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Thema: Befehl "rm" auf mit "cp -a" gesichterte Verzeichnisse/Dateien anwenden...

  1. #1
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    Befehl "rm" auf mit "cp -a" gesichterte Verzeichnisse/Dateien anwenden...

    Hallo zusammen

    Habe die im Betreff gestellte Frage. Hintergrund: Ich mache Betriebssystem-backups per "cp -a $/... $/..." - also unter Beibehaltung der Datei-/Ordner-Rechte, Symlinks usw. usf.

    Habe nun einige derer Ordner von alten Sicherungen, die ich nicht mehr zurückspielen werde.

    Gehe ich nun mit "rm -r $/backupordner" daher, werd ich übers Löschen wahrscheinlich alt werden Er promptet jede Datei, bevor er sie löscht.

    Wie lösche ich per Befehl "rm" Ordner/Dateien die per cp -a gesichert wurden?!

    LG und Danke Euch schonmal für Eure Hilfe!

  2. #2
    Shell-User Avatar von zyrusthc
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    man rm
    -f, --force
    ignore nonexistent files and arguments, never prompt
    Schau dir mal tar für deine Backups an.
    Da kannste auch später entpacken das alles beibehällst --same-permissions --atime-preserve --same-owner

    Greeez Oli
    Notebook: Lenovo Z570 CoreI7
    Workstation: Core2Quad Q6700 - ASUS P5WDG2-WS Pro - 8800GT - 4GB-DDR2/800 - 4x500GB=RAID1 - 120GB SSD - Innovatek Wakü - 27Widescreen/AcerTFT
    Server: IBM X345 + Netfinity 5000

    http://zyrusthc-linux.no-ip.org

  3. #3
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    Dank Dir für Dein schnelles Reply,zyrusthc

    Normalerweise nutze ich "Tartarus". Dies mach ich aber nur auf dem Server, da ich dann die Archive zum einen gpg-verschlüssele, zum andern das Handling leichter ist, wenn man sie nicht nur auf dem Server verwahrt.

    Hier bei mir auf dem lokalen hab ich bisher immer per cp -a gearbeitet.

    Trotzdem: Ich werde mir das mit "tar" auf alle Fälle durch den Kopf gehen lassen! Nochmals Danke!

  4. #4
    Shell-User Avatar von zyrusthc
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    Du kannst sogar dein tar archiv durch aespipe "verschlüsseln" und wenn durch ssh pipen tust sogar gleich auf einen entfernen Server backupen. Die möglichkeiten sind unbegrenzt.


    Greeez Oli
    Notebook: Lenovo Z570 CoreI7
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    http://zyrusthc-linux.no-ip.org

  5. #5
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    Das mit dem "aespipe" kannte ich noch nicht! Danke auch für diesen Vorschlag!

    Wie gesagt hatte ich hier lokal bisher nur per "cp -a" gesichert. Früher mal mit der LiveCD von Acronis, mit der auch Windows Backups angefertigt wurden. Weil ich aber auf "gpt-Partitions-Tabellen" wechselte, funzte Acronis nicht mehr und per cp -a kann man ziemlich unabhängig von den Platten (also ohne Aufnahme der Partitionsstruktur, wie Acronis sie halt (mit-)anlegte) sichern.
    Dann hab ich noch externe Platten, die gleich im Backup-Prozess an den Rechner hier kommen (sonst aber nicht angeschlossen sind) - sollte mal die Backupplatte den Geist aufgeben.

    Eine andere externe für die Server-Backups, wo ich bisher mit Tartarus sicherte. Die Webseiten sowie SQL-Backups (der Seiten und Beispielsweise Webbapps wie phpmyadmin/postfixadmin) nochmal extra. Die ziehe ich dann meist manuell runter und kommen auch auf eine Platte.

    Früher hatte ich beim Serverhoster (Hetzner) einen FTP-Account, wohin ich per Tartarus die Backups hochgeschoben habe. Diese FTPs sind von "außen" nicht erreichbar. Leider sind sie sehr ausgelastet und sehr oft kam es beim Sichern zu "stalled" - Abbrüchen, weshalb ich mir 2 Platten zusätzlich in den Server bauen liess und ein zusätzliches RAID1 aufbaute. Da liegen die jetzt und alle sehr wichtigen Vollbackups. Und hier bei mir zuhause. Der "Notgroschen" sozusagen
    Geändert von Neutrino_2003 (09.06.14 um 20:00 Uhr)

  6. #6
    ruestiger Rentner Avatar von pibi
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    Zurueck zur urspruenglichen Frage...
    Zitat Zitat von Neutrino_2003 Beitrag anzeigen
    Gehe ich nun mit "rm -r $/backupordner" daher, werd ich übers Löschen wahrscheinlich alt werden Er promptet jede Datei, bevor er sie löscht.
    Wahrscheinlich hast Du auf Deinem "rm" einen Alias definiert. Was sagt
    Code:
    alias rm
    . Gegebenenfalls kannst Du diesen Alias loeschen mit
    Code:
    unalias rm
    Aber Achtung: Damit loeschst Du dann wirklich ganze Directory-Trees ohne Rueckfrage;-)

    Gruss Pit.

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