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Thema: MAC address flapping bei Bonding in Mode 0

  1. #1
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    MAC address flapping bei Bonding in Mode 0

    Hi.

    Ich habe folgende Interface-Konfiguration in CentOS:

    eth0 und eth2 sind zusammengefasst zu bond0.

    bond0 wird in vlan1 und vlan2 verwendet.

    Habe dann mal versucht, den Server von meinem PC aus anzupingen:
    [PC-NAME] C:\>hrping.exe <IP des Servers>
    -t -s 100
    This is hrPING v2.44 by cFos Software GmbH -- http://www.cfos.de

    Using source IP address <IP MEINES PCs> to send packets
    Pinging <IP1 des Servers>
    with 32 bytes data (60 bytes IP):

    [...] (verlorene Pings)

    Reply from <IP1 des Servers>: seq=002c time=2.498ms TTL=63 ID=7a28
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=002d time=0.280ms TTL=63 ID=7a2a
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=002e time=2.196ms TTL=63 ID=7a2c
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=002f time=0.287ms TTL=63 ID=7a2d
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=0030 time=0.966ms TTL=63 ID=7a2e
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=0031 time=1.728ms TTL=63 ID=7a2f
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=0032 time=0.282ms TTL=63 ID=7a30
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=0033 time=1.083ms TTL=63 ID=7a31
    Reply from <IP1 des Servers>: SEQ=0035 time=0.277ms TTL=63 ID=7a33
    [...] (verlorene Pings)

    Reply from <IP1 des Servers>: SEQ=00ca time=64.026ms TTL=63 ID=7a40
    Reply from <IP1 des Servers>: SEQ=00c9 time=164.959ms TTL=63 ID=7a3f
    Reply from <IP1 des Servers>: SEQ=00cb time=0.273ms TTL=63 ID=7a42
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=00cc time=2.070ms TTL=63 ID=7a44
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=00cd time=0.272ms TTL=63 ID=7a45
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=00ce time=0.918ms TTL=63 ID=7a46
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=00cf time=1.549ms TTL=63 ID=7a47
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=00d0 time=0.274ms TTL=63 ID=7a48
    Reply from <IP1 des Servers>: seq=00d1 time=2.409ms TTL=63 ID=7a49
    Reply from <IP1 des Servers>: SEQ=00d3 time=0.274ms TTL=63 ID=7a4b

    [...] (verlorene Pings)

    [Aborting...]
    274 Requests timed out.

    Statistics for <IP1 des Servers>:
    Packets: sent=293, rcvd=19, error=0, lost=274 (93% loss) in 21.101700 sec
    RTTs of replies in ms: min/avg/max/dev: 0.272 / 12.980 / 164.959 / 39.538
    ################################################## #############################
    Das gleiche Problem tritt bei IP2 des Servers auch auf.
    Eine ssh-Verbindung ist nahezu unmöglich, weil die Verbindung immer abbricht.

    Habe mir jetzt mal angeguckt, was auf meinem Switch passiert.
    Dort flappt die MAC-Adresse immer zwischen den beiden Ports hin und her, weil an beiden die gleiche Adresse anliegt. Liegt wohl daran, dass bond0 sich die MAC-Adresse von eth0 geschnappt hat und diese jetzt für beide Ports verwendet.

    Kann ich dieses Problem irgendwie umgehen?

    Danke.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von just4uk
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    Die Vorgehensweise mit der MAC-Adresse ist aber so wie es sein soll!
    Der bondingtreiber nimmt die MAC des ersten Interfaces und verwendet diese für alles drei (d.h. bond0 eth0 und eth1).
    Das ist schon richtig so. Was jetzt aber Dein Switch macht sollte er eigentlich nicht tun.
    Um was für einen Switch handelt es sich da? Lässt sich das etwas konfigurieren?

