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Thema: PRISM - Erwartungshaltung vs. Realitätscheck

  1. #3166
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Solarkraftanlagen in der Nordafrikanischen Wüste
    Wie wirkt sich das dann auf die Umwelt dort aus? Es wird gebaut und auch in der Wüste Lebensraum genommen. Entsorgen dürfen die Nafri's die alten Teile dann selbst umweltfreundlich? Und wenn der Weiße mucken macht? Licht aus?

    Windkraftstrom
    Die nehmen Fläche und machen Lärm. Schädlichen Lärm. Für Tier und Mensch.

    Rein _politisch_ sind die Widerstände gegen die Trassen arg hoch (wundert mich etwas, ich hätte die Dinger in der Nähe von Siedlungen von vornherein unterirdisch geplant.
    Tiefbau is halt verdammt teuer. Der Steuerzahler löhnt nicht genug dafür.

    Frage mich auch ob bei den Trassen nicht von interessierter Seite gezielt "gestört" wird, schließlich müssen schon jetzt Windparks im Norden regelmäßig runtergeregelt werden weil man die Energie nicht abtransportieren kann).
    gestört ist so ein böses Wort. Dis Lobby bevorzugt "Interessen vertreten"
    Pumpspeicherkraftwerke
    Ich glaube die Naturschützer bei uns waren gegen die, weil Augenwischerei.

    Vielleicht doch lieber CO2-Ethanol-Konverter bauen und fleißig Kohle verbrennen?

    https://www.wired.de/collection/scie...ff-umgewandelt

    Oder wie wäre der Ansatz "Brot für die Welt" aus Kohlekraft und CO2 hergestellt?

    https://heise.de/newsticker/meldung/...r-3590138.html

    Warum denn immer Solarstrom?
    Geändert von florian0285 (10.01.17 um 22:13 Uhr)
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  2. #3167
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Weil der Kohlenstoff genau wie der Atommüll nicht verschwindet sondern irgendwie und irgendwann in die Biosphäre zurückkommt.

    So viel Brot wie wir an Kohle verbrennen könnte niemand essen, zumal das Co2 bereits beim Backen, Feuerlöschen oder wozu auch immer man das verwendet zurück in die Atmosphäre geht. Alle VO2 Fangverfahren die ich bisher sah waren reines Greenwashing.

    Wenn Nordafrika was nicht passt drehen sie uns den Strom ab: exakt da sehe ich das politische Hauptproblem. Ohne stabile Rechtsstaatlichkeit in Liefer und Empfängerländern funktioniert so etwas politisch nicht.

    Rein technisch und ökologisch wäre Strom aus der Wüste eine sebr gute Lösung , vor allem für die Ökonomie der Lieferländer.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  3. #3168
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Weil der Kohlenstoff genau wie der Atommüll nicht verschwindet sondern irgendwie und irgendwann in die Biosphäre zurückkommt.
    Noch

    So viel Brot wie wir an Kohle verbrennen könnte niemand essen
    Wenn die Bevölkerung weiter so wächst brauchen wir Brot. War aber auch nur als Joke gedacht obwohl das Verfahren zu funktionieren scheint.

    Rein technisch und ökologisch wäre Strom aus der Wüste eine sebr gute Lösung , vor allem für die Ökonomie der Lieferländer.
    Wenn man mal sieht wie die unseren alten elektro Schrott "Recyceln" dann möchte ich denen keine Solaranlagen zumuten.

    http://www.3sat.de/page/?source=/sco...141/index.html

    Alle erneuerbaren Energiequellen haben ihre Schattenseite.

