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Thema: PRISM - Erwartungshaltung vs. Realitätscheck

  1. #1846
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Der Mensch ist zu dumm für Geo-Engineering.
    Da bin ich zu 100% deiner Meinung.



    Wenn ich mir das ansehe was zur Zeit als "Energieeffizienzhäuser" gebaut wird glaube ich sogar dass der Mensch verlernt hat (oder zu gierig ist) um nachhaltige Häuser zu bauen. Und ich bin nichtmal vom Fach, ich hatte einfach nur eine intensive Ausbildung in Thermodynamik an der Uni. Bei dem was heute so getan wird (Styropor Dämmung, Umluft-Dunstabzugshauben, komplexe (oft verwinkelte!) Rohrwerke über die Be- und Entlüftung der Häuser möglichst exklusiv erfolgen soll) grusle ich mich nur noch.

    Es sei denn man reißt in Zukunft die so verbauten Häuser alle 30 Jahre ab und baut Neue. Das klingt allerdings dann wieder nicht sehr energieeffizient.
    Geändert von Newbie314 (01.09.15 um 21:18 Uhr)
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    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  2. #1847
    Registrierter Benutzer Avatar von Ede
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    TTIP bringt Deutschland voran, Bernhard Mattes in der ARD Info-Nacht vor 23 Stunden:
    Der Präsident der amerikanischen Handelskammer, der Gleichzeitig Chef von Ford in Deutschland ist, gibt sich überzeugt, TTIP bringe auch Deutschland voran. Das, sagt Bernhard Mattes, müsse nur klar erklärt werden.
    Zitat Zitat von Bernhard Mattes, Präsident der amerikanischen Handelskammer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH
    TTIP bietet die Möglichkeiten, einheitliche Produkt-Standards, Test-Verfahren, Prozess-Verfahren zu vereinbaren. Das wiederum ermöglicht, Produkt-Entwicklungen leichter, einfacher, in einfacher Weise und auch in einfachen Test-Verfahren zu machen. Produkt-Lebenszyklen können verkürzt werden, das Produkt-Angebot an Kunden erhöht werden und damit das Angebot und auch die Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden.
    Wobei das aus Sicht des Unternehmers sicher stimmt. Doch ob man sich beim deutschen Verbraucher mit verkürzten Lebenszyklen für Produkte, etwa Autos viele Freunde macht, darf bezweifelt werden, denn der Verbraucher soll ja dadurch immer schneller ein neues Produkt kaufen, weil seines schneller veraltet.

    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir das ansehe was zur Zeit als "Energieeffizienzhäuser" gebaut wird glaube ich sogar dass der Mensch verlernt hat (oder zu gierig ist) um nachhaltige Häuser zu bauen. Und ich bin nichtmal vom Fach, ich hatte einfach nur eine intensive Ausbildung in Thermodynamik an der Uni. Bei dem was heute so getan wird (Styropor Dämmung, Umluft-Dunstabzugshauben, komplexe (oft verwinkelte!) Rohrwerke über die Be- und Entlüftung der Häuser möglichst exklusiv erfolgen soll) grusle ich mich nur noch.

    Es sei denn man reißt in Zukunft die so verbauten Häuser alle 30 Jahre ab und baut Neue. Das klingt allerdings dann wieder nicht sehr energieeffizient.
    In 30 Jahren wird die Technik weiter sein. Technischer Fortschritt, verkürzte Produkt-Lebenszyklen, ein grosses Konjunktur-Programm.

    China ist auch sehr ambitioniert im Häuserbau.
    Phoenix Thema: China - Der wankende Riese
    Um einen weiteren Abschwung zu vermeiden, will die chinesische Regierung noch mehr investieren, Konjunktur-Programme auflegen. Staatliche Investitionen waren schon in der Vergangenheit eine wichtige Komponente des Wirtschaftsbooms. Allerdings, mit steigenden Investitionen steigen auch die Schulden. Nach Schätzung des McKinsey Global Institute ist die Gesamtverschuldung Chinas zwischen 2000 und 2014 von 2,1 Bio. $ auf 28,2 Bio. $ angewachsen. Eine grosse Menge des Geldes floss in den Wohnungsmarkt. Es entstand ein Bau-Boom, der am Ende ganze Geisterstädte hervorbrachte.

