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Thema: PRISM - Erwartungshaltung vs. Realitätscheck

  1. #1891
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    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Jeder. Auch du. (Bzw. du sowieso da du bestimmt nen gutbezahlten Job hast). Nur die "Sicherheiten" wirst du nicht hinterlegen wollen. Ich glaube du sparst besser normal auf dein Auto.... ist gesünder für dich und deine Familie....
    Keine Ahnung, wie seriös solche Quellen sind. Klingt für mich aber plausibler, als deine Theorie.

  2. #1892
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    Gehört zu Falung Gong: http://www.epochtimes.de/themen/epoc...uns-a4717.html Also nicht so richtig zuverlässig.

    Allerdings geben sie zu dass ihr Artikel dass die USA die Schlepper bezahlen auf Vermutungen beruht.
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  3. #1893
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    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Außer die geheime Aktion richtete sich gegen Deutschland, dann hilft dem Täter die Deutsche Regierung dabei Konsequenzen zu verhindern.
    Warte mal ab. Es geht nicht nur um Deutschland und die Deutsche Regierung. Da muss man auch mit Entwicklungen rechnen, die sich über Jahre hinziehen, keine plötzlichen Ereignisse und Beschlüsse. Es belibt noch abzuwarten, ob die Dienste der USA einsichtig sind und ihr Verhalten korrigieren. Wenn nicht, dann schlecht.


    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Gehört zu Falung Gong: http://www.epochtimes.de/themen/epoc...uns-a4717.html Also nicht so richtig zuverlässig.

    Allerdings geben sie zu dass ihr Artikel dass die USA die Schlepper bezahlen auf Vermutungen beruht.
    Kann man auch Gerüchte nennen. Gezielt gestreute Gerüchte, um die USA zu diskreditieren? Das wäre vielleicht eine politische Konsequenz für die Aktionen der USA in Europa (CIA, NSA), von der ich auf der letzten Seite geschrieben habe. Wenn auch eine hinterfotzige Konsequenz, falls es wirklich gezielte Desinformation ist.

    Welche US-Organisationen sollen die Schlepper bezahlen? Ich bin ausserdem nicht sicher, dass es Europa überhaupt schadet. Diese Schiene gefällt mir nicht. Klar, möglich, dass Europa bei diesem Thema an psychischen Problemen scheitert. Was die Produktivität angeht, sind paar Millionen Menschen mehr kein Problem. Europa leistet sich, die Hälfte der Nahrungsmittel auf den Müll werfen und z.B. in Spanien massenhaft Wohnanlagen zu bauen, die unbewohnt bleiben.

    Wenn irgendwelche US-Organisationen Schlepper bezahlen, dann ist es denen nur hoch anzurechnen. Menschen können unhaltbare Zustände verlassen, Europäer fangen vielleicht an, sich ernsthaft Gedanken über die eigene Waffenindustrie, über die Politik der NATO und der Weltbank zu machen. Wenn nicht, dann schlecht. Hätte man auch schon viel früher machen können. Aber anscheinend braucht es dazu immer so einen kräftigen Arschtritt.

    Eingeständnis - Weltbank hilft bei Vertreibung

    Landraub - Agrarinvestoren auf der Jagd
    Geändert von Ede (21.09.15 um 10:47 Uhr)
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  4. #1894
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    Zitat Zitat von Ede Beitrag anzeigen

    Welche US-Organisationen sollen die Schlepper bezahlen? Ich bin ausserdem nicht sicher, dass es Europa überhaupt schadet.
    CIA?
    Außerdem haben die USA ein Interesse an einer instabilen EU. Und wie zerstritten auf einmal alle sind und Zäune bauen, ist doch offensichtlich. Passend auch https://www.youtube.com/watch?v=ablI1v9PXpI

    Auf jeden Fall klingt das für mich wahrscheinlicher, als dass Investoren im großen Stil Fluchtgedanken als Geldanlage entdecken.

    Außerdem glaube ich, dass Fluchthelfer gar nicht so viel kassieren wie immer behauptet wird (kann doch sein, dass inzwischen viele andere den Markt für sich entdeckt haben, was die Preise kaputt macht) und irgendetwas diese Fluchtwelle ausgelöst hat. Und seien es billigere Preise.