    Solar:
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...e-1579062.html

    Pumpspeicher:
    http://www.pnp.de/region_und_lokal/s...ertechnik.html

    Wasserkraft:
    http://uni.de/redaktion/Wasserkraftw...eltzerstoerung

    Windkraft:
    http://www.energiedialog.nrw.de/stud...verkehrslaerm/

    Egal was du nimmst irgendwo schieben oder verlagern wir die Probleme nur. Entweder wird hinten rum bei Produktion & Co so viel CO2 produziert, dass es eine Lüge darstellt. Die Produktion und Entsorgung wird mit giftigen Chemikalien und Schwermetallen durchgeführt, welche nach 20 Jahren dann als Schrott auf dem Hof liegen oder sofort im Abwasser landet. Manchmal ist es einfach nur nicht effizient und verdrängt nur Lebensraum und verursacht Kosten. Oder es wird jede Menge Lärm verursacht, der auf die Gesundheit geht. Dann baut man die Windparks weit ab vom Menschen und wundert sich warum sich da keine Tiere mehr blicken lassen. Baut man die im Meer werden vermutlich bald Delphine sterben etc.

    Egal was wir zur Zeit versuchen, wir bekommen es nicht gebacken saubere Energie zu produzieren. Aus meiner Sicht ist da der Atomstrom in der Ökobilanz am besten. Wir sind in der Lage den Müll erstmal sicher zu lagern, er beherbergt hohe Risiken, aber mit dem Faktor Zeit steigt die Wahrscheinlichkeit eine Lösung dafür zu finden. Das Gefahrenpotenzial zwingt die Betreiber und die Regierung auch dazu sorgsam damit umzugehen und den Schrott nicht einfach nach Afrika abzuführen.
    Geändert von florian0285 (11.01.17 um 09:54 Uhr)
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  4. #3169
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    Das Thema Schrott ist relativ leicht lösbar, jedenfalls braucht man weit weniger als 100.000 Jahre drauf aufpassen und wertvolle Rohstoffe als Mülltüte sind auch überflüssig. Du darfst auch nicht vergessen, dass diese Module mal hier gefertigt worden sind. Da gibt es noch viele Kampanien in den Medien, nicht selten von den hier ruinierten Firmen - ihr erinnert euch bestimmt noch an die Versuche Zölle auf Solarzellen zu erheben.

    Außerdem braucht jedes Bauvorhaben viele giftige Stoffe. Daraus abzuleiten eben nichts mehr zubauen, ist jedenfalls für mich keine Lösung.

    Bei den Windparks, wird es sogar noch schlimmer, die werden plötzlich zu mutmaßlichen Delphine-Killern - ja so wird heute wohl argumentiert, ein sehr schönes Beispiel für ein Problem unserer Zeit. Denn leider müssen wir uns wirklich mit solchen (sorry) ****** Thesen auseinandersetzen - so verhindern dann Lobbies eine sinnvolle Debatte zum Thema; aber es gibt ja bald diese Fake-News-Gesetze, vielleicht wird dann nicht mehr so viel Unsinn verbreitet, weil man dann doch mal für einstehen müsste

    Warum man heute noch Atomstrom will, ist mir überhaupt nicht klar. Wie man da noch von einer positiven Ökobilanz reden kann, verstehe ich genauso wenig. Außer man folgt der "Lobbylinie", da wird der nämlich gerade der "Müll" nicht mit in die Kosten einbezogen. Oh Moment, der Müll war ja der Grund warum Solar so gar nicht gehen soll - wtf!!!
    Geändert von nopes (11.01.17 um 10:25 Uhr)
    Gruß nopes
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  5. #3170
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von nopes Beitrag anzeigen
    Das Thema Schrott ist relativ leicht lösbar
    Wenn das so leicht wäre würde Ghana nicht in unserem Müll ersticken oder? Wie ist das denn zu lösen?

    jedenfalls braucht man weit weniger als 100.000 Jahre drauf aufpassen
    Was nicht mehr irgendwie verwertet oder verbrannt werden kann wird vergraben und wir bauen darauf und leben darüber und hoffen, dass der Misst nicht wieder nach oben kommt. Beispiel
    Stellenweise hat man auch keinen Überblick darüber ob nicht doch giftige Stoffe mit vergraben werden (siehe Neapel).

