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Thema: SATA spinnt, neues Board

  1. #1
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    SATA spinnt, neues Board

    Liebe Leute,

    folgendes Problem:

    Bis vor kurzem lief meine SATA ganz ordentlich, aber da das Board nicht mehr ganz ok war (dauernd Abstürze, Kühler dahin), wurde es ausgetauscht. Bereits vorher hab ich ausser Debian kein Linux installiert gekriegt, jetzt ist das einzige, was ich überhaupt zum Laufen bringe, die Debian-Live-CD/DVD. Die allerdings richtig, ich kann sogar auf Platte schreiben und nach Reboot lesen, wenn ich Partitionen mounte. Auch Internet kein Problem. Aber ich kann Debian weiterhin problemlos installieren, während CentOS,
    Suse, Ubuntu, Knoppix immer sofort aussteigen.
    Hab natürlich frisch installiert!

    Alle Einzelkomponenten sind getestet (mprime, memtest, Plattentest von Hersteller, Board neu), aber der Kernel kriegt immer entweder Panik oder es bleibt beim Hochfahren immer stehen.
    Die vermutlich entscheidenden Komponenten sind:
    Board: Elitegroup 945 GCT-M2/1333
    Platte: Wester Digital SATA, WDC WD2500JS-00N.

    Hab schon das ganze Bios wieder und wieder durchgekuckt,
    aber ich finde nichts, was die SATA-Optionen sinnvoll verändern
    könnte.
    Gescheite boot-Parameter für den Grub weiss ich nicht
    so wirklich, um irgendwie SATA aus- oder einzuschalten.....

    Kann mir jemand helfen?

  2. #2
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    Gibt's denn auch eine konkrete Fehlermeldung oder -beschreibung oder sollen wir raten?

    Versionsinfos wäre evtl. auch nicht schlecht...
    Ich bin root - ich darf das.

  3. #3
    Linux auf Laptop nutzer Avatar von ThE_FiSh
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    steck die platte mal in den sata port 0 oder 1 je nachdem wo elitegroup anfängt zu zählen hatte schon boards hier, die ständig fehler verursachten wenn die erste platte nicht auf 0 lag und zudem alle sata ports auf dem board der reihe nach belegt wurden - zwar war da der fehler nicht bekannt, aber nur so lief das stabil

    und dann stellt sich mir noch die frage wie der rest angeschlossen ist, alles sata oder liegt das noch ne pata leiche im keller?
    Is the audience listening?
    Wissen ist die (einzige) Ressource, die sich vermehrt, wenn sie geteilt wird!
    http://tinyurl.com/ln5njc

  4. #4
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    zu marce

    also, zu Frage von marce

    erstens: Fehlermeldungen: Das Problem ist, dass das
    so schnell hochfährt und dann die Kernel Panik mit
    zusätzlichen kryptischen Zeichen auftaucht, dass
    ich nicht die Zeichen abschreiben möchte
    wenn du denkst dass es helfen kann kann ich aber
    mal die Kiste hochfahren und ein wenig von dem Zeug
    abtippen
    leider gibts keine brauchbaren logfiles, auch wenn ich
    die Plattenrootpartition mounte, sind unter /var/log keine
    brauchbaren log-files da, wohl weil das zu früh stirbt
    ich kann auch mal noch kucken, ob ich es reproduziert
    kriege, wenn es einfach stehen bleibt, das ist mitten
    beim Hochfahren, immer in ählicher Gegend, ich kuck
    mal

    dann hab ich aber im /var/log/installer/syslog was interessantes
    gefunden, ich schreibe einfach ab:

    zum einen (aber das wird nicht das Hauptproblem sein)
    erkennt er nur einen Kern vom Prozessor an, #0, er sagt aber
    kernel: Processor #1: 15:6 APCI version 20
    WARNING: NR_CPUS limit of 1 reached, processor ignored
    das ist schon komisch für einen neuen Kernel.....