    Glaubensgemeinschaft Zwölf Stämme - Rückzug aus Deutschland
    Geändert von Ede (02.09.15 um 22:20 Uhr)
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  3. #1848
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    Funk-Hardware wird nächstes Jahr problematisch: http://heise.de/-2803189

    Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht so recht vorstellen, was das heißt. Klingt nach dem Ende von Funktechnik mit OSS bzw. den Versuch auch noch die letzten nicht UEFI Stellen DRM zu verseuchen.
    Geändert von nopes (03.09.15 um 18:06 Uhr)
    Gruß nopes
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  4. #1849
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Wird dann Cyanogenmod illegal ? Immerhin kann das Bluetooth und Tethering.

    Wird der Linux Bluetooth Stack dann plötzlich illegal ?

    Wie werden wir dieses Unsinns-Gesetz wieder los ? Für die Funkdisziplin würde eine Art "Störerhaftung" wie sie in D für Internetzugänge gilt vollkommen ausreichen:

    Wer mit einem störenden Funkgerät erwischt wird haftet- und kann ggf. den Hersteller in Regress nehmen. OSS wäre dann Eigenrisiko, aber wer Firmware verändert kennt sich in der Regel eh aus.
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  5. #1850
    Registrierter Benutzer Avatar von Ede
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    Zitat Zitat von scorpius Beitrag anzeigen
    Nein, ich wollte damit sagen, dass die 8/10 nicht merken, wie sie sich von einer Technik und wenigen Unternehmen abhängig machen, obwohl wir früher, was Sozialkontakte angeht, genauso gut (vielleicht sogar besser) dastanden. Und früher brauchte es dazu keinen Daten-Striptease.
    Sich von Technik abhängig zu machen, ist eine Konstante in der Geschichte der Menschheit. Es wurden immer Schlüsseltechnologien erfunden, die neue Möglichkeiten eröffnet, sich verbreitet, Denkweise/Verhalten verändert und die Kultur transformiert haben. Was heisst hier überhaupt "abhängig"? Vordergründig steht der behauptete/angebliche/tatsächliche Nutzen zu vertretbaren Kosten/Nachteilen/Schäden der Technik. Wobei die Kosten/Nachteile/Schäden sich nicht nur auf den Benutzer der Technik beschränken. Es ist alles andere als ungewöhnlich, dass der Benutzer den Nutzen hat, während Andere von den Schäden betroffen sind. Ein grundsätzliches Problem ist, dass viele Kosten/Nachteilen/Schäden nicht offensichtlich sind und nur zeitversetzt erkannt und dann unterschiedlich bewertet werden. In der jüngsten Menschheitsgeschichte kann man hässliche Phänomenen zwischen Produzenten/Verkäufern/Unternehmen und Benutzern/Konsumenten, zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, zwischen Berufspolitikern, Sicherheitsorganen, Medien und Bürgern beobachten. Es sind Phänomene, die die Kosten/Nachteile/Schäden signifikant erhöhen und den technischen Fortschritt pervertieren. Da, denke ich, sind wir uns völlig einig, scorpius.

    Irgendwie ist die Konferenz „Einbruch der Dunkelheit", die im Januar 2014 von der Kulturstiftung des Bundes veranstaltet wurde, an diesem Thread vorbei gegangen.
    http://www.einbruch-der-dunkelheit.de
    Auf Einladung der Kulturstiftung des Bundes streiten hochkarätige Philosophen, Künstler, Sozialwissenschaftler und Programmierer auf drei Bühnen über die drängenden Fragen unserer Gegenwart.
    Aus der Eröffnungsrede:
    Zitat Zitat von Hortensia Völckers
    Was uns heute wie der digitale Big Brother erscheint, könnte eines Tages zur Norm werden. Nicht zuletzt wegen der rätselhaften Bereitschaft der technologisch erzogenen Massen, sich dem Despotismus zu unterwerfen. Es ist klar, dieser Satz ist ein Zitat und der hat sogar 3 Autoren. Seine erste Hälfte ist bereits 19 Jahre alt und stammt von Bill Gates, seine zweite wurde vor 70 Jahren von Horkheimer und Adorno in der Dialektik der Aufklärung aufgeschrieben.
    Ich habe mir die ersten 3 Video der Konferenz angeschaut. Sehr interessante Ausführungen.