    Da lagere ich den Müll lieber Kontrolliert ohne, dass da was in die Umwelt kommt und forsche an der Lösung zur Entsorgung. Auch wenn ich 100.000 Jahre aufpassen muss. Hauptsache jemand hat sein Auge drauf und irgendwann kommt die Lösung. Spätestens wenn der DeLorean vor meinem Haus parkt und ich damit ins All fliegen kann. Dann werfe ich mein Atommüllsäckchen in Richtung Sonne.

    Du darfst auch nicht vergessen, dass diese Module mal hier gefertigt worden sind. Da gibt es noch viele Kampanien in den Medien, nicht selten von den hier ruinierten Firmen - ihr erinnert euch bestimmt noch an die Versuche Zölle auf Solarzellen zu erheben.
    Ob die hier oder in China gefertigt werden ist für die Entstehung von Giftmüll egal. Die Chinesen kippen die Giftsuppe höchsten gleich in die Umwelt. Wir verpacken sie vorher noch in Plastik, damit die Suppe erst in 100 Jahren hoch schwappt.

    Außerdem braucht jedes Bauvorhaben viele giftige Stoffe. Daraus abzuleiten eben nichts mehr zubauen, ist jedenfalls für mich keine Lösung.
    Wenn man etwas anderes bauen kann ohne "dieses Nebenprodukt" und das auch noch den gleichen Zweck erfüllt ist das eine Lösung. Wenn "das Nebenprodukt" richtig gelagert oder entsorgt werden kann ist das was anderes. Bei vermeindlichh ungefährlichem Schrott kümmert sich aber keiner so richtig darum.

    Bei den Windparks, wird es sogar noch schlimmer, die werden plötzlich zu mutmaßlichen Delphine-Killern - ja so wird heute wohl argumentiert, ein sehr schönes Beispiel für ein Problem unserer Zeit. Denn leider müssen wir uns wirklich mit solchen (sorry) ****** Thesen auseinandersetzen - so verhindern dann Lobbies eine sinnvolle Debatte zum Thema; aber es gibt ja bald diese Fake-News-Gesetze, vielleicht wird dann nicht mehr so viel Unsinn verbreitet, weil man dann doch mal für einstehen müsste
    Wenn Aktivisten die Windkraft so heilig sprechen muss man leider so argumentieren. Wenn ich das offensichtlich als Vermutung oder Prophezeiung kennzeichne ist das keine "Fake-News". Und ich orakel da jetzt, dass dem Windpark egal ob auf Land oder Wasser irgendein Lebewesen weichen muss. Wenn ich mir schon vorstelle, dass ich jetzt aktuell zwei bis drei solcher Kleinwindkraftanlagen benötigen würde um meinen Bedarf zu decken. Dann noch dazu berechne, dass ich demnächst alles was mit fossilen Brennstoffen läuft durch Grünen-Strom ersetzen soll. Dann brauche ich geschätzte 10 Windrädchen vor meiner Hütte?

    Tolles Landschaftsbild, tolle Geräuschkullisse und vermutlich hab ich dann tote Delphine im Garten

    Warum man heute noch Atomstrom will, ist mir überhaupt nicht klar. Wie man da noch von einer positiven Ökobilanz reden kann
    Weil das meiner Meinung nach einfach so ist und hier bzgl. der Radioaktivität nicht gelogen wird. Der Öko-Strom ist hat irgendwo seine Lüge mit der Schattenseite. Das wird uns nur schick verpackt.