    Allein für Deutschland wird nur für dieses Jahr mit mindestens 800.000 Flüchtlingen gerechnet. Selbst wenn eine Flucht "nur" 10.000 € kostet, wären das 8 Milliarden Euro Risikokapital. Nur für Flüchtlinge in Deutschland und nur für dieses Jahr.
    Nie im Leben! Das wäre auch für die CIA zu viel.

    Irgend etwas stimmt also bei der offiziellen Berichterstattung mal wieder nicht!

  5. #1895
    Registrierter Benutzer Avatar von Ede
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    Zitat Zitat von scorpius Beitrag anzeigen
    CIA?
    Außerdem haben die USA ein Interesse an einer instabilen EU.
    Es gibt sicher Interessengruppen in den USA, in Europa und sonstwo, die daran interessiert sind. Die USA sind ein komplexes, vielfach widersprüchliches Gebilde, auch was unterschiedliche Weltbilder angeht. Gut, trifft wohl auch auf Europa zu.

    Grundsätzlich (egal welches Land/Gemeinschaft) ist es so, dass paar Prozent Spinner, auf ihren Vorteil bedacht, in einer Gesellschaft viel kaputt machen, Chaos und Verwirrung verbreiten können. Das ist ein grosses Problem.

    Ich habe mir gestern 2 Sendung angeschaut:

    Fritz Stern - Freiheit verpflichtet (SRF Sternstunde Philosophie vom 6. September)
    Fritz Stern, geboren am 2. Februar 1926 in Breslau, ist US-amerikanischer Historiker. 1938 floh die Familie jüdischer Abstammung vor dem Nazi-Terror aus Deutschland in die USA. Ich habe ihn vor der Sendung nicht gekannt.
    Teilweise sehr interessante Aussagen über die USA in dieser Sendung, der Kreationismus breitet sich woh weiter aus. Teilweise verwirrende Aussagen, teilweise langatmig. Ich würde natürlich nicht alles so unterschreiben. Ich denke, ich habe auch nicht alles verstanden. Barbara Bleisch hat nicht an den Stellen genauer nachgefragt, die mich interessieren würden. Ist kein Vorwurf an Frau Bleisch. Wie gesagt, ich habe Fritz Stern vorher nicht gekannt und habe mich jetzt auch nicht weiter über seine Arbeit/Beziehungen informiert.
    Das Fazit der Sendung, das für mich hängen geblieben ist: Es steht nicht gut um die USA.

    Viktor Jerofejew - Russland lieben (SRF Sternstunde Philosophie vom 13. September)
    Zum Teil auch verwirrende Aussagen, die ich nicht einordnen/verstehen kann.
    Das Fazit der Sendung, das für mich hängen geblieben ist: Es steht nicht gut um Russland.


    Zitat Zitat von scorpius Beitrag anzeigen
    Und wie zerstritten auf einmal alle sind und Zäune bauen, ist doch offensichtlich.
    Ja. Europa ist als Friedensprojekt ohne Grenzen unbedingt zu halten. Es zeigt sich jetzt, was die permanent propagierte "Weltoffenheit" und "Freiheit" bedeutet. Das wurde so missverstanden und durchgezogen, dass Europa sich in der ganzen Welt bedienen kann (ein gutes Beispiel: Die Biosprit-Lüge). Wahrnehmen von Vorteilen, Auslagern von Nachteilen. Vergleichbar mit dem Prinzip "Privatisierung von Gewinnen, Verstaatlichung von Verlusten". Kann man so machen, kann man dann auch die Konsequenzen tragen.


    Zitat Zitat von scorpius Beitrag anzeigen
    Außerdem glaube ich, dass Fluchthelfer gar nicht so viel kassieren wie immer behauptet wird (kann doch sein, dass inzwischen viele andere den Markt für sich entdeckt haben, was die Preise kaputt macht) und irgendetwas diese Fluchtwelle ausgelöst hat. Und seien es billigere Preise.
    Sehe ich auch so. Da sind viele Effekte der Ökonomie denkbar.

    Zitat Zitat von scorpius Beitrag anzeigen
    Allein für Deutschland wird nur für dieses Jahr mit mindestens 800.000 Flüchtlingen gerechnet. Selbst wenn eine Flucht "nur" 10.000 € kostet, wären das 8 Milliarden Euro Risikokapital. Nur für Flüchtlinge in Deutschland und nur für dieses Jahr.
    Nie im Leben!
    8 Milliarden Euro hört sich viel an. Ich würde nicht den Fehler machen, alles einfach zu addieren und dann nach dem grossen Geldgeber zu suchen. Wo können sich Flüchtlinge Geld leihen? Bei Verwandten/Bekannten (Vertrauensbasis) oder bei lokalen Kreditgebern. Zurückgebliebene Verwandte haften dann vielleicht irgendwie.