    Phoenix Thema: China - Der wankende Riese
    Zitat Zitat von Shi Ming, freier Journalist
    Die Gefahr ist, die verschiedenen Schichten verstehen sich immer weniger. Die Unterschicht träumt immer weniger, dass sie dann noch hochkommen. Die Mittelschicht bekommt jetzt Abstiegsangst, auch wegen Börsen-Crash und wegen diesen Immobilen-Krisen. Und die Oberschicht schwebt davon. Und die haben natürlich alles, verstehen auch die Welt oder glauben, die Welt zu verstehen. Die zweite Gefahr ist, die Partei kann zwischen den Schichten nicht mehr so gut vermitteln.
    Geändert von Ede (06.09.15 um 11:14 Uhr)
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  6. #1851
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    Pestizid Glyphosat - Ein verwirrender Kampf um die Wahrheit

    Gifte in Babykost - Die Rache der Natur
    Mit einem generellen Verzicht auf Herbizide kommen beinahe ausgerottete Giftkräuter als geschützte Pflanzen wieder auf unseren Speisezettel. Die Vorhut bildeten vor einigen Jahren die lebergiftigen Greiskräuter, aktuell kommen die Nachtschattengewächse zum Zug. Weil moderne Technik unsere Lebensmittel sicherer gemacht hat, ging das Gefühl dafür verloren, dass eine natürliche Landwirtschaft wie früher üblich auch zum frühen natürlichen Tod führen kann.

    Parteigründung ALFA - "Die AfD ist entgleist"
    Lucke: Wir glauben, dass Deutschland sich nicht nur in der Eurofrage selbst Fesseln auferlegt hat, die man am besten abstreifen sollte, sondern dass wir auch in anderen Bereichen, gerade beispielsweise bei unserem Verhältnis zu wichtigen und wegweisenden neuen Technologien in Deutschland solche selbst auferlegten Fesseln haben, die unsere Zukunft verstellen. Und dagegen wollen wir antreten, weil wir hier einen sehr unguten Einfluss eigentlich insbesondere der grünen Politiker in unserem Lande sehen, die damit die Zukunftsfähigkeit Deutschlands beeinträchtigen.

    Grieß: Sagen Sie uns das konkret. Welche Fesseln sehen Sie dem Land umgelegt?

    Lucke: Na ja, es ist eben so, dass in Deutschland sich ein Denken ausgebreitet hat, das Fortschritt und neue technische Möglichkeiten grundsätzlich negativ, skeptisch, ablehnend beurteilt werden. Also wenn ich denke an Möglichkeiten, die die Biotechnologie bietet oder die Nanotechnologie, die Gentechnologie und ähnliche Entwicklungen, dann machen andere Länder da in einer sehr viel offeneren, durchaus verantwortungsbewussten Weise, aber doch in einer positiven Art und Weise Gebrauch davon, während wir in Deutschland dem immer skeptisch, ablehnend gegenüberstehen. Und das ist für eine große Industrienation, die ihre Stärke ja auch gerade ihren Innovationen und Erfindungen zu verdanken hat, glaube ich, ein unheilvoller Weg.
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  7. #1852
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    Ein Plädoyer für Politik - Es gab ein Leben vor dem Wachstum
    Zitat Zitat von Mathias Greffrath
    ... Aber es geht mir hier nicht um Politikerschelte. Eigentlich geht es um eine tiefere Spaltung, und die hat eher die Züge einer Tragödie. Die Spaltung zwischen wirtschaftlicher Vernunft und kapitalistischer Wachstumsökonomie. Was seit den 70er Jahren, als die besorgten Eliten des Club of Rome ihren Bericht "Grenzen des Wachstums" vorlegten, über Jahrzehnte verleugnet, was in den 80er Jahren, als die ersten Erkenntnisse über die globale Erwärmung veröffentlich wurden, bestritten wurde, das ist heute Allgemeingut geworden. Berichte von OECD, Weltbank oder Unternehmensberatungsfirmen dokumentieren, wie ein unregulierter globaler Kapitalismus Armut und Elend auf Dauer stellt und dass nicht ein Mangel an Kapital das Problem ist, sondern ein billionenschwerer Überhang von Profiten, der nach Verzinsung schreit und so auf die Realwirtschaften drückt und ein Wachstum aus ihnen herauspresst, das ökologisch und sozial zerstörerisch ist.