    Gruß aus L.E.
    Uwe
    Hier mal der Output von meinem ifconfig
    Code:
    nas1:~# ifconfig
    bond0     Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:17:31:c4:63:79
              inet Adresse:192.168.99.221  Bcast:10.0.0.255  Maske:255.255.255.0
              inet6-Adresse: fe80::217:31ff:fec4:6379/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
              UP BROADCAST RUNNING MASTER MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
              RX packets:382128 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
              TX packets:307571 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
              Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
              RX bytes:49207975 (46.9 MiB)  TX bytes:641951167 (612.2 MiB)
    
    eth0      Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:17:31:c4:63:79
              UP BROADCAST RUNNING SLAVE MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
              RX packets:188047 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
              TX packets:153786 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
              Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
              RX bytes:24450310 (23.3 MiB)  TX bytes:319417684 (304.6 MiB)
              Interrupt:247
    
    eth1      Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:17:31:c4:63:79
              UP BROADCAST RUNNING SLAVE MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
              RX packets:194081 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
              TX packets:153785 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
              Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
              RX bytes:24757665 (23.6 MiB)  TX bytes:322533483 (307.5 MiB)
              Interrupt:246 Basisadresse:0x2000
    Bei U/Linux hilfreich aber nicht nötig, bei Windows nötig aber nicht hilfreich!
    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und Ausdruck meiner Persönlichkeit

  3. #3
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    Ich hab ein Cisco Switch.

    Cisco sagt zu der Fehlermeldung, dass man etwas am Client ändern soll.
    Scheint also nicht möglich zu sein

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von honkstar
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    Hast du am Cisco die Konfig angepasst, oder läuft die noch auf default?
    Poste die Konfig mal (für die betreffenden Ports)
    Alter, der Igel wohnt jetzt hier

  5. #5
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    Zitat Zitat von honkstar Beitrag anzeigen
    Hast du am Cisco die Konfig angepasst, oder läuft die noch auf default?
    Poste die Konfig mal (für die betreffenden Ports)
    Für den Switch ist ein anderer Kollege zuständig. Er meinte, da lässt sich nichts umkonfigurieren.

    Ports sind auf Trunk gesetzt, weil später mehrere VLANs darüber laufen sollen.


    http://www.cisco.com/en/US/products/ps10118/index.html <- Dieser Switch müsste es sein.
    Geändert von timbo123 (23.04.10 um 14:03 Uhr)

  6. #6
    Linuxer Avatar von HBtux
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    Bei Cisco müsste meines Wissens "Etherchannel" für die Port konfiguriert werden.... (so heißt bei Cisco das Bonding)

    Beide Geräte müssen logischerweise im gleichen Bonding-Mode laufen.

    Das flappen der MAC-Adresse deutet darauf hin, dass der Switch nicht im Etherchannel-Modus läuft und deshalb die MAC auf zwei verschiedenen Ports gleichzeitig sieht.... (also die MAC flappt zwischen den Ports)
    Viele Grüße
    HBtux

  7. #7
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    Danke Funktioniert.

    Habe jetzt mal mit iperf ein paar Daten hin und her geschickt.

    eth0:
    RX bytes:123817392 (118.0 MiB) TX bytes:63136082 (60.2 MiB)

    eth2:
    RX bytes:2805 (2.7 KiB) TX bytes:63138460 (60.2 MiB)

    Wie kommts, dass er auf eth2 keine Daten empfängt?

  8. #8
    Solarmarschall Avatar von BedriddenTech
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    Weil einer Verbindung beim Senden dann eine MAC-Adresse zugeordnet ist.
    Den Aufwand hättest Du Dir mit einem anderen Bonding-Modus eigentlich sparen können.
    Please, please spam me! bedriddentech@web.de -- oh please, spam bedriddentech@web.de
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  9. #9
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    Zitat Zitat von BedriddenTech Beitrag anzeigen
    Weil einer Verbindung beim Senden dann eine MAC-Adresse zugeordnet ist.
    Den Aufwand hättest Du Dir mit einem anderen Bonding-Modus eigentlich sparen können.
    Wäre das dann mode6?
    Den hatte ich vorhin (nachdem ich etherchannel aktiviert hatte) mal ausprobiert. da ging gar nix :/

  10. #10
    Linuxer Avatar von HBtux
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    Zitat Zitat von timbo123 Beitrag anzeigen
    Danke Funktioniert.
    Habe jetzt mal mit iperf ein paar Daten hin und her geschickt.
    eth0:
    RX bytes:123817392 (118.0 MiB) TX bytes:63136082 (60.2 MiB)
    eth2:
    RX bytes:2805 (2.7 KiB) TX bytes:63138460 (60.2 MiB)
    Wie kommts, dass er auf eth2 keine Daten empfängt?
    Welchen Mode hast Du hier eingestellt....?
    Ist auf dem Cisco-Switch nun Etherchannel konfiguriert?
    Ist auf beiden Seiten der gleiche Mode eingestellt?