    Wenn man mit 180 auf ne Kreuzung zu rast sollte man nicht unbedingt das Lenkrad einschlagen und nach rechts abbiegen (das passiert gerade mit der Energiewende). Vielleicht ist der Weg gerade aus doch der bessere oder eben links abzubiegen. Das erfährt man aber nur, wenn man vorher stehen bleibt und in die Karte guckt (macht keiner).
    Geändert von florian0285 (11.01.17 um 12:26 Uhr)
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  6. #3171
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    Ach du meine Güte. Du biegst dir halt alles zu recht, wie es dir gerade passt - bin ich inzwischen bei BW, einfach sinnfrei, da mit dir drüber reden zu wollen, ein paar Punkte zum nachdenken:
    • sieh dir doch mal Aufnahmen von NRW 1950-Heute an (WDR hat da jedemenge im Archiv), da sieht man ganz eindeutig, wie recht du hast, dieser ganze Moderne****** hat nur Geld kostet, Flüsse sind nicht sauber, die Luft ist nicht besser - schon klar Fortschritt ist böse, erst recht, wenn es dabei um Ökologische-Dinge geht und überhaupt hat die Industrie immer total freiwillig ihre Umweltstandards verbessert
    • Öko Strom hat noch keine Landschaften unbrauchbar gemacht, Atomkraftwerke schon
    • In den 1990ern wurde uns erklärt, dass es nicht möglich ist mehr also 5% Endenergie mit Ökostrom zu erreichen, aktuell sind wir bei 34%
    • Du willst also lieber auf AKWs statt Windmühlen schauen - Tagebau greift deiner Meinung nach also weniger ein als Windkraft anlagen in Landschaften ein
    • Die Energiewende, es gab mal so Zeiten, da hatten wir auf Experten gehört, die haben uns erklärt, dass wir dringend was gegen das CO2 in der Atmosphäre tun, aber das hatten wir ja auch schon, inzwischen wissen wir, nennt sich Wetter
    • Es gab bei dir vermutlich nie Zeichen, für eine Lobby die den "Austieg-vom-Austieg-vom-Austieg" beeinflussen möchte -> VT
    • Die Menschen in Aachen sollen sich mal nicht so anstellen, das AKW in Belgien ist in einem einwandfreien Zustand
    • Endlager sind keine Illusion, natürlich können wir schon jetzt absolut zuverlässig Prognosen für diese Zeiträume treffen - das Grundwasser in Gorleben ist nur eine weitere VT
    • Oh fast vergessen, inzwischen denken wir ja über oberirdesche Endlager nach - ok diese Endlager sollen nur so 150 Jahre halten, dass da so ein zwei mal der Faktor Tausend fehlt - VT
    • Was hat das mit dem zufahren auf eine Kreuzung zu tun - wieder so eine Ablenkungskacke


    Zum Thema Energie bin ich jedenfalls raus - aber gibt ja noch genug Reserven, nachher fangen wir noch an über den ganzen Smart-Schrott nach zu denken, denn wir dieser Tage so produzieren, oder darüber wie viel Ressourcen die zB ein PKW enthält, schließlich will man mit maximalen Komfort auf die Kreuzung zu rasen. Oder über die Minen und ihrer Methoden die Rohstoffe zu fördern. Absolut richtig und nachvollziehbar da den Müll von den erneuerbaren Energien als "no go" zu werten, wirklich brillant kombiniert


    Anderes Thema: Was ich sehr lustig fand, waren diese Bestellungen durch ungeschützte Smart-Devices
    Gruß nopes
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  7. #3172
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von nopes Beitrag anzeigen
    Ach du meine Güte. Du biegst dir halt alles zu recht, wie es dir gerade passt - bin ich inzwischen bei BW, einfach sinnfrei, da mit dir drüber reden zu wollen, ein paar Punkte zum nachdenken:
    Wo denn? Bis auf das mit den Delphinen sind das Tatsachen, die immer schön geredet werden. Atomkraft finde ich persönlich am saubersten von allen, das ist meine Meinung. Da verdreh ich nix. Wenn nichts passiert ist alles gut und wir sollten das Zeug so bauen, dass nichts passiert und einen Weg zur Entsorgung finden. Bis mal ne sinnvolle Alternative kommt. Fusionsreaktor oder vielleicht wirklich der Ethanol-Konverter.


