http://www.focus.de/digital/computer...id_440818.html
Toller Bericht!
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Gruß Flusswaechter
"Ich habe immer den Traum gehabt, dass ein Computer so einfach zu benutzen ist wie ein Telefon. Heute ist mein Traum wahr geworden: Ich verstehe nicht mehr, wie ich mein Telefon benutzen kann."
2.10.2009.
Bei der schnellen Boot Zeit von Windows 7 (mit dem es in Tests ständig gewinnt) ist mir aufgefallen dass die nur am Anfang so schnell ist...
Mittlerweile bootet mein Klein Laptop unter einer "fetten Suse" schneller als der Win 7 Laptop meiner Eltern der viel neuer und HW-technisch schneller ist...
Obwohl sie ihren Rechner nicht oft verwenden und er definitiv nicht "zugemüllt" ist.
=> Man müsste Rechner vergleichen die schon ein Jahr im echten Einsatz sind.. und dann mal sehen wie schnell das OS reagiert...
Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)
???Anfangs habe ich auch gestaunt, wie schnell die openSuSI 12.1 bootet. Die Ernuechterung kam dann, als ich von vom Benutzer "root" auf meinen Standard-Benutzer "pit" wechseln wollte. Zur Erklaerung: NIS und zentrales Home-Directory auf dem Server werden verwendet. Es hagelte Fehlermeldungen. Erst ca. 10-15sec, nachden der Login-Prompt erschien, konnte ich mich auch wirklich einloggen. Das schrub ich damals.
Daraufhin habe ich den neuen systemd von der Platte geschmissen und benutze wieder den "ehrlichen" sysinitv. Wenn der Prompt da ist, ist das System auch bereit. Alles andere ist Augenwischerei.
Gruss Pit.
2.10.2009 ist das Datum des zitierten Artikels. Also nicht gerade ganz neu.
Deine Beobachtung bei der 12.1 teile ich nicht, bei mir funktioniert der Start irgendwie ganz normal, allerdings auch nicht viel schneller als bei der 11.4.
Den Vergleich mit Win 7 habe ich aber mit der 11.4 auf meinem Alt-Laptop gemacht... meine OpenSuse startet definitiv deutlich schneller als das Win 7 system auf dem Laptop meiner Eltern der (aufgrund der HW) eigentlich schneller sein sollte als meiner... Das Vista Vaio Notebook meiner Freundin ist dann nochmal ein gutes Stück langsamer => anscheinend "müllt" sich Windows immer noch zu.
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"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)
Interessant, Kubuntu zieht 10 GB (wenn ich mich nicht irre) von einer LiveCD. Damit müsste auf der Disk ein Kompressionsgrad von 1:14,3 herrschen, den Algorithmus will ich kennen...
Der Bericht ist kurzerhand für'n Arsch. Die vergleichen Äpfel mit Birnen und Mangos und probieren sie nicht einmal. Das sollte man dem Focus eigentlich um die Ohren schlagen.
OpenSUSE 12.3 x86 XFCE 4.10
Alle Rechtschreibfehler unterliegen der GFDL und dürfen so oder in veränderter Form genutzt und weiter gegeben werden.
Hätte man sollen. Ist längst verjährt.
(Vielleicht haben sie eine Netinstall CD verwendet ? Da könnten die 10 Gb herkommen, jedenfalls ist dann schon einiges an SW dabei...)
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"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)
Hallo,
zum Thema Installationsgeschwindigkeit sollte man auch bedenken was bei Windows auf der Platte landet und was Linux-Distributionen installieren.
Windows 7 : abgespecktes MS Office Linux: Openoffice/LibreOffice
Windows 7: Paint Linux: Gimp
Windows 7: ExplorerinterneBrennfunktion Linux: K3B
Die Liste lässt sich noch weiter führen. Wenn man unter Windows die ausgewachsenen Softwarepakete nachinstallieren würde ist man sicher einige Stunden unterwegs.
Zum Thema Sicherheitskonzept. Ich habe weder zu den Zeiten als ich vermehrt Windows (XP) und Opensuse verwende je einen Virus auf dem Rechner gehabt. Mein Konzept heißt H.I.R.N. und nicht auf alles klicken, was nach einem Link aussieht. Ich habe zwar unter Windows einen Virenscanner, der aber noch nie angeschlagen hat. Zudem schaut mein Opensuse täglich nach Sicherheitsupdate und installiert diese und das tollst, ohne jeglichen Reboot oder ewigen Runterfahr- und Startzeiten.
Man sollte mal die Zeit im Leben eines Windowsnutzers messen die dieser durch Reboots durch Installationen von Software vor dem Rechner warten muss.