    Ich weiß nicht genau was Du mit dem Bondig erreichen willst, aber dass was ich bisher gelesen habe, sollte für Dich der Mode 0, 5 oder 6 in Frage kommen.

    http://www.cisco.com/en/US/tech/tk38...80094714.shtml

    http://www.cisco.com/en/US/tech/tk38...ples_list.html

    http://www.blazilla.de/index.php?/ar...ter-Linux.html
    Viele Grüße
    HBtux

  11. #11
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    Zitat Zitat von HBtux Beitrag anzeigen
    Welchen Mode hast Du hier eingestellt....?
    Ist auf dem Cisco-Switch nun Etherchannel konfiguriert?
    Ist auf beiden Seiten der gleiche Mode eingestellt?

    Ich weiß nicht genau was Du mit dem Bondig erreichen willst, aber dass was ich bisher gelesen habe, sollte für Dich der Mode 0, 5 oder 6 in Frage kommen.

    http://www.cisco.com/en/US/tech/tk38...80094714.shtml

    http://www.cisco.com/en/US/tech/tk38...ples_list.html

    http://www.blazilla.de/index.php?/ar...ter-Linux.html
    Ich habe momentan Mode 0. Dabei wird halt leider nur der Upstream auf beide Interfaces verteilt.

    Eigentliches Ziel war es bspw. VLAN 1 bis 10 über eth0 laufen zu lassen und VLAN 11 bis 20 auf eth2. Wenn ein Interface ausfällt, sollen alle aufs andere umschwenken.
    Dafür müsste ich 2 Bonding-Interfaces in Mode 1 konfigurieren. Das geht aber nicht, weil ein physikalisches Interface nur in einem bond Slave sein kann.
    Also hab ich mich dafür entschieden nur ein Bonding-Interface zu erstellen, das Load-Balancing betreibt.

    Etherchannel wurde auf dem Switch konfiguriert. Sonst würde Mode nicht funktionieren (hatte ich ja am Anfang. Stichwort: MAC address flapping).

    Zu den empfohlenen Modes:
    0: nur der Upstream wird verteilt
    5: klingt für mich genau so wie 0
    6: da verstehe ich die Beschreibung nicht wirklich


    Was meinst du mit "Ist auf beiden Seiten der gleiche Mode eingestellt?"?

  12. #12
    Linuxer Avatar von HBtux
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    Zitat Zitat von timbo123 Beitrag anzeigen
    Zu den empfohlenen Modes:
    0: nur der Upstream wird verteilt
    5: klingt für mich genau so wie 0
    6: da verstehe ich die Beschreibung nicht wirklich
    Das ist meine ich nicht ganz richtig....
    Einen Upstream in dem Sinne gibt es nicht.....
    Jeder Reguest wird beantwortet. Egal ober er vom Server oder vom Client aus geht....
    Im Ethernet redet man deshalb nicht vom Upstream.

    Mode 0 (balance-rr)
    Round-robin Policy: Übertragt Pakete über alle im Bonding
    enthaltene NICs. Dieser Modus bietet Lastverteilung und Redundanz.
    Bei Mode 0 (Round-robin) werden die Pakete meines Wissens einfach abwechselnd auf alle Interfaces verteilt....

    Mode 5 (balance-tlb)
    Adaptive transmit load balancing: Ausgehender Verkehr wird, abhängig von
    der Last, über alle NICs verteilt. Eingehender Verkehr wird von der
    jeweiligen NIC empfangen. Fällt eine NIC aus, übernimmt eine andere
    NIC im Bonding die Mac-Adresse der ausgefallenen Karte.
    Hier wird je nach Last verteilt....
    Wobei die Antwort dann wieder an die Netzwerkkarte zurückgeschickt wird, von der auch der Request kam....
    Also - Pakete versenden mit gleichmäßiger Lastverteilung - Rückantwort allerdings auf das gleiche Interface - egal wie dieses gerade ausgelastet ist.

    Mode 6 (balance-alb)
    Adaptive load balancing: Wie balance-tlb, aber mit einer Lastverteilung
    für IPv4 Traffic. Dazu werden ausgehende ARP Anfragen manipuliert und jedes
    Mal eine andere Mac-Adresse einer NIC im Bonding verwendet.
    Ähnlich wie Mode 5 - nur wird beim ARP-Request die MAC-Adresse variabel zurückgegeben....