    Zitat Zitat von scorpius Beitrag anzeigen
    Das wäre auch für die CIA zu viel.
    Mit dem Erlös aus den Drogen- und Waffengeschäften nicht unbedingt. Schau dir mal die Aktionen der CIA im 20 Jahrhundert an. Das ist das Spezialgebiet, Geld aus illegalen Geschäften für illegale/geheime Projekte zu benutzen. Die beteiligten Kriminellen/Händler sind erpressbar (Rechtsstaat, Interpol usw.) und machen alles mit.
    Hier z.B. Kokain:
    Nazis und Faschisten im Auftrag der CIA
    Geändert von Ede (21.09.15 um 16:52 Uhr)
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  6. #1896
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    Tja ich sag mal so, wenn mein Leben in Gefahr wäre, dann wäre ich wohl zu sehr vielem bereit. Es ist glaube ich ganz normal leben zu wollen, dass die Menschen da entsprechend energisch sind, ist ja wohl klar. Dann muss man auch sehen, dass die sich Gruppiert haben und damit ist vieles eben nicht mehr individuell zu bewerten, sonder als Teil einer Gruppendynamik und dazu zählt auch Organisation. Wirklich da eine VT rein zufummeln, nein einfach überhaupt nicht notwendig

    Die VW VT hingegen hat Charme, wobei haben die sich nicht gerade in den Haaren gehabt, nicht das da ein alter Big Boss zum Whistleblower wird
    Gruß nopes
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  7. #1897
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    Zitat Zitat von nopes Beitrag anzeigen
    Tja ich sag mal so, wenn mein Leben in Gefahr wäre, dann wäre ich wohl zu sehr vielem bereit. Es ist glaube ich ganz normal leben zu wollen, dass die Menschen da entsprechend energisch sind, ist ja wohl klar. Dann muss man auch sehen, dass die sich Gruppiert haben und damit ist vieles eben nicht mehr individuell zu bewerten, sonder als Teil einer Gruppendynamik und dazu zählt auch Organisation. Wirklich da eine VT rein zufummeln, nein einfach überhaupt nicht notwendig...
    Das ist heute Abend Thema in "Der Anstalt". ->TV-Tipp: http://www.nachdenkseiten.de/?p=27649

  8. #1898
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  9. #1899
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    Zitat Zitat von scorpius Beitrag anzeigen
    TV-TIPP: Dienstag, 22.09. um 22:15 endlich wieder Die Anstalt!
    Entschuldigt bitte, das war Zeitverschwendung.

  10. #1900
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  11. #1901
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    Europa zwischen Weltmacht und Zerfall - Rainer Trampert (SWR Tele-Akademie, 20.09.2015)
    Zitat Zitat von Rainer Trampert, Politiker und Publizist
    ... Ausserdem wird die US-Produktion billiger. Die Energie-Kosten wurden durchs Fracking halbiert, unproduktives Kapital ausgemerzt, mehr als 500 Bankhäuser wurden geschlossen, marode Bankhäuser, die Automobil-Produktion mittels Staatsbeteligung modernisiert.
    ...
    Immer mehr amerikanisches Produktionskapital fliesst aus Asien zurück in die USA. Europa droht so, von Ost und West mit Konsumgütern zugeworfen zu werden. Dieser Prozess wird durch einen zollfreien Tausch angekurbelt. Darin liegt eine wesentliche Bedeutung von TTIP. Die andere Bedeutung von TTIP: Die USA treiben mit TTIP in Europa und mit TPP in Japan und anderen asiatischen Staaten auch eine geostrategische Politik. Beide Abkommen installieren Wirtschafts- und Politblöcke gegen den eurasischen Machtblock China-Russland. TTIP in Europa, TPP in Asien. In dieser Gemengelage kehrt die Deutsche Politik zum James Bond Film zurück: Ein Bösewicht bedroht die Welt und wieder ist es ein Russe. "Der Brandstifter" titelte der Spiegel und bildete Putin als verschlagenen Slaven ab.
    ...
    VW betreibt in China 12 Automobilwerke und plant weitere 8 und will dort den Mini-VW für die Welt produzieren lassen. Nicht de jure, aber de facto ist VW heute zur Hälfte ein chinesischer Konzern.

