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Thema: encfs Ordner mounten

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Niniveh
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    Question encfs Ordner mounten

    Ubuntu 10.10

    Hallo


    Ich möchte Dateien automatisch verschlüsseln lassen und via "Ubuntu One" mit meinem zweiten Rechner syncronisieren.
    Die Verschlüsselungsordner erstellte ich mit diesem Befehl:
    Code:
    encfs ~/Ubuntu\ One/.encrypted ~/Ubuntu\ One\ Encrypted
    Bei der Frage nach dem Expertenmodung etc. drückte ich nur auf Enter.
    Wie hoch ist dabei eigentlich der Verschlüsselungsschutz?
    Es gibt jetzt also die Verzeichnisse ~/Ubuntu One Enkrypted und ~/Ubuntu One/.encrypted.

    Nun möchte ich, dass diese Verschlüsselungsordner bei der Sitzungsanmeldung automatisch gemountet werden und erstellte ein Skript hierfür. Allerdings komme ich nicht auf den richtigen Befehl.
    Wenn diese Verzeichnisse eingebunden sind, sieht die Mountausgabe so aus:
    Code:
    gvfs-fuse-daemon on /home/niniveh/.gvfs type fuse.gvfs-fuse-daemon (rw,nosuid,nodev,user=niniveh)
    encfs on /home/niniveh/Ubuntu One Encrypted type fuse.encfs (rw,nosuid,nodev,default_permissions,user=niniveh)
    Ich probierte schon etliche Varianten durch, aber gelingen will es mir nicht.

    Möchte jemand von Euch mir hier helfen?
    Im Augenblick sehen meine erfolglosen Versuche so aus:
    Code:
    echo ’Mein Passwort’ | encfs -S ~/Ubuntu\ One/.encrypted ~/Ubuntu\ One\ Encrypted
    Geändert von Niniveh (21.11.10 um 10:33 Uhr) Grund: Zusatz
    Grüße Niniveh
    Linuxmint

  2. #2
    Sith Lord
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    Ich kenne encfs nicht, aber Passwörter werden aus Sicherheitsgründen oft nicht einfach nur über STDIN eingelesen bzw. es wird häufig noch geprüft, ob STDIN wirklich auch ein interaktives Terminal ist.
    Die encfs Handbuch-Seite (siehe "man encfs") scheint meine Vermutung zu untermauern und gibt z.B. folgende Optionen an: "-S, --stdinpass" und "--extpass=program". Ich empfehle Dir einfach mal das Handbuch zu lesen; dann kommst Du bestimmt weiter.

    Viel Erfolg.

    PS: Was für einen Sinn hat es, etwas zu verschlüsseln und dann das Passwort in einer Befehlszeile abzuspeichern, so dass ein Angreifer bloß an der richtigen Stelle nachsehen muss? Ich hoffe das ist jetzt nur zum Testen und später kommt das Passwort woanders her und wird nirgends gespeichert.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Niniveh
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    Danke oziris

    Ich empfehle Dir einfach mal das Handbuch zu lesen
    Ja, das hatte ich schon versucht, aber leider tue ich mich mit Anleitungen in technischen Englisch extrem schwer, anders ausgedrückt, normalerweise kapiere ich sie nicht auch wenn ich Übersetzungssoftware reichlich nutze.

    Was für einen Sinn hat es, etwas zu verschlüsseln und dann das Passwort in einer Befehlszeile abzuspeichern, so dass ein Angreifer bloß an der richtigen Stelle nachsehen muss? Ich hoffe das ist jetzt nur zum Testen und später kommt das Passwort woanders her und wird nirgends gespeichert.
    Tatsächlich bin ich am testen.
    Ich würde gerne ein paar wenige Dateien mit kritischem Inhalt "Ubuntu One" übergeben, aber eben verschlüsselt. Diese liegen natürlich auf meiner Festplatte. Ein Angreifer, der auf meinen PC zugreifen kann könnte diese Dateien problemlos lesen.
    Hier geht es mir aber primär darum, dass "Ubuntu One" das Passwort nicht erfährt und das dürfte/sollte der Fall sein, wenn das Passwort in einem Skript außerhalb eines syncronisierten Verzeichnisses liegt.
    Grüße Niniveh
    Linuxmint

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von buzz768
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    Ich habe das mal wie beschrieben nachvollzogen. Das Verzeichnis Ubuntu One musste ich zuvor erstellen, nach dem Aufruf von encfs habe ich das Verzeichnis mit fusermount -u ausgehängt und dann konnte ich es mit echo password | encfs -S wieder einhängen. Die Mountoptionen von Ubuntu One Encrypted sind laut mount dieselben, aber anstelle des Eintrags mit gvfs-fuse-daemon habe ich diesen:
    Code:
    fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw)
    Arch Linux / Intel Z77 / i5-3570K / 8GB PC3-1333 / SAMSUNG SSD 830 128GB

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Niniveh
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    Thumbs up

    Hi buzz768

    Ich glaube ich habe einen anderen gangbaren Weg gefunden.
    Die besagten kritischen Dateien ändern sich nicht täglich, von daher ist es nicht zwingend ständig, quasi automatisch diese Verzeichnisse einzubimden.
    Klicke ich auf den Schlüsselbund von Cryptkeeper, dann kann ich diese Verschlüsselungsverzeichnisse nach Eingabe des Passworten einhängen und fertig.
    Ich glaube so halte ich es.

    Danke Jungs
    Grüße Niniveh
    Linuxmint

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