Amarok folgendes Problem : manche Sonderzeichen (z.B. Blanks, aber auch wenn im Songtitel " oder ' oder # oder andere ähnliche Zeichen vorkommen) werden zur Zeit nicht korrekt exportiert, d.h. die erscheinen dann in der .m3u Datei als %20 (für Blank) etc. Format ist % + ASCII code in Hex.

    Diese Ersetzungen muss man (z.B. in Kwrite mit Suchen/Ersetzen) erst durch die Zeichen ersetzen, sonst findet der Android Player die Lieder nicht.

    Man staunt dann wenn man eine Playlist mit 60 Titeln erstellt hat und sie auf dem Handy dann nur noch 3 Titel zeigt...
    Geändert von Newbie314 (24.08.15 um 18:34 Uhr)
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