    Die große Flucht - Wer bekämpft die Ursachen? (Unter den Linden, 14.09.2015)
    Zitat Zitat von Markus Kaim (Stiftung Wissenschaft und Politik)
    Und das zweite, was ich hinzufügen würde, das ist immer noch, und das ist ein strukturelles Problem, das ist nicht originell zu betonen, aber das bleibt ein Problem, dass die gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union leider keine gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union ist. Wenn wir uns anschauen, welche unterschiedlichen Politiken viele europäische Regierungen eingeschlagen haben mit Blick auf Syrien, jetzt grade fast noch eklatanter mit Blick auf den Iran, wirds noch augenfälliger. Da gibt es eben eine Aneinanderreihung von zum Teil komplimentären, von zum Teil kontrastierenden Aussenpolitiken. Und dann darf man sich nicht wundern, dass die Gestaltungsmacht der Europäischen Union doch überschaubar ist und das ist umso bedrückender, wenn man sich vergegewärtigt dass die Europäische Union sich ja versucht hat zu profilieren seit 15 Jahren als Ordnungsmacht in ihrer eigenen Peripherie, vielleicht nicht als globale Ordnungsmacht, das wäre eine Schublade zu hoch, aber zumindest in der eigenen Nachbarschaft. Und grade desalb finde ich es umso bedrückender, dass die Europäische Union im Syrien-Konflikt de facto keine Rolle spielt.
    Interessant in diesem Zusammenhang auch der Link von scorpius:
    Zitat Zitat von scorpius Beitrag anzeigen
    CIA?
    Außerdem haben die USA ein Interesse an einer instabilen EU. Und wie zerstritten auf einmal alle sind und Zäune bauen, ist doch offensichtlich. Passend auch https://www.youtube.com/watch?v=ablI1v9PXpI
    Zitat Zitat von George Friedman, Gründer und Präsident von Stratfor
    ... the relationships to the United States, we don't longer have a relationship with Europe. We have a relationship with Romania. We have a relationship with France. There is no Europe, we have relationship with.
    Das nur am Rande: Stratfor: WikiLeaks veröffentlicht E-Mails von US-Analysedienst

    Bemerkenswert auch dieser Dialog zwischen Europa und USA:
    Ken Jebsen über Aussage von John Kornblum bei Günther Jauch (Original Jauch-Sendung habe ich nicht gefunden)
    Zitat Zitat von Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlamentes
    ... Ganz gegenteiliger Meinung. Es wird klappen, wenn die Europäer mit einem europäischen Nachbarn zu einem Abkommen kommen. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht der Nachbar Russlands und dieser Krieg findet auch nicht vor den Toren der Vereinigten Staaten von Amerika statt. Deshalb will ich das mal ganz deutlich sagen: Das ist ein europäisches Problem und ich finde, die Vereinigten Staaten von Amerika müssen sich auch mal ein Stück zurückhalten. Die Äusserung von Präsident Obama, es handle sich bei Russland nur um eine Regionalmacht, ist nebenbei bemerkt falsch. Russland ist ein veto-berechtigtes Mitglied des Weltsicherheitsrates, bis an die Zähne atomar gerüstet. Ich frage mich: Worin liegt dann der Grund dieser Provokation? Ich glaube, es ist viel sinnvoller, die Europäer lösen dieses Problem untereinander.
    Zitat Zitat von John Kornblum, US-amerikanischer Diplomat
    Es ist wunderbar, wenn Europa verhandelt, aber im Endeffekt liegt die Macht in Washington und Putin weiss das ganz genau.

    Ich bin wirklich gespannt, wie die wirtschaftliche/aussenpolitische Sphäre, die in den Videos oben entfaltet wird, mit der psychologischen Sphäre der Videos unten wechselwirkt. Da gibt es keine naturgegebene Kompatibilität, die Effekte sind unberechenbar.

    Leif trifft: Empörte Bürger – die neue Macht im Land?

