Durch die Revolution in der Kommunikation können solche Dinge nicht mehr so leicht unterdrückt werden.
Dass sie nun sehr viel häufiger aufscheinen, ist logische Konsequenz.
Sie -nur kraft ihrer Häufigkeit- deshalb als Pop zu verunglimpfen, ist töricht.
Das nimmt ihnen die nötige Schärfe.
Und ist ein übles Zeichen der Zeit: Der saturierte Wohlstandsbürger kennt keinerlei Moral mehr im Sinne des Zoon Politicon (dem Gemeinwohl dienend und handelnden Individuums).
Egal, um was es geht: Hat er es zweimal gesehen, ist er gelangweilt.
Verfaulendes, überfressen morbides Abendland.
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