    [*]sieh dir doch mal Aufnahmen von NRW 1950-Heute an (WDR hat da jedemenge im Archiv), da sieht man ganz eindeutig, wie recht du hast, dieser ganze Moderne****** hat nur Geld kostet, Flüsse sind nicht sauber, die Luft ist nicht besser - schon klar Fortschritt ist böse, erst recht, wenn es dabei um Ökologische-Dinge geht und überhaupt hat die Industrie immer total freiwillig ihre Umweltstandards verbessert
    Ist das jetzt Ironie? Was sollen mir die Aufnahmen zeigen?

    [*]Öko Strom hat noch keine Landschaften unbrauchbar gemacht, Atomkraftwerke schon
    Es wurde wohl noch nie für nen Stausee die ganze Landschaft umgesiedelt und geflutet?
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/wa...mwelt-1.623169

    https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-S...e_Auswirkungen

    [*]In den 1990ern wurde uns erklärt, dass es nicht möglich ist mehr also 5% Endenergie mit Ökostrom zu erreichen, aktuell sind wir bei 34%
    Das sagt doch nicht über die Umweltverträglichkeit davon aus? Außerdem wird das vermutlich der damalige Stand der Technik gewesen sein. Das Internet wird sich wohl auch nie durchsetzen.

    [*]Du willst also lieber auf AKWs statt Windmühlen schauen - Tagebau greift deiner Meinung nach also weniger ein als Windkraft anlagen in Landschaften ein
    Grundsätzlich jaein. AKW's sind meiner Meinung nach nach aktuellem Stand der Technik die sauberste / sicherste Lösung. Ich würde das nicht im Expressverfahren abschalten und gleich auf andere Energiequellen umschwenken ohne mir das genau überlegt oder erprobt zu haben. Ein AKW verbraucht weniger Platz als ein Windpark mit gleicher Leistung.

    [*]Die Energiewende, es gab mal so Zeiten, da hatten wir auf Experten gehört, die haben uns erklärt, dass wir dringend was gegen das CO2 in der Atmosphäre tun, aber das hatten wir ja auch schon, inzwischen wissen wir, nennt sich Wetter
    Und? Jetzt haben wir Schnee... die andere Seite der Experten zweifelt an der CO2 Theorie. Klar darf man das nicht in unnatürlichen Mengen in die Luft blasen. Aber es hilft uns auch nicht weiter, wenn wir ein Problem lösen indem wir auf der anderen Seite das andere Problem schaffen und nebenbei gesagt die anderen Klimakiller vergessen. Lebensmittelindustrie & Co.
    Natürlich schaffen wir das nur mit Windkraftanlagen.

    [*]Die Menschen in Aachen sollen sich mal nicht so anstellen, das AKW in Belgien ist in einem einwandfreien Zustand
    Das ist ein anderes Thema. Was baufällig ist muss erneuert werden. Da sagt doch keiner was dagegen. Wenn es gefährlich ist soll man das natürlich abschalten. Das Argument versteh ich nicht?

    [*]Endlager sind keine Illusion, natürlich können wir schon jetzt absolut zuverlässig Prognosen für diese Zeiträume treffen - das Grundwasser in Gorleben ist nur eine weitere VT[*]Oh fast vergessen, inzwischen denken wir ja über oberirdesche Endlager nach - ok diese Endlager sollen nur so 150 Jahre halten, dass da so ein zwei mal der Faktor Tausend fehlt - VT
    Zuverlässig bestimmt nicht. Die Technik wird uns aber irgendwann eine Möglichkeit bieten. Wenn wir nicht danach suchen ergibt sie sich aber nicht. Wie schon gesagt was baufällig ist muss erneuert werden. Wenn etwas umgelagert werden muss, muss das getan werden. Die Kosten würde ich in Kauf nehmen. Im Gegensatz zum "normalen" Sondermüll sieht man das Problem mit dem Grundwasser in Gorleben. Nur weil man es im Auge hat heißt das nicht, dass das für die Ewigkeit sicher lagert. Hier kann ich mir jetzt überlegen wie man reagieren kann. Beim Giftmüll in Neapel muss ich erstmal orakeln wo und was dort überhaupt liegt und die wichtigere Frage ist wo das Zeug noch überall liegt. Beim Atommüll weiß man das wenigstens.