    ... scheint es unrealistisch, dass eine solche Weltordnung in der Lebenszeit auch nur unserer Kinder zustande kommt. Das Gegenbild freilich ist gruselig. Es wäre eine Ordnung mit gedoptem Wachstum, mit noch mehr Ungleichheit, in der eine Handvoll global agierender Grosskonzerne die kapitalistische Landnahme zum Ende treibt. Gestützt von einem wie auch immer gearteten und unterschiedlich reichen Verbund von Marktstaaten mit demokratischer Fassade, die ihre Massen mit abgestuften Zuteilungen von industrieller Nahrung versorgen und mit gruppenspezifisch ausdifferenzierten Rationen von Entertainment und inszenierten Bürgerdialogen ruhig stellen. Es wäre eine Ordnung, in der die Wohlstandsgrenzen am Mittelmeer und in Mexiko mit Drohnen gesichert werden und die Zäune, die in Europa, China und Russland die Verarmenden von den Profiteuren des Systems trennen, mit polizeilicher Gewalt.
    Geändert von Ede (06.09.15 um 11:16 Uhr)
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  8. #1853
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  9. #1854
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Wenn der Marketingchef Deutschland von Monsanto sagt dass Glyphosat harmlos ist dann wird das schon stimmen


    Hier mal ne positive Nachricht: http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-2806790.html

    Pretty Easy Privacy: vereinfacht den Schlüsselaustausch bei Mailverschlüsselung und ist mit GpG kompatibel. Mein Vorschlag: wenn es rauskommt testen, und wenn es was taugt im Bekannten- und Freundeskreis verbreiten ...
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  10. #1855
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Und wieder stellt sich die Frage: "Dummheit oder Absicht": wie ein Abkommen zur Kontrolle von Rüstungsexporten die Welt unsicherer macht:

    http://www.heise.de/newsticker/meldu...r-2807282.html
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  11. #1856
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    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Wenn der Marketingchef Deutschland von Monsanto sagt dass Glyphosat harmlos ist dann wird das schon stimmen
    Ja.
    Die Gesellschaft muss sich nicht mal auf die Position zurückziehen, wissenschaftliche Geschütze aufzufahren und mit Gefahr/Risiko/Missbildungen zu argumentieren. Dieser Rückzug ist überflüssig. Es gibt vorher schon genug andere Argumente, und nicht mal die sind zwingend. Die Gesellschaft muss sich für ihre Haltung, speziell Ablehnung, vor keinem Technologie-Unternehmen rechtfertigen. Warum sollte sie das müssen? Das ist hier keine Beziehung zwischen einer Autorität und einem Bittsteller. Es kann alles vom freien, mündigen Bürger unaufgeregt demokratisch beschlossen, Gesetze ratifiziert werden. Monsanto will keinen Dialog. Und es braucht da auch keinen Dialog und keinen Konsens mit Monsanto.
    Deswegen sind auch die Phantasien der TTIP-Lobbyisten völlig absurd, die Gesellschaft wäre in der Pflicht, Gefahren und Risiken wissenschaftlich nachzuweisen. Die Situation ist die, dass an der Wahlurne keine Begründung für die Wahl verlangt wird, und schon gar keine wissenschaftlich fundierte Begründung. Und natürlich kann eine Technologie Thema eines Partei-Programms sein, in der Vergangenheit schon oft erlebt. Geistig arm allerdings die Träumerei der TTIP-Lobbyisten, demokratische Entscheidungen zu bestrafen. Eine falsche Ablehnung einer Technologie durch die Gesellschaft sollte eigentlich Strafe genug sein. Wenn das aber nicht genug ist, geht es noch um was anderes als bloss Vorteile und Nachteile einer Technologie, die die Gesellschaft falsch oder richtig abwägt. Und es geht natürlich noch um Gewinnerwartungen.