    Quelle: Blog von bla!zilla
    http://www.blazilla.de/index.php?/ar...ter-Linux.html


    Zitat Zitat von timbo123 Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit "Ist auf beiden Seiten der gleiche Mode eingestellt?"?
    Das soll heißen, dass der Server und der Switch im gleichen Bonding-Mode betrieben werden muss....
    Server z.B. auf Mode 0 und Switch z.B. auf Mode 5 ist so, wie wenn sich ein Japaner und ein Franzose unterhalten.....
    Geändert von HBtux (27.04.10 um 19:36 Uhr) Grund: nachträglich noch die Quelle eingefügt - Thanks to bla!zilla
    Viele Grüße
    HBtux

  13. #13
    Solarmarschall Avatar von BedriddenTech
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    Zitat Zitat von timbo123 Beitrag anzeigen
    Eigentliches Ziel war es bspw. VLAN 1 bis 10 über eth0 laufen zu lassen und VLAN 11 bis 20 auf eth2. Wenn ein Interface ausfällt, sollen alle aufs andere umschwenken.
    Dafür müsste ich 2 Bonding-Interfaces in Mode 1 konfigurieren. Das geht aber nicht, weil ein physikalisches Interface nur in einem bond Slave sein kann.
    Also hab ich mich dafür entschieden nur ein Bonding-Interface zu erstellen, das Load-Balancing betreibt.
    Das verstehe ich nicht. Wenn Du Ausfallsicherheit haben willst, dann packst Du beide Schnittstellen in einen Verbund, und der wird bspw. mit Modus 1 konfiguriert. Dann ist eine der Schnittstellen passiv mit drin und übernimmt dann, wenn die erste nicht mehr funktioniert.
    Please, please spam me! bedriddentech@web.de -- oh please, spam bedriddentech@web.de
    Thanks, dear spam bots for training my spam filter. :D

  14. #14
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    Zitat Zitat von HBtux Beitrag anzeigen
    Das ist meine ich nicht ganz richtig....
    Einen Upstream in dem Sinne gibt es nicht.....
    Jeder Reguest wird beantwortet. Egal ober er vom Server oder vom Client aus geht....
    Im Ethernet redet man deshalb nicht vom Upstream.


    Bei Mode 0 (Round-robin) werden die Pakete meines Wissens einfach abwechselnd auf alle Interfaces verteilt....
    Dann wunderts mich, dass er es trotzdem nicht richtig aufteilt. Receive läuft ja nur über eth0.


    Zitat Zitat von HBtux Beitrag anzeigen
    Das soll heißen, dass der Server und der Switch im gleichen Bonding-Mode betrieben werden muss....
    Server z.B. auf Mode 0 und Switch z.B. auf Mode 5 ist so, wie wenn sich ein Japaner und ein Franzose unterhalten.....
    Beim Switch wurde nur die Option Etherchannel ausgewählt. Müsste dann ja standardmäßig (wenn es so ist wie beim Bonding unter Linux) Mode 0 sein. Werde mir das am Montag mal angucken.


    Zitat Zitat von BedriddenTech Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht. Wenn Du Ausfallsicherheit haben willst, dann packst Du beide Schnittstellen in einen Verbund, und der wird bspw. mit Modus 1 konfiguriert. Dann ist eine der Schnittstellen passiv mit drin und übernimmt dann, wenn die erste nicht mehr funktioniert.

    Der Server steht in mehreren VLANs. Mode 1 war ja eigentlich gewünscht. Aber dann so, dass ich 2 bonds habe, von denen einer primär auf eth0 und einer primär auf eth2 läuft.
    Allerdings könnte die Geschichte eine angenehme Wendung finden, da das ganze unter Umständen später mal für ESX-Server und somit für VMs verwendet wird. Da kann ich ja dann auf jeder virtuellen Maschine einen bond erstellen mit PRIMARY. Dann würde alles optimal so laufen, wie ich es auch schon mal konfiguriert hatte.
    Das klärt sich auch alles Montag.
    Gebe dann noch mal ne Rückmeldung.

    MfG
    und schönes Restwochenende

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von bla!zilla
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    Die Erklärung war übrigens aus meinem Blog kopiert, oder eine der zahlreichen im Internet zu findenden Kopien.

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