Man könnte hier noch viel mehr ausführen, bringt aber nichts, da bei solchen Vergleichtests immer Windows gewinnen wird, wie bei Autotests immer VW-Golf gewinnt.
Gruß Dirk
Support: Wie kann ich Ihnen helfen? User: Ich arbeite mit Windows.
Support: Ja? User: Ich habe ein Problem.
Support: Das sagten sie bereits!
Windows gewinnt deswegen weil es dem Redakteur vertrauter ist.
Aber die Sache mit den Boot Zeiten ist mir mehrfach aufgefallen: ein neues Windows war da.. boah.. bootet das schnell....
Ein Jahr später: Ernüchterung.. während das Linux am Anfang langsamer aussah kann ich bei Systemen die ein Jahr oder länger laufen nur noch mitleidig den armen Windows Benutzern zuschauen... wer bereinigt sein System schon regelmäßig.. und wer zu "Bereinigungstools" greift hat in der Regel eh verloren.... bei Linux: unnötig.
Bei der Windows Installation meiner Eltern verbrate ich regelmäßig Stunden damit es aktuell zuhalten (OK, langsame Internetverbindung) während unter Linux ein paar Klicks auf den Paketmanager und eine Passworteingabe das Betriebssystem und alle sicherheitsrelevanten Programme auf einmal aktualisiert.. auf so einen Paketmanager warte ich bei Windows seit Jahren...
Aber das hat alles keinen Sinn, ich glaube "die Schlacht" um den Desktop ist ebenso entschieden (Windows) wie "die Schlacht" um Embedded Devices (Linux)... bin mal gespannt was sich auf den Tablets und Smartphones durchsetzen wird... Auf Servern scheint es wohl unentschieden zu stehen...
Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)
Kauf dir ne SSD und du lernst schnelles Booten kennen.
Howto Bereich: http://www.linuxforen.de/forums/forumdisplay.php?f=40
Linksammlung für Anfänger: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=105375
Ich kann mir gut vorstellen dass man das in Redmond auch so sieht "wir müssen kein Geld ausgeben um unserem Betriebssystem abzugewöhnen sich zuzumüllen, in ein paar Jahren hat eh jeder SSD.. dann fällt das nicht mehr auf..."
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"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)
Hin und wieder schreibst du echt Grütze.
Nutze Linux wie Windows und du wirst es auch bereinigen müssen. Linux müllt sich genauso zu, wenn der Paketmanager nicht richtig deinstalliert (Debian ist hier ein gutes Beispiel, weil es noch nicht so lange anständig die Abhängigkeiten deinstalliert). Windows kann man wunderbar mit den ach so bösen "Bereinigungstools" frei von Schrott machen. Läuft danach wie eine Neuinstallation.
Windows macht bei mir sogar automatisch Updates. Da brauch ich nichtmal klicken. Vielleicht solltest du mal deine Einstellungen überprüfen.
Starte mal ein altes KDE/GNOME und ein neues KDE/Gnome auf dem gleichen Rechner (das gleiche kannst du auch mit einer Version ohne GUI feststellen). Du wirst erhebliche Geschwindigkeitsunterschiede feststellen. Gleiches bei Windows und OS X. Neuerung bedeutet neue Features ohne alte webzulassen.
Äpfel und Birnen und so...
Alle Programme eines Distributors werden aktualisert. Bei Windows, wie auch bei Linux. Nimm ein Programm eines Drittherstellers unter Linux und es wird dir auch nicht über die Paketverwaltung aktualisiert.
Sofern er kein Repo bereitstellt.Nimm ein Programm eines Drittherstellers unter Linux und es wird dir auch nicht über die Paketverwaltung aktualisiert
OpenSUSE 12.3 x86 XFCE 4.10
Alle Rechtschreibfehler unterliegen der GFDL und dürfen so oder in veränderter Form genutzt und weiter gegeben werden.
Also das mit alter und neuer Software und dann immer langsamer kann ich zumindest bei Debian nicht nachvollziehen. Bin seit Etch bei Debian und nach jedem dist-upgrade war das System schneller. Ich bemkerke das sofort weil ne 200Mhz-Kiste ja nicht wirklich schnell ist und wenn dann Programme anstatt mit 40 % cpu-last anstatt 60 % laufen, merkt man das auf so einer Kiste allemal. Schon alleine neue Compilerversionen bringen da teilweise richtige Vorteile. Gut - auf ner 3Ghz-Maschine wird man da nicht viel merken aber bei mir mit 200 Mhz schon. So ein Sprung war auch schon mal damale von gcc 2.9.5 auf GCC 3.4.3 - brachte bei mir je nach Programm glatt 20 % Performancegewinn.
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