    Heimatliebe - Fremdenhass - Wie gefährlich ist konservatives Denken? (Richard David Precht und Christoph Schwennicke, Chefredakteur des „Cicero“)

    Ich bin da sehr skeptisch, wenn die Politik die Bürger nicht mitnimmt. Es wird versäumt, zu erklären, was Sache ist. Klar kann man sich täglich paar Videos anschauen und sich irgendeinen Reim darauf machen. Trotzdem, das ist Aufgabe der Bundesregierung und mindestens des Bundespräsidenten. Ja noch schlimmer, es wird vorsätzlich trotz besseren Wissens falsch informiert. Die Menschen im Land werden sich ihre Gedanken machen, ob mit oder ohne diese Politik.
    Geändert von Ede (24.09.15 um 18:37 Uhr)
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  12. #1902
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    Nur noch dreist. VW schreibt Gesetzestexte und löscht das "Volkswagen Group" nichtmal aus den Dokumenteigenschaften. Naja, den Fehler werden sie wohl nichtmehr machen.

    Dreist dreister Deß

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1054386.html
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  13. #1903
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    Wo wir gerade bei "dreist" sind noch so einer:

    http://www.heise.de/newsticker/meldu...m-2825261.html

    Dem glaub ich kein einziges Wort. Wenn er wirklich den Sachverstand hat eine Datenbank zu entwickeln anhand derer Daten die nicht an die NSA gegeben werden dürfen auszusortieren, dann wäre es ein Kinderspiel gewesen ind ~30 000 Selektoren nach unerwünschten Suchbegriffen zu suchen... das würde ja selbst ein von mir geschriebenes Skript auf meinen Uralt Rechnern in ner Minute durchziehen.... und ich bin wirklich kein IT Experte...
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  14. #1904
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    Zitat Zitat von Ede Beitrag anzeigen
    ...
    Zitat Zitat von Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlamentes
    ... Ganz gegenteiliger Meinung. Es wird klappen, wenn die Europäer mit einem europäischen Nachbarn zu einem Abkommen kommen. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht der Nachbar Russlands und dieser Krieg findet auch nicht vor den Toren der Vereinigten Staaten von Amerika statt. Deshalb will ich das mal ganz deutlich sagen: Das ist ein europäisches Problem und ich finde, die Vereinigten Staaten von Amerika müssen sich auch mal ein Stück zurückhalten. Die Äusserung von Präsident Obama, es handle sich bei Russland nur um eine Regionalmacht, ist nebenbei bemerkt falsch. Russland ist ein veto-berechtigtes Mitglied des Weltsicherheitsrates, bis an die Zähne atomar gerüstet. Ich frage mich: Worin liegt dann der Grund dieser Provokation? Ich glaube, es ist viel sinnvoller, die Europäer lösen dieses Problem untereinander.
    ...
    Sehe ich anders, die Bomben reichen locker über den Teich und ich weiß gerade nicht mehr wo es lief (vermutlich DLF; war jedenfalls was zur Krimkrise), haben die nicht gerade erst was von "mögen die im nuklearen Staub vergehen" oder zu mindestens sehr ähnlich gefaselt - mit dem ersten die, meine ich die großen russischen Medien und Putin, mit dem zweiten die USA.

    Also entspannt ist irgendwie anders...

    VW - warten wir mal, eigentlich brauchen die ja nur ein Software-Update und alles wird gut, sind dann vielleicht geringfügig langsamer, aber das ist dann halt so. Aber es stimmt schon, durchaus denkbar, dass das VW killt.
    Geändert von nopes (25.09.15 um 00:37 Uhr)
    Gruß nopes
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  15. #1905
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    Zitat Zitat von Ede Beitrag anzeigen
    Ich bin wirklich gespannt, wie die wirtschaftliche/aussenpolitische Sphäre, die in den Videos oben entfaltet wird, mit der psychologischen Sphäre der Videos unten wechselwirkt. Da gibt es keine naturgegebene Kompatibilität, die Effekte sind unberechenbar.
    Das Video ist ein halbes Jahr alt. Gespannt kann man sein, aber Hoffnung braucht man sich kaum machen: http://www.heise.de/tp/artikel/46/46062/1.html

    Sieht nach einem neuen Wettrüsten aus.

    In dem Video wird vieles angesprochen und eigentlich sollte man meinen, jeder müsste doch die Zusammenhänge erkennen können. Aber die Massen sind einfach zu dämlich! Auch wenn sich das arrogant anhört, es ist doch so. Ich kenne Leute, die kennen die Transferliste der Bundesliga auswendig, haben aber noch nie von TTIP gehört. Aber es ist nicht nur Schuld der Medien, ein Stück weit hat hier ja auch das Prinzip "Angebot und Nachfrage" Einfluss. Der Mensch ist wohl so.

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