Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Ede Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
Betrachtest du die "Praxis" der Menschheit wirst du ein sich immer wieder wiederholendes Spielchen erkennen. Eine sich ideologisch zum Paradies entwickelnde Welt wird es nicht geben. Da ist der Homo Sapiens von Natur aus nicht für geschaffen. Also wird es immer die eine Gruppe gegen die andere Gruppe geben und vielleicht verbrüdern sich zwei gegen eine Dritte. Natürlich ist das schlecht. Aber eine Lösung gibts nicht.
Alle Kohle/Öl/Gas-Lagerstätten werden also restlos genutzt, weil diejenige Gruppe, die daraus Energie bezieht, im Vorteil zu allen anderen ist, die daraus keine Energie beziehen. Verstehe ich das richtig?
Nein
Wo ist der Fehler? Warum sollte jemand nicht aus Kohle/Öl/Gas Energie gewinnen?


Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
Die gefühlte Hälfte deiner Annahmen bzw dieser Thread ist nicht überprüfbar und/oder plausibel. Deshalb nennt man das auch Verschwörungsthsorie für Alu-Hut-Träger.
Die Fakten, die hier zur Sprache kommen, als "Verschwörungsthsorie" zu bezeichnen, ist schwach von dir, ist ein rührseliger Versuch, dein Argumentationsvakuum mit dem Etikett "Verschwörungsthsorie" zu kaschieren.

Marcel Rosenbach, "Der NSA-Komplex. Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung" (SR2 Fragen an den Autor, 08.06.2014)
Zitat Zitat von Marcel Rosenbach
Eine Verschwörungsthsorie wäre es ja genau dann, wenn Edward Snowden das gemacht hätte, was Whistleblower vor ihm getan haben, wie beispielsweise Thomas Drake und William Binney, auch ehemalige NSA-Mitarbeiter, die ausgestiegen sind, weil sie das mit ihrem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnten, weil sie klare Anhaltspunkte dafür gesehen haben in ihrer täglichen Arbeit, dass das, was sie da tun, was sie da tun müssen, ihrer Ansicht nach der Amerikanischen Verfassung und Grundwerten widerspricht, die allerdings nichts mitgenommen haben, um diese Aussagen zu belegen, und deswegen eben gebrandmarkt wurden als Verschwörungsthsoretiker und juristisch verfolgt wurden, im Fall von Thomas Drake. Diese Beispiele, diese Vorbilder hatte Edward Snowden im Blick, die kannte er sehr genau, die Geschichte der beiden genannten, und hat es deswegen eben anders gemacht. Und das Zitat, das ich eben gebracht habe, zeigt eben, das war ein Beleg, den er liefern konnte, den er geliefert hat. Und heute können wir diese Debatte eben auf Grundlage von Material führen und eben nicht auf Grundlage von Hörensagen. Dadurch wird es natürlich für die Behörden, dadurch wird es für die amerikanische Politik deutlich schwieriger, das in den Bereich der Verschwörungsthsorie zu stellen, was natürlich sofort eine negative Konnotation hat.

Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
Eine geheime gestohlene Sache bleibt weiterhin geheim, auch wenn es teilweise in die Öffentlichkeit kommt. Das finde ich definitiv sinnvoll und nicht lächerlich.
Das muss gar nicht gestohlen sein. Vielleicht ist nur ein kleiner Teil gestohlen. Sehr viel, was als "geheim" eingestuft ist, wird von höchster Stelle an die Öffentlichkeit geleitet, um Interessen ausserhalb der Kriminalistik zu verfolgen. Dieser Datenfluss wird noch mit falscher Information kombiniert, um den Dienst an Interessen zu optimieren. Udo Ulfkotte hat da als Journalist der FAZ alles mitgemacht:
Udo Ulfkotte, "Gekaufte Journalisten". Wie stark werden die Medien von Geheimdiensten, Lobbies und Seilschaften beeinflusst? (SR2 Fragen an den Autor, 04.01.2015)
Zitat Zitat von Udo Ulfkotte
Vor allem aber im Hintergrund geht es ja immer darum, Menschen zu manipulieren, Menschen zu desinformieren, Propaganda zu machen. Vieles von dem, was ich geschrieben habe, entsprach eben nicht der Wahrheit, vor allem nicht, wenn der deutsche Auslandsgeheimdienst, Bundesnachrichtendienst in die Frankfurter Allgemeine Zeitung, in die Redaktion gekommen ist und Artikel verfasst hat, die dann Wort für Wort unter meinem Namen so in die Zeitung kamen.
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Ich kann ihnen sagen, dass sehr viele Journalisten in Deutschland gleichzeitig auch für den deutschen oder amerikanischen Auslandsgeheimdienst arbeiten. Daher übrigens diese Kriegspropaganda, diese proamerikanische und antirussische Hetzkampagne, über die sich viele Menschen in der letzten Zeit aufgeregt haben.
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Bei mir war es so, dass wir in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eigens grosse Stahlschränke angeschafft haben. Wir wussten gar nicht mehr, wo wir das Zeug von den Geheimdiensten und von den Ministerien, was eingestuft war, lagern sollten, weil wir so viel bekamen. Im Bundeskanzleramt ging die Schranke hoch, wenn mein Fahrzeug kam. Ich musste mich nicht ausweisen und sonst was und durfte direkt durchgehen bis zum Zimmer des Geheimdienstkoordinators und bekam im Vorzimmer so viel wie in den Kofferraum reinging. Damit werden natürlich Interessen verfolgt und ich habe auch die Namen der dafür Verantwortlichen erwähnt, kein Staatsanwalt ermittelt.

Gewalt - und kein Ende? Peter Voß fragt Jörg Baberowski
Zitat Zitat von Jörg Baberowski
Also es gibt immer ein Wechselverhältnis von Ordnung und Gewalt, von Macht und Gewalt. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar und deshalb kann es kein staatliches Gewaltmonopol geben ohne ein System von Checks and Balances. Wenn wir nicht jeden Tag daran arbeiten, die Behörden, die uns unsere Sicherheit garantieren, zu kontrollieren, dann ist die Gefahr gross, dass der Staat seine Gewaltmittel gegen Kritiker anwendet.