    und vor allem interessant: kernel: ATA: abnormal status 0x7F on port 0xCC07
    Vendor: ATA Model: WDC blabla
    .....
    IHC7: IDE controller at PCI slot blabla
    .....
    ICH7: not 100% native mode: will probe irqa later

    soll ich mal versuchen das gesamte syslog (wenns klappt)
    anzuhängen?

    was für Versinsnummern sind denn wichtig, von was?

    die Fehlermeldungen in syslog stehen auch dann in syslog,
    wenn ich die Datei ankucke, die die LiveCD erzeugt (die
    sitzt dann direkt in varlog, auf Platte in installer, sind
    also andere Dateien sicher).

    Ich schreib nochmal ausführlich die wichtigen Beobachtungen:

    1. Platte:
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: ata1.00: ATA-7, max UDMA/133, 488397168 sectors: LBA48 NCQ (depth 0/32)
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: ata1.00: ata1: dev 0 multi count 16
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: ata1.00: configured for UDMA/133
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: scsi2 : ata_piix
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: ATA: abnormal status 0x7F on port 0xCC07
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: Vendor: ATA Model: WDC WD2500JS-00N Rev: 10.0
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 05
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: SCSI device sda: 488397168 512-byte hdwr sectors (250059 MB)
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: sda: Write Protect is off
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: sda: Mode Sense: 00 3a 00 00
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: SCSI device sda: drive cache: write back
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: SCSI device sda: 488397168 512-byte hdwr sectors (250059 MB)
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: sda: Write Protect is off
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: sda: Mode Sense: 00 3a 00 00
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: SCSI device sda: drive cache: write back
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: sda: sda1 sda2 sda3 < sda5 sda6 sda7 sda8 sda9 >
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: sd 1:0:0:0: Attached scsi disk sda

    2. CPU:Nov 4 01:46:44 debian kernel: ACPI: Local APIC address 0xfee00000
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: ACPI: LAPIC (acpi_id[0x01] lapic_id[0x00] enabled)
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: Processor #0 15:6 APIC version 20
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: ACPI: LAPIC (acpi_id[0x02] lapic_id[0x01] enabled)
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: Processor #1 15:6 APIC version 20
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: WARNING: NR_CPUS limit of 1 reached. Processor ignored.
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: ACPI: LAPIC (acpi_id[0x03] lapic_id[0x82] disabled)
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: ACPI: LAPIC (acpi_id[0x04] lapic_id[0x83] disabled)

    d.h. ich kann mit memtest nur einen Kern testen, hatte die ganze Zeit gedacht,
    das wär nur bei LiveCD so eingestellt, ist aber auch auf Platte -> *** grübel ****

    3. Memory, da geht auch was schief, habe 1024 M:
    .....
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: BIOS-e820: 00000000fee00000 - 00000000fee01000 (reserved)
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: BIOS-e820: 00000000ffb80000 - 0000000100000000 (reserved)
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: Warning only 896MB will be used.
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: Use a HIGHMEM enabled kernel.
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: 896MB LOWMEM available.
    Nov 4 01:46:44 debian kernel: found SMP MP-table at 000ff780
    Geändert von torrente (04.11.08 um 01:49 Uhr)

  5. #5
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    zum Fisch

    also, hab keine IDE Platte drin, reines SATAnisches zeug nur.....

    hab schon rumprobiert, das Datenkabel in die verschiedenen
    Board-Dinger zu stecken, hab auch die Stromversorgung
    von der alten IDE-Stromversorgung auf die SATAn umgestellt

    beim alten Board lief das alles ganz ohne Probleme, dieselbe
    Platte, dieselbe CPU (s. vorige mail)

    wie gesagt hab nur eine SATAn Platte, und das DVD, was
    an nem IDE-Anschluss hängt

  6. #6
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    Fehlermeldungen

    hab gerade Glück, dass keine Kernel Panik entstanden ist,
    und dabei folgendes abgeschrieben vom Bildschirm:

    ein Durchlauf:

    ACPI: (supports S0 S1 S3 S4 S5)
    Freeing unused kernel memory: 196 k freed
    TIME: TSC CLOCKSOURCE HAS BEEN INSTALLED
    Loading please wait....
    input: AT Translated Set 2 keyboard as /class/input/input0

    naja, da bliebs stehen, aber das folgende ist aufschlussreich bestimmt:

    anderer Durchlauf:

    IHC7 IDE controller at PCI slot 0000:00:1f.1
    ACPI PCI Interrupt 00000:00:1f.1A -> GSI 18 (level,low) -> IRQ 185
    ICH7: chipset revision 1
    ICH7 not 100% native mode will probe irqs later
    ide0 BB-DMA at 0xffa0-0xffa7m, BIOS settings: hda: DMA, hdb: pio
    Probing IDE interface ide0
    usb .....
    hda: TSSTcorpCD...DVD:... ATAPI DCD/DCD drive
    usb.....
    ide0 at 0x1f0-0x1f7m0x3f6 on irq 14
    Done
    Begin: Mounting root filesystem
    Begin Running scripts/local-top
    Probing IDE interface ide1
    Done
    Begin: Waiting for root file system.....
    Done
    Check root=bootarg cat /proc/cmdline
    or missing modules, devices: cat /proc/modules ls /dev
    ALERT! /dev/sda2 does not exist Dropping to a shell!

    Busy Box v1.1.3 (Debian 1:1.1.3-4) Built-in shell (ash)
    Enter help for.....

    /bin/sh caht access tty; job control turned off
    (initramfs)


    es scheint also wirklich so zu sein, dass SATA in IDE verwandelt wird
    und damit alles weg ist
    aber nun, was tun?

    so ein paar Sachen kann man ja mit dem initramfs machen, aber
    ich sehe halt dann, das zwar directories wie bin, dev (klar), init, modules, root,
    scjripts, tmp, conf, etc, libn, proc, sbin, sys, var
    da sind, aber da ist nicht so alles drin, was man da erwarten wuerde,
    nichtmal etc fstab gibts....
    und wenn ich in dev kucke, gibts weder hda noch sda, also keine Platte.....
    wobei immerhin /proc/cpuinfo 2 Kerne erkennt jetzt.....

    und /proc/devices sagt mir am Ende, dass
    1 ramdisk
    3 ide0
    da sind, sonst nichts an Block devices (nur Character devices)

    ich lass das jetzt einfach mal an dem Punkt die ganze Nacht stehen, vielleicht
    hat jemand ne Idee, welche der vorhandenen files ich noch ankucken
    sollte, vielleicht acpi bus oder sowas?

    ich bezweifle nämlich, dass ich so schnell wieder in die Situation kommen
    werde, dass die Kiste bis zum initramfs kommt,....

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von just4uk
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    Hi torrente,
    Zitat:
    or missing modules, devices: cat /proc/modules ls /dev
    ALERT! /dev/sda2 does not exist Dropping to a shell!

    Sicher das Dein System beim booten auch sata Module läd??
    Sieht eher so als ob es das ncht tut!
    Ich hab in meinem Server vier PATA Disken und zwei SATA (PCI-Karte), gebootet wird von sda, funktioniert ohne Probleme!!

    Gruß aus L.E.
    Uwe

  8. #8
    Registrierter Benutzer
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    5

    Platte oder CPU?

    Hi Uwe,

    danke für Deine Antwort.
    Inzwischen hab ich die Kiste wieder beim Händler,
    ich hatte sie nämlich durch Ausschalten des zweiten
    CPU-Kerns sowie von ACPI zum Hochfahren von Platte gebracht,
    also mit den Grub-Optionen nosmp und noacpi,
    folglich scheint vermutlich die CPU im Eimer zu sein,
    mal sehen.
    Das Ganze kann auch nachgelesen werden auf dem
    Debianforum, wo ich auch gepostet hatte (wusste
    nicht, dass das nicht gerne gesehen wird )

    Gruss
    Markus

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