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Thema: pciback.hide für kvm?

  1. #1
    Linux-Lehrling Avatar von s4l0m0n
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    pciback.hide für kvm?

    Grüße!

    Ich habe vor einer Weile einen Server laufen gehabt, der eine firewall als DomU laufen ließ. Das hat damals prima funktioniert, da man mit pciback.hide devices vor der dom0 "verstecken" kann.
    Da der Server während meines Urlaubs unter mysteriösen Umständen gestorben ist, liegt das schon eine Weile zurück...

    Jetzt plane ich wieder ein System mit mehreren VMs einzusetzen, allerdings würde ich gerne KVM den Vorzug geben, weil die Einbindung in den Kernel doch einige Vorteile mit sich bringt und man ja auch mal was anderes als XEN ausprobieren will
    Jetzt die Frage: Kann man bei KVM auch pci-devices vor dem host verstecken und für einen bestimmten guest einbinden? (in meinem konkreten Fall brauche ich das um eine grafik-karte für ein myth-frontend gut nutzbar zu machen)
    Habe darüber leider nichts im Netz finden können...

    Schonmal danke!
    Gentoo for the masses!
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  2. #2
    Arsch mit Hörnern Avatar von solarix
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    793
    Wieso bleibst Du nicht erst mal bei Xen?
    Du weisst ja schon das es funktioniert, ich würde das ganz pragmatisch angehen.
    KVM würde ich erst mal in aller Ruhe evaluieren, bevor ich das produktiv einsetzen würde, besonders dann wenn ich noch nicht weiss ob es Feature Y gibt oder Nebenwirkung X nicht einschätzen kann.

    IMHO verstehe ich sowieso nicht was ein Virtualisierer im Kernelspace zu suchen hat, aber vielleicht bin ich ja ein bisschen blöd.
    Nur weil Rothut die KVM entwickelnde Klitsche aufgekauft hat und das jetzt cool findet
    wuerde ich das höchstens als Testumgebung einsetzen um Erfahrungen zu sammen.
    Lesen bildet.....
    Wolle_lache_Wolle_Spaß/

  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    870
    Die Frage ist: Wie isoliert man die KVM Schicht vom Rest des Kernels, wenn es dort mal
    so richtig kracht. Bisherige Vortraege zum 'freien bewegen' im Kernel Space schueren
    nicht unbedingt Vertrauen. Aber es waren auch schon mal eine RICMP Backdoor und
    ein Kernel basierter Webserver bzw. Portscanner vorhanden.

    Ich vermute dass man KVM, das indirekt mit dem User Space kommuniziert (3.Schicht)
    eher im Kernel haben will als diese anderen Dinge.
    ls ~-

  4. #4
    Linux-Lehrling Avatar von s4l0m0n
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    schön an der kernel-integration ist imo halt, dass kvm dadurch mit jedem kernel geliefert wird, xen bietet nur patches für nen alten (2.6.18 oder so) an, die von den distris erst portiert werden müssen, will man sie für neuere versionen nutzen können...

    und die frage, warum ich nicht einfach bei xen bleibe, ist leicht beantwortet: wenn genanntes feature für kvm nicht verfügbar ist, werde ich genau das tun. ansonsten werde ich dem inneren drang, über den tellerand hinweg zu schauen, doch gern nachgeben... wenns mir nicht gefällt, kann ich immernoch wechseln. ist ja nicht so, dass ich durch die downtime meines home-servers produktionsausfälle in Miliardenhöhe hinnehemen müsste
    Dazu mal was grundsätzliches: ich denke, in diesem Forum prallen oft zwei Welten aufeinander: die einen kommen aus dem enterprise-bereich und wollen einfach, dass die dinge funktionieren. die anderen basteln aus spaß an der freude, und wenn alles funktioniert, isses für die direkt langweilig ^^. Ich komme aus letzterem Lager. Das ist der Grund, warum ich gern was anderes probieren würde. Für mich ist sozusagen der Weg das Ziel
    Wollte ich nur mal gesagt haben
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