    Monsanto - Politische Einflussnahme und Verstrickungen mit der Politik
    In der Kritik steht darüber hinaus eine Vermischung von Monsantos Aktivitäten und der Politik. Unter der Bezeichnung „revolving doors“ („Drehtür“) prangerten Konzernkritiker die „zur Perfektion gebrachte“ Personalverquickung mit der herrschenden Administration und die Sympathie fördernde Aussicht auf lukrative Jobs für Beamte und Politikerassistenten an und bezeichneten Monsanto als „ein Pensionat für ehemalige Clinton-Mitarbeiter“.[111] So war Linda J. Fischer zunächst Verwaltungsangestellte bei der Environmental Protection Agency (EPA) für den Bereich Umweltvermeidung Pestizide und Giftstoffe, anschließend wurde sie Vizepräsidentin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei Monsanto, um anschließend stellvertretende Direktorin der EPA zu werden. ...
    Monsanto - Vorwurf der Fälschung von wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen
    Tiruverda Jagadisan, der fast 20 Jahre bei Monsanto beschäftigt war, davon acht Jahre als geschäftsführender Direktor für Monsanto Indien, warf Monsanto vor, wissenschaftliche Daten zu fälschen, die Zulassungsbehörden der Regierung übermittelt wurden, um Genehmigungen für eigene Produkte in Indien zu erhalten. Bei einer öffentlichen Anhörung im Februar 2010 im Kontext des Zulassungsverfahren der gentechnisch veränderten Bt-Aubergine (Aubergine indisch: brinjal)[93] sprach er sich gegen diese Aubergine aus. Jagadisan gab an, dass die staatlichen Zulassungsbehörden, mit denen Monsanto in den 1980er Jahren geschäftlich zu tun hatte, bei der Genehmigung von Herbiziden "schlichtweg" von den Daten abhingen, die Monsanto der Behörde zukommen ließ. Die zentralen Behörde für die Zulassung von Insektiziden habe nicht aufgrund lokal- und sortenspezifischer Daten aus Indien - wie von ihr eigentlich erwartet wurde - Zulassungen erlassen, sondern ausländische Testergebnisse von Monsanto akzeptiert, ohne die technische Möglichkeit zu haben, diese zu überprüfen. Dazu seien die Daten auch noch zeitweise gefälscht gewesen. Er gab an, sich vom Unternehmen zurückgezogen zu haben, da er den Eindruck gewonnen hatte, dass das Management von Monsanto Indien ausbeuten würde. Zu diesem Zeitpunkt hatte er die Information erhalten, dass Monsanto Terminatorgene in sein Saatgut einbauen würde.
    Es gibt gute Dokumentationen über Monsanto.


    Putins Propaganda

    Im Glauben an Putin

    Zukunft gesucht - Junge Russen und ihre Sehnsucht nach einem anderen Staat
    Geändert von Ede (26.09.15 um 12:48 Uhr)
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  12. #1857
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Deswegen sind auch die Phantasien der TTIP-Lobbyisten völlig absurd, die Gesellschaft wäre in der Pflicht, Gefahren und Risiken wissenschaftlich nachzuweisen.
    Ich glaube nicht dass die so dumm sind. Ich glaube eher dass sie auf das Prinzip setzen dass was oft genug verbreitet wird irgendwann plausibel klingt.

    Wie das Märchen vom billigen Atomstrom das ja nach wie vor in weiten Teilen der Bevölkerung geglaubt wird. Und das nach wie vor eifrig weitererzählt wird.
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  13. #1858
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    Zu TTIP lief gestern ein Feature im DLF - http://www.deutschlandfunk.de/das-feature.1246.de.html Wenn man das so hört; vor allem die Idee, dass die (Lobbyisten) vorbei an den Parlamenten Verordnung erstellen können sollen, ist mal sowas von absurd - ab Minute 30, Stichwort "Regulatorische-Kooperation"; wobei bei uns (EU) driftet ja ohnehin gerade alles auseinander, so gesehen wird TTIP letztlich nicht viel bewirken...

    Inzwischen glaube ich, dass Snowden indirekt eine Art Katalysator für zurück zum nationalen ist. Was ich am Anfang mal so gar nicht auf dem Zettel hatte.
    Gruß nopes
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  14. #1859
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Nur dass man weder die Umwelt- noch die Wirtschafts- noch die sozialen Probleme und schon gar nicht die Probleme der Ressourcenverteilung (gerade auch durch den Klimawandel) national lösen kann.