    [*]Was hat das mit dem zufahren auf eine Kreuzung zu tun - wieder so eine Ablenkungskacke
    Weil man einfach mal nachdenken sollte welchen Weg man einschlägt. Erstmal alles abschalten und dann andere schädliche Produkte zu nutzen ist nicht zwingend der richtige Weg.

    Wenn man mit 180 an der Kreuzung abbiegt fliegt man aus der Kurve. Das kann uns auch passieren.

    Zum Thema Energie bin ich jedenfalls raus - aber gibt ja noch genug Reserven, nachher fangen wir noch an über den ganzen Smart-Schrott nach zu denken, denn wir dieser Tage so produzieren
    Der kommt doch nach Afrika

    Absolut richtig und nachvollziehbar da den Müll von den erneuerbaren Energien als "no go" zu werten, wirklich brillant kombiniert
    "No Go" habe ich erstmal nie gesagt. Nur in den Massen in denen wir diese Technik benötigen werden sie andere Probleme mit bringen über die sich wieder nur ein nicht nennenswerter Bruchteil Gedanken macht.

    Anderes Thema: Was ich sehr lustig fand, waren diese Bestellungen durch ungeschützte Smart-Devices
    Vielleicht sollten wir mal wieder zurück zum Thema.

    Der BND darf jetzt "mit lesen".
    Geändert von florian0285 (11.01.17 um 13:59 Uhr)
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  8. #3173
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Atomendlager ? Asse ist ein tolles Beispiel, jetzt wo es absäuft fällt plötzlich auf dass gesetzeswidrig auch stark radioaktiver Müll eingelagert wurde. Wie viel weiß keiner, das weckt echt Vertrauen.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
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  9. #3174
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    So nebenbei zur Delfin-Theorie sagt Wikipedia

    Unsicher sind die Auswirkungen von Offshore-Windparks auf Meeressäuger wie Delfine und Schweinswale.
    Also doch keine Fake-News

    Und die Auswirkungen auf Vögel und Fledermäuse hätte ich jetzt auch nicht so vermutet. Aber da scheinen einige im Sturzflug Richtung Erde zu fliegen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Windkr...auf_die_Umwelt

    Also wir haben die Wahl zwischen Pest & Cholera.

    Atomendlager ? Asse ist ein tolles Beispiel, jetzt wo es absäuft fällt plötzlich auf dass gesetzeswidrig auch stark radioaktiver Müll eingelagert wurde. Wie viel weiß keiner, das weckt echt Vertrauen.
    Die Kontrolle müsste dann schon statt finden. Mit Überwachungskameras?


    Ist eine illegale Einlagerung nicht besser als es in den Fluss zu kippen?
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  10. #3175
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    Ist eine illegale Einlagerung nicht besser...
    Besser nicht. Aber deutlich sicherer, so lange nix passiert (hier: Wassereinbruch). Kein Bösewicht hätt es dort jemals vermutet.
    Mein Lieblingsbefehl: dd if=/dev/null of=/dev/bock bs=666

  11. #3176
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Ein Sojus Start ist aber für 50 Millionen Dollar zu haben (bei 11 Starts pro Jahr wohl eher preiswerter). Eine Foton Kapsel müsste billiger sein, denn ein kompletter Sojus Flug ist ja für rund 75 Millionen Dollar zu haben (berechnet aus dem, was der letzte Tourist gezahlt hat). Dazu kommt noch der Ionenantrieb. Geht man von 100 Millionenen Dollar pro Einzelflug aus, so müssten mit Rabatt bei 11 Starts pro Jahr die Entsorgung für 500 Millionen Euro zu haben sein – Also nur ein Sechstel des Gewinns den die Atomkraftwerke abwerfen.
    http://www.bernd-leitenberger.de/blo...orgung-im-all/

    ha ha doch ins All damit

    Besser nicht. Aber deutlich sicherer, so lange nix passiert (hier: Wassereinbruch). Kein Bösewicht hätt es dort jemals vermutet.
    Ich finds auch nicht Vertrauens erweckend, wenn man das da rein schmuggeln kann. Aber lieber so als die Tonne im Wald abgestellt.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  12. #3177
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    florian - ins All wohl besser nicht... Irgendwann fällt das so einem friedlichen Marsianer (wir kommen in Frieden) auf den Kopf und der wird böse.

