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Thema: mkfs.vfat -c (badblocks) wieder formatieren?

  1. #1
    Linux Anfänger
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    mkfs.vfat -c (badblocks) wieder formatieren?

    Hallo!

    Ich habe da eine Frage bezüglich des verwenden der c option. Wenn ich eine Festplatte mit der c Option formatiert habe und die badblocks anschliessend auch markiert wurden , wie verhält sich das ganze denn wenn ich sie nochmal formatiere? muss ich die Option c wieder mit dran hängen oder bleiben die bösen bösen sektoren weiterhin markiert?

    Danke.

  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Ich vermute mal, da die "bösen" im Dateisystem verankert sind, daß die Option -c wieder
    notwendig ist. - Ansonsten "Versuch macht klug". Mal ohne -c formatieren und vollschreiben,
    dann mit -c formatieren und vollschreiben. bei mit -c sollten dann in den Logs keine
    Fehler betreffs "Gurkensektoren" auftauchen. Außerdem - man formatiert ja nicht alle
    10 Minuten eine Partition - also im Zweifelsfall immer mit - " grins " schützt dann auch
    vor Platten-Aids..

  3. #3
    Flachinformatiker Avatar von MiGo
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    Wenn ich eine Festplatte mit der c Option formatiert habe und die badblocks anschliessend auch markiert wurden , wie verhält sich das ganze denn wenn ich sie nochmal formatiere? muss ich die Option c wieder mit dran hängen oder bleiben die bösen bösen sektoren weiterhin markiert?
    Eine Platte, bei der badblocks schlechte Sektoren findet, solltes du gar nicht formatieren sondern
    a) Auf Garantie einschicken oder aber
    b) wenn keine Garantie mehr feste gegen die Wand und danach weg werfen.
    Sonst wirst du dich bei jedem Fehler fragen, ob es ein (KDE-, Kernel-, sonst ein) Bug ist oder aber ob deine Festplatte spinnt.
    So teuer, dass man sich diese Seelenpein auferlegen müßte, sind Platten wirklich nicht mehr.

    MiGo,
    der das bei den damals noch teureren Plattenauf die harte Tour gelernt hat
    "Da steht sowas ähnliches wie" oder "das funzt net!!" ist keine Fehlermeldung!

  4. #4
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    Kann man generell zwar bestätigen aber - ich hab bei mir - habs schon irgendwo mal
    erwähnt, ne ca 10 Jahre alte Maxtor, die seit ca 6 Jahren eine konstante Anzahl
    badblocks hat - und es kommen keine mehr dazu. Das Teil wird natürlich auch nur noch
    für temporären Workspace verwendet.

  5. #5
    Flachinformatiker Avatar von MiGo
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    Ja, ich hab' auch noch so eine Platte im Einsatz - aber dafür auch schon ~15, bei denen das nicht ging.

    Fazit: Nur weil's in Ausnahmefällen möglich sein kann, ists immernoch eine ganz schlechte Idee, die Platte weiterzuverwenden.
    "Da steht sowas ähnliches wie" oder "das funzt net!!" ist keine Fehlermeldung!

  6. #6
    Bastard User From Hell Avatar von kreol
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    Wenn das Blocksterben erst einmal eingesetzt hat, setzt es sich erfahrungsgemäss stetig fort. Für relevante Daten ist so eine Platte tabu. Und wer speichert schon unwichtiges?


    Kreol
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  7. #7
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    Die Badblock-Verwaltung stammt aus den 80ern - damals mußte man die Badblocks unter DOS noch mit Bleistift u. Papier verwalten und drumm herum formattieren. Heutige Festplatten, Speichersticks usw. machen das alles intern.

    Und die -c-Option kenne ich nur zum Einlesen einer Liste, die vom Programm badblocks erstellt wurde und als log-Datei abgelegt wurde.
    Sinnvoll ist sowas heutzutage nur bei (USB-)Speichersticks, bei denen der meiste Speicher fehlt; Heise berichtete darüber.

    Und wenn man badblocks verwendet, muß man nachsehen wie reproduzierbar die sind: Ich hatte schon sporadische Fehler vom Controller und vom Kabel an ständig wechselnden Blocks - da hilft nur Controller- bzw. Kabeltausch.

  8. #8
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    da habe ich schon drauf geachtet - es sind immer die selben faulen Blocks.
    das -c bei mkfs.... macht laut manpage ja nix anderes wie das badblocks-Programm
    aufrufen.

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