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Thema: Ubuntu administrieren mit WinSCP

  1. #1
    ulange
    Gast

    Ubuntu administrieren mit WinSCP

    Hallo,

    vielleicht stelle ich mich auch nur zu blöd an, aber ich möchte gerne mit WinSCP eine Ubuntu Server administieren.

    Der bei der Installation von Ubuntu angelegte User ist aber nicht root.
    Auf der Console kann ich per sudo zu root werden und gut ist.

    Wie bekomme ich den Wechsel aber mit WinSCP hin. Ein connect mit root wir abgelehnt. Bei Suse welches ich bis dato genutzt habe konnte ich mich der root verbinden und gut war es.

    Oder gibt es einen andere vorgehensweise die mir bis jetzt verborgen geblieben ist?

    Was so mausschubsende Windowsadmin wie meiner einer für Problem hat

    Gruss

    ulange

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von towo2099
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    Also WinSCP und Administration ist irgendwie ein Widerspruch in Sich.
    Signatur nach Diktat Spazieren gegangen ;)

  3. #3
    Moderator
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    Naja, der Root-Benutzer ist bei Ubuntu standardmäßig "deaktiviert".

    Aber was willst du denn bitte mit WinSCP auf deinem System administrieren?
    Befehle mit Root-Rechten ausführen, kannst du mittels sudo $kommando.

  4. #4
    ulange
    Gast
    Hallo,

    es gibt halt auch Win-Admins die sich auf der Console von Liniux nicht woll fühlen.
    Es ist heute gängige praxis Logfiles und die eine oder andere Änderung an Configfiles von einem Windowsclient per WinSCP zu machen.

    Daher nochmals die Fragen etwas anders.
    Wie kann ich von einem Windowsclient per GUI auf das Filesystem eines Ubun tu Linux mit Rootrechten zugreifen.

    Ich habe keine Lust meinen Kollegen allen eine Schulung über die Console und ihren Möglichkeiten zu geben. Desweitern interessiert es einigen Leute garnicht welches System auf den Server läuft.

    Mfg

    ulange

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von therealmisterx
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    Zitat Zitat von ulange Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Desweitern interessiert es einigen Leute garnicht welches System auf den Server läuft.
    Dann sollten sich diese Leute den Server aber von jemand anderem warten lassen, der weiß was er tut.
    Notebook: Lenovo ThinkPad X200 | 12,1" | Core2Duo 2,26GHz | 8GB DDR3 | Intel X25-M G2 80GB | HSDPA | Arch Linux x86_64
    Desktop: Core 2 Quad Q6600 | 4GB DDR2 | GeForce 8800 GS | Windows 7 Professional x86_64

  6. #6
    Moderator
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    Naja gut, macht was ihr wollt.

    1. Mit sudo su das Root-Passwort setzen.
    2. In /etc/ssh/sshd_config den Parameter PermitRootlogin auf yes stellen.
    3. sshd neu starten.

    Aber mach das bloß nicht auf einer Maschine, die irgendwie im Internet steht und macht vielleicht auch mal eine Schutzbedarfsanalyse.
    Desweiteren rate ich definitiv davon ab, ungeschultes Personal oder "Admins" an Server zu lassen, die von der Materie keinen Plan haben, da kommt nur gefrickel bei raus.
    Geändert von psy (28.12.07 um 09:30 Uhr)

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von bla!zilla
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    Zitat Zitat von ulange Beitrag anzeigen
    Es ist heute gängige praxis Logfiles und die eine oder andere Änderung an Configfiles von einem Windowsclient per WinSCP zu machen.
    Wo das denn??? Kann es sein das du WinSCP und einen SSH Client wie PuTTY verwechselst?

    Zitat Zitat von ulange Beitrag anzeigen
    Daher nochmals die Fragen etwas anders.
    Wie kann ich von einem Windowsclient per GUI auf das Filesystem eines Ubun tu Linux mit Rootrechten zugreifen.
    Die /etc/sshd/sshd_config ist dein Freund.

    Zitat Zitat von ulange Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Lust meinen Kollegen allen eine Schulung über die Console und ihren Möglichkeiten zu geben. Desweitern interessiert es einigen Leute garnicht welches System auf den Server läuft.
    Kollegen austauschen oder einfach mit anderen Aufgaben beschäftigen. Wenn es mich nicht interessiert was da für ein System läuft, dann sollte ich auch die Finger davon lassen.