    Ich vermute mal, die einzig sichere Entsorgung wäre Verklappung in der Sonne. Verdampft ja schon vorher und somit bekommt Klärchen kein Bauchweh.
    Mein Lieblingsbefehl: dd if=/dev/null of=/dev/bock bs=666

  13. #3178
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von Schreibtroll Beitrag anzeigen
    florian - ins All wohl besser nicht... Irgendwann fällt das so einem friedlichen Marsianer (wir kommen in Frieden) auf den Kopf und der wird böse.
    Ja auch im Orbit wäre das dann bedenklich, wenn das zurück kommt. Den Marsianern können wir das doch mit der "Mission to Mars" doch bald persönlich überreichen. Plutoniumstäbe als Geschenke

    Ich vermute mal, die einzig sichere Entsorgung wäre Verklappung in der Sonne. Verdampft ja schon vorher und somit bekommt Klärchen kein Bauchweh.
    Wenn man dann auch noch davon ausgeht, dass die Kosten für die Energiewende in den nächsten 30 Jahren 550 Mrd EUR betragen könnte man nach der Rechnung von dem Typen (die Zahlen sollen ja von der NASA sein?) über 1000 Jahre Atommüll ins all schießen. Da kann man bestimmt noch ein paar Euro für den Antrieb zur Sonne abzwicken. Wenn das alles so richtig ist, was der da schreibt.

    Oder man investiert die 550 Mrd Eur teilweise hier und der Kernfusion etc.

    Grüner Strom ist für mich nur Augenwischerei und auf Dauer keine Lösung und definitiv nicht grün.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  14. #3179
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    Wir bräuchten eigentlich eine ganz andere Energiequelle. Irgendwas, was nicht auf "Verbrennung" basiert. Momentan ist da noch nichts in Sicht - Brennstoffzelle ist wohl auch nicht die schlussletztendliche Weissheit.

    Derzeit würde ich sagen:

    1) Wasserkraft - Gezeitenstrom. Problem Fischtreppen etc.
    2) Windenergie. Problem Niederfrequente (?) Schwingungen, die die Tierwelt belasten.
    3) Solarenergie. Problem a) afrikanische/arabische Verhältnisse und b) die Umweltverschmutzung bei Herstellung und Entsorgung der Paneele.

    Was ist mit den Stromautobahnen - wie belasten die uns und die Tiere?? Dazu liest man ja auch immer wieder unschönes.
    Mein Lieblingsbefehl: dd if=/dev/null of=/dev/bock bs=666

  15. #3180
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von Schreibtroll Beitrag anzeigen
    Momentan ist da noch nichts in Sicht
    Eben deswegen würde ich die 550 Mrd Eur nicht gleich dem ersten Aktivisten in die Tasche schieben der hier schreit. Ich halte es für sinnvoller auf das zu setzen was am wenigsten "Schmutz" verursacht, es zu verbessern und nebenbei vernünftig zu forschen und zu testen. Mit der Energiewende haben wir aber einfach nur das Lenkrad rüber gerissen.

    Was ist mit den Stromautobahnen - wie belasten die uns und die Tiere?? Dazu liest man ja auch immer wieder unschönes.
    Was liest man denn da? Das ist doch wie mit den Funkwellen. Elektromagnetische Strahlung, es gibt wenige Untersuchungen und man hat zu wenig Erkenntnisse?
    Und ohne belegbare Beweise überzeugt eigentlich doch immer das Kostenargument des Tiefbaus. Ausnahmen sind dann mal durch Volksentscheid erzwungene Tiefbaumaßnahmen o. ä.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

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