    Der Rückfall in die "Nationalstaaterei" wird die Menschheit teuer zu stehen kommen.
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  15. #1860
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    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Wie das Märchen vom billigen Atomstrom das ja nach wie vor in weiten Teilen der Bevölkerung geglaubt wird. Und das nach wie vor eifrig weitererzählt wird.
    Gesetz zu Atomrückstellungen - Ein überfälliger Schritt
    Haftung für Atomausstieg - E.ON behält deutsche Kernkraftwerke


    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht dass die so dumm sind.
    Geistig beschränkt auf ihre Funktion, auf die gestellten Erwartungen.

    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Ich glaube eher dass sie auf das Prinzip setzen dass was oft genug verbreitet wird irgendwann plausibel klingt.
    Da muss man wohl zwischen unterschiedlichen Technologien und Unternehmen unterscheiden. Ich weiss jetzt nicht, ob du was bestimmtes meinst, du hast das ja in Bezug auf TTIP gesagt, und ich habe von dem, was ich mitkriege, wirklich nicht den Eindruck, dass sie propaganda-technisch eine gute Performance abliefern. Noch mehr Produkte, Wachstum, kürzere Produkt-Lebenszyklen. Lachhaft! Internationale Standards, warum nicht, man könnte das metrische System überall einführen, wird niemandem schaden. Drei Länder verwenden kein metrisches Masssystem: Liberia, Myanmar und die USA.

    Auf die IT trifft das sicher zu, was du geschrieben hast. Nach dem Motto "Lasst uns alle eure Daten verwalten, euer Leben wird besser, die Welt wird smarter".

    Auf manche andere Technologie trifft eher so was zu:
    Auf den Kanälen wird nicht nur die Propaganda/Werbung eines Technologie-Unternehmens verbreitet. Den Eindruck habe ich nicht. Da gibt es ja immer auch nicht wenige Gegenstimmen. Kritische Wissenschaftler und Journalisten, Befürworter anderer Technologie als Konkurrenz/Alternative (z.B. Atomstrom und Solarstrom, industrielle Landwirtschaft und "Bio-Bauern"), Menschen, die die Nachteile einer Technologie am eigenen Leib zu spüren bekommen, Steuerzahler, die für die Folge-Kosten einer Technologie aufkommen. Viel Gegen-Propaganda.
    Man kann Gentechnik in der Nahrung und Fracking als Beispiel nehmen. Wie ist dein Eindruck aus den Medien? Ich zumindest habe nicht den Eindruck, dass die Befürworter und Lobbyisten nachhaltig ihre Propaganda vermitteln können. Nicht in der Öffentlichkeit, eher in den Hinterzimmern der Politik. Die Gegen-Propaganda in der Öffentlichkeit scheint mir sendezeit-technisch überlegen und wirksamer zu sein. Ich meine hier speziell die Situation in Deutschland. Von anderen Ländern kann ich nichts sagen. Nur dass Fracking lokal auf die Ressorcen-Vorkommen begrenzt ist und schon deswegen nicht Thema in jedem Land ist. Die Gentechnik ist im Gegensatz zu Fracking ein sehr komplexes Thema, örtlich, zeitlich und in den Möglichkeiten aller Art unbegrenzt.

    Ein sehr interessantes Interview:
    Klonfleisch - "Die Deutschen sind technikkritisch"
    Zitat Zitat von Gunther Hirschfelder
    Fleich ist sowieso ein Luxusgut und ein Luxusproblem, darüber zu diskutieren.
    ...
    da ist es beim Klonfleisch, bei den genveränderten Lebensmitteln so, dass die Vorurteile und die Skandalisierungstendenzen grösser sind als unsere faktischen Kenntnisse über diese Dinge.
    Das ist viel zu billig von Gunther Hirschfelder. Gunther Hirschfelder lässt hier die wirtschaftliche und politische Sphäre ausser Acht, „revolving doors“, Korruption, Parteispenden und sonstige Formen von Wirtschafts-Lobbyismus. Eine Demokratie kann solche Auswüchse der Politik und der Wirtschaft nicht dulden. Ganz unabhängig, um welches Thema/Technologie es geht.
    Zur wirtschaftlichen Sphäre gehören Gewinnerwartungen und damit verbundene Aktionen wie Desinformation und Steuerflucht. Desinformation hat immer nur einer kleinen Gruppe von Menschen gedient und anderen geschadet. Das wurde schon immer so gesehen, das wurde und wird bekämpft. Andere Menschen bzw. die Gesellschaft als Ganzes ignorien oder entlarven im besten Fall die Desinformation, oder handeln im schlimmsten Fall auf Grundlage spezifischer falscher Information. Beides kommt vor.