  8. #8
    ulange
    Gast
    Hallo psy,

    ich habe gemacht was ich will :-))

    Zitat Zitat von psy Beitrag anzeigen

    1. Mit sudo su das Root-Passwort setzen.
    2. In /etc/ssh/sshd_config den Parameter PermitRootlogin auf yes stellen.
    3. sshd neu starten.
    Leider kann ich mich nach der Änderung und dem Neustart des ssh noch nicht als root anmelden. Es kommt immernoch Zugriff verweigert.

    Gruss
    ulange

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von therealmisterx
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    Was hast du denn genau bei Punkt 1) gemacht, um das Root-Passwort zu setzen?
    Notebook: Lenovo ThinkPad X200 | 12,1" | Core2Duo 2,26GHz | 8GB DDR3 | Intel X25-M G2 80GB | HSDPA | Arch Linux x86_64
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  10. #10
    Arsch mit Hörnern Avatar von solarix
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    Kuchen (Fils)
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    793
    am server mit deinem user und dem Passwort anmelden....

    Code:
    sudo passwd root
    fertig....


    jo und wechsel die Admins aus........... ganz ehrlich,
    wer Angst sich auf der Shell anzumelden, oder mit vi zu editieren,
    sollte den Job wechseln. Gnade einer Firma mit solchen Administratoren.
    Lesen bildet.....
    Wolle_lache_Wolle_Spaß/

  11. #11
    ulange
    Gast
    Hallo,

    das root Passwort ist gesetzt.
    Bei sudo -s muss ich eine Passwort eingeben.

    gruss

    ulange

  12. #12
    Registrierter Benutzer
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    Weinviertel/AT
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    1.753
    sudo -s ist verlangt aber nicht das Root-Passwort.

    Bist du sicher, dass du einen Server administrieren kannst?

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von therealmisterx
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    sudo verlangt das User-Passwort, das root-Password wird gefragt wenn du nur "su" verwendest.

    Bitte sag nicht dass dein Server am Internet hängt sondern nur in einem LAN.
    Notebook: Lenovo ThinkPad X200 | 12,1" | Core2Duo 2,26GHz | 8GB DDR3 | Intel X25-M G2 80GB | HSDPA | Arch Linux x86_64
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  14. #14
    goes linux ...
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    580
    oh, ich glaube da sitzt jemand zwischen den stühlen ....

    ein kleiner tip:
    der Einsatz von Linux ist dann sinnvoll, wenn
    a) die benutzer die es nicht interessiert einfach arbeiten können
    b) die Administratoren sich dazu herablassen sich mit den grundlegendsten Dingen zu beschäftigen um in Notfällen kleinere Problem bewältigen zu können
    c) mindestens eine Person da ist, die das ganze ordentlich einrichtet und verwaltet.

    "c)" sollte dann auch in der Lage sein, den Leuten aus "b)" das ganze so zu vermitteln, dass diese bei Problemen und Abwesenheit von "c)" nicht in Panik verfallen. Sonst geht es nicht lange und die Linuxkiste ist wieder weg ...

    Zu den Aufgaben von "c)" gehört es aber definitiv nicht, das System so zu modifizieren, dass jeder aus "b)" das System zerlegen kann wie er gerade Lust hat, weil er keine Ahnung von dem hat was er macht. Die Aufgabe von "c)" wäre vielmehr die Bereitstellung von Tools und die Schulung im Umgang dieser.

    Wenn sich ein Admingehilfe sich als root einloggen darf, dann sollte er mehr können als nur mal kurz mit einem Klick die Rechte auf ein Verzeichnis ändern zu können.

    Denn root darf alles und das ist verdammt viel ....
    und "c)" kostet es dann seeeehhr viel zeit das ganze wieder gerade zu biegen und die Wogen wegen dem "Sch...system" wieder zu glätten ...

    Grüße

    ps: imho ist ubuntu auch nicht als serversystem sondern als arbeitsplatz distri ausgelegt ... genauso wie diverse andere auch ....
    Geändert von pucki (02.01.08 um 10:19 Uhr)
    workstation: debian-stable, xfce4
    server: debian-stable

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von bla!zilla
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    Die LTS von Ubuntu habe ich schon oft auf Servern gesehen - auch wenn das nicht immer eine gute Idee ist, wie z.B. das beweist.

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