Ich möchte ein Windows-Mailserverprogramm ("Mercury" von David Harris) auf einem openSUSE-11.1-Rechner beim Systemstart gleich mitstarten lassen, ohne dass ich dafür die grafische Oberfläche "opfern" muss. Das Mailserverprogramm kann aber nicht komplett blind im Hintergrund laufen, sondern ich muss auch auf dessen grafisches Fenster zugreifen können.
Gibt es eine Möglichkeit, beim openSUSE-Systemstart eine zusätzliche grafische Session im Hintergrund zu starten, welche dann per VNC (oder X-Server oder was auch immer) quasi ferngesteuert werden kann? Die "normale" Grafiksession möchte ich unabhängig davon ganz normal nutzen können. Der (Windows-)Mailserver soll jedenfalls ununterbrochen im Hintergrund seine Arbeit verrichten - egal, ob in der "normalen" Grafiksession wer angemeldet ist oder nicht.
Falls schon wer vor diesem Problem gestanden ist und es gelöst hat, würde ich um dieses Wissen bitten!
Erich Haupt
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