    Zitat Zitat von Gunther Hirschfelder
    Luxusproblem, darüber zu diskutieren
    ...
    Vorurteile und die Skandalisierungstendenzen
    Gibt es auch. Skandalisierungstendenzen kennt man auch von anderen Themen. So funktioniert die moderne Medienwelt oft. Skandalisierung spricht weder für noch gegen die Relevanz eines Themas.
    Hirschfelder tritt in im Interview leider nicht als Kulturanthropologe und Volkskundler, der er ist, auf. Sonst hätte er auch gesagt, dass menschliche Kulturen seit Urzeiten ihr Verhältnis zu Tieren und zur ganzen Natur definiert haben, in überlieferten Mythen, mit Geboten und Verboten, in rituellen und alltäglichen Handlungen. Diesen Aspekt in der heutigen Zeit bloss als "Luxusproblem" und "Skandalisierungstendenzen" zu identifizieren, ist für einen Kulturanthropologen eher schwach. Der Umgang mit Tieren wird auch heute und in Zukunft diskutiert. Aus dem einfachen Grund, dass Tiere ihre Interessen nicht politisch vertreten können. Ich meine hier in erster Linie "Nutztiere", weniger Artenschutz. Das wird auch diskutiert aus dem Grund, dass in der jüngsten Menschheitsgeschichte unterschiedliche Wissenschaftsdisziplinen (Verhaltensbiologie, Evolutionstheorie) das Verständnis vom Tier als seelenloser Bio-Apparat falsifiziert haben. Da ist auch eine solide Brücke zu naturverbundenen, (nicht-christlichen) Vorstellungen vorindustrieller Kulturen entstanden, allerdings nicht in der Art, dass die modernen Wissenschaften Gebote/Verbote erteilen würden, das wird auch gar nicht erwartet, ausser von den TTIP-Lobbyisten, die ein seltsames Bild von Wissenschaft und Politik haben.


    Jean Malaurie ist französischer Geomorphologe, Ethnologe, Arktisforscher, Autor und Dokumentarfilmer sowie „UNESCO-Botschafter des Guten Willens“. 1922 in Mainz geboren. Aus der Dokumentation Jean Malaurie - Polarforscher aus Leidenschaft:
    Zitat Zitat von Jean Malaurie
    Sofort von meiner Rückkehr von der Tour bin ich zum Dekan gegangen, der meine Doktorarbeit betreute, und habe gesagt: Herr Dekan, ich bin beim nationalen Vorschungsinstitut CNR. Ich weiss, es gilt eigentlich die Regel, dass vor der Dissertationsverteidigung nichts für ein grosses Publikum publiziert werden darf. Aber es tut mir leid. Der Student, den Sie vor meiner Abreise gekannt haben, ist nicht mehr derselbe. Ich bin durch dieses animistische Volk verändert worden. Und ich will es verteidigen. Dänemark hat über seine Staatsmänner den amerikanischen Streitkräften ein heiliges Territorium ausgeliefert. Ich bin nicht gegen den amerikanischen Stützpunkt. Ich bin nur gegen den Ort, der dafür ausgewählt wurde. Es ist der falsche Ort. Man setzt nicht 5000 Männer mit einem atombomben-beladenen Flugzeug mitten in ein Gebiet, das vom nördlichsten Volk der Erde bewohnt wird.
    ...
    Die Iunuit lassen mich anhand von Stichproben ihre Philosophie erfassen. Ich bin bei einem Volk, das mit der Natur verbunden ist, weil es weiss, dass es aus der Natur hervorgeht. Es weiss sogar, dass es von der Tierwelt abstammt. Und die ganze rituelle, schamanische Philosophie entspringt einer Überzeugung, Hybrid gewesen zu sein, so ist das. Es gibt die Bären und es gibt uns. Wie es dazu kam, wissen wir nicht.
    Sensationsfund in Südafrika - Neue Menschenart entdeckt?

    Aus der Dokumentation Wilde Appalachen - Die Berge der Cherokee:
    Zitat Zitat von Eddie Bushyhead
    Wir Cherokee können unsere Heimat auf Erden nicht von unserem Leben in dieser Heimat trennen, auch nicht von unserer Vorstellung und Bedeutung als Volk. Von Geburt an wird uns gelehrt, dass die Bäume, ja alle Pflanzen und Tiere, mit denen wir unsere Heimat teilen, unsere Brüder und Schwestern sind. Wenn wir also von Land sprechen, meinen wir nicht Besitz oder Territorium, auch nicht das Stückchen Boden, auf dem unsere Häuser stehen und unser Getreide heranreift. Wir verstehen darunter etwas wahrhaft Heiliges.
    Am Anfang der Zeit lebten wir Cherokee im Gälalati, im Himmel, und spähten durch ein Loch auf die Erde hinunter. Damals bestand die Erde nur aus feuchtem, formlosen Schlamm, also sandten wir den grossen Geier zur Erde. Er sollte einen Platz finden, der trocken genug für die Cherokee war, um dort zu leben. Als er über die Erde flog und nach trockenem Land Ausschau hielt, wurde er müde. Seine Flügel berührten die Erde und formten die Berge und Täler, in denen wir Cherokee heute leben.
    Als wir vom Himmel auf die Erde kamen, wurden wir von den Tieren und Pflanzen willkommen geheissen. Doch als wir uns ausbreiteten, wurden wir arrogant und dachten, dass alles nur für uns bestimmt wäre. Der Schöpfer hatte uns Gebete mit auf den Weg gegeben, um die Tiere um Erlaubnis zu fragen, sie zu töten. Doch wir Cherokee hatten diese Gebete vergessen. Dann hielten die Tiere Gericht. Jedes Tier trat vor den Bären und den Wolf, die Häuptlinge der Tiere, und brachte seine Beschwerde vor. Das Urteil, mit dem sich die Teire an uns rächten, war, dass jedes einzelnte Tier eine Krankheit auf die Cherokee übertragen sollte. Die Pflanzen aber, die Freunde der Cherokee waren, sahen das, und boten sich ihrerseits als Medizin an, um diese Krankheiten zu heilen.
    Die Weltgeburt - Erklärungsversuche indigener Völker


    tacheles 16.09.12 - Tiere im Massenstall - Mitgeschöpfe oder Nahrungsmittel?
    Zitat Zitat von Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
    Entschuldigung, ein technisches Produkt ist etwas anderes als ein Tier. Wenn Sie dieses gleichziehen wollen, dann debattieren wir wieder neu über Mitgeschöpflichkeit. Wir reden hier natürlich über unternehmerische Ziele, wir reden über Wirtschaftlichkeit. Da habe ich volles Verständnis. ... Aber man muss an dieser Stelle sagen: Wenn man ein Auto mit einem Rind vergleicht, dann hat man vergessen, um was es geht.

    Zitat Zitat von Konrad Lorenz, Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit (1973)
    In dem Maße, in dem das Handwerk durch die Konkurrenz der Industrie ausgerottet wird und in dem der kleinere Unternehmer, einschließlich des Bauern, existenzunfähig wird, sind wir alle ganz einfach gezwungen, uns in unserer Lebensführung den Wünschen der Großproduzenten zu fügen, die Nahrungsmittel zu fressen und die Kleidungsstücke anzuziehen, die sie für uns für gut befinden, und was das Allerschlimmste ist, wir merken kraft der uns zuteil gewordenen Konditionierung gar nicht, daß sie dies tun.
    Geändert von Ede (12.09.15 um 17:59 Uhr)
    notebook Asus M2400N - Centrino 1600 MHz - 768 MB RAM - Suse 11.4
    pc1 MSI PM8M2 - Pentium4 3000 MHz - 2000 MB RAM - Suse 12.3
    pc2 Asus K7VT - Athlon 800 MHz - 256 MB RAM - Suse 12.1

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