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Thema: Best Linux !?!?

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Best Linux !?!?

    Schalömchen !
    Hab schon viele Linuxe ausprobiert:
    Sose, Debian,RedHat,Mandrake .
    Aber welches ist dasa beste und am einfachsten zu bendienende ?
    Hab ich eine distrib vergessen ?
    cya 84R7

  2. #2
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    PS: HAb FreeBSE vergessen ;o)

  3. #3
    cirad
    Gast
    So um die 200 Distros hast du vergessen, ja.

    Ist die Frage nach dem Besten ernst gemeint?

  4. #4
    User
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    Die bekanntesten und einfachsten sind Suse, Redhat und Mandrake.

    Noch stabiler aber auch etwas schwieriger sind: Debian und Slackware

    Und dann kannst du dir auch noch dein Linux ganz selbst machen, was noch mal etwas komplizierter ist: LFS

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Jorge
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    Original geschrieben von hunter
    Die bekanntesten und einfachsten sind Suse, Redhat und Mandrake.
    Naja, darüber könnte man sich streiten...
    Noch stabiler aber auch etwas schwieriger sind: Debian und Slackware
    Warum denken alle, das Debian so schwierig ist? Man bekommt eine lauffähige Debian Installation, wenn man immer schön mit OK bestätigt.
    Und dann kannst du dir auch noch dein Linux ganz selbst machen, was noch mal etwas komplizierter ist: LFS
    Wenn man sich genau an das LFS Buch hält, die richtigen Packete auch dem "Wirts-Linux" installiert hat um kompilieren zu können, bekommt das jeder hin. Man hat dann ein Ast reines Linux ohne X, Perfekt auf die eigene Hardware optimiert (wenn man http://hints.linuxfromscratch.org/hi...timization.txt vorher liest), und man lernt ungemein viel über das System.

    Ach ja, noch was: Es gibt kein bestes Linux, siehe http://www.dcoul.de/faq/:

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Es gibt keine beste Linuxdistribution, das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Die verschiedenen Distributionen haben unterschiedliche Schwerpunkte, jeder muss für sich entscheiden, was ihm besser gefällt. Häufig ist es sinnvoll, sich zumindest etwas an dem zu orientieren, was Bekannte benutzen, da man so einfacher Ansprechpartner bei Problemen findet, ohne dabei die Besonderheiten verschiedener Distributionen beachten zu müssen, welche in manchen Fällen für Einsteiger etwas verwirrend sein können. Die in Deutschland am weitesten verbreiteten Distributionen dürften nach den News zu urteilen Debian, RedHat und SuSE sein (Aufzählung in alphabetischer Reihenfolge).
    Im folgenden werden die Distributionen etwas genauer beschrieben. Sollte eine Distribution dabei besser aussehen, ist das nicht beabsichtigt.
    • Debian. Diese Distribution ist dafür bekannt, dass sie komplett von Freiwilligen entwickelt wird und keinerlei kommerzielle Interessen verfolgt. Im Gegensatz zu den von Unternehmen herausgebrachten Distributionen muss man sich deshalb bei Debian Support von Drittfirmen kaufen. Früher galt Debian als wenig Einsteigerfreundlich, das darf man aber inzwischen als Vergangenheit bezeichnen. Die Debian Distribution wird im Vergleich eher selten aktualisiert, dafür sind die Versionen aber durch lange Tests als sehr ausgereift und sicher bekannt. Wichtig: Debian Benutzer sollten darauf achten, immer die stable (oder zumindest frozen) Version zu verwenden. testing und unstable können (und das kommt auch durchaus vor) jederzeit gravierende Fehler aufweisen, die Datenverluste o.ä. nach sich ziehen.
      Debian benutzt ein eigenes Paketformat .deb
    • SuSE. Bekannt geworden als erste "echte" deutsche Linuxdistribution wird SuSE oft für Einsteiger empfohlen. Diese Empfehlung kann man auch Aufgrund eines umfangreichen Handbuchs durchaus beibehalten; allerdings sind andere Distributionen inzwischen ebenso weit. Kauft man eine "echte"
      SuSE (und keine Evaluationsversion aus einer Zeitschrift o.ä.) bekommt man 60 Tage (SuSE Linux Personal) bzw. 90 Tage (SuSE Linux Professional) kostenlosen Installationssupport dazu.
      SuSE verwendet das RPM Paketformat und bringt quartalsweise neue Versionen heraus. Als einzige Distribution kann man SuSE auch auf DVD bekommen.
    • RedHat TODO

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Geändert von Jorge (04.01.02 um 08:26 Uhr)

  6. #6
    OSS Hacker Avatar von Trillian
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    Original geschrieben von Jorge
    Warum denken alle, das Debian so schwierig ist?
    Muss an der fehlenden Hardware-Erkennung liegen
    Oder an der manchmal etwas störrischen X Configuration

    apt-get moo

  7. #7
    I love Ruby Avatar von JoelH
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    Cool hmm,

    ich dachte hier geht es um das beste Linux und nicht um die beste Distri, also was schlag ihr euch hier ?

    Nett war der Kommentar 'FreeBSD vergessen' *lol*.
    My way to Programersheaven =>(klick)
    mfg. JoelH
    Unser Selfruby Projekt

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Jorge
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    Re: hmm,

    Original geschrieben von JoelH
    ich dachte hier geht es um das beste Linux und nicht um die beste Distri, also was schlag ihr euch hier ?
    Wer schlägt sich den hier? Es geht dem OP um Distros, da es nur ein Linux gibt, und das ist der Kernel!

    Nett war der Kommentar 'FreeBSD vergessen' *lol*.

  9. #9
    berell
    Gast
    nabend,

    Und dann kannst du dir auch noch dein Linux ganz selbst machen, was noch mal etwas komplizierter ist: LFS
    oder Frau/Mann nehme :


    www.lrs-linux.org

    Version 0.2.3 bald downloadbar [20.01.02]

    scheint sich immer noch nicht hier rumgesprochen zu haben

  10. #10
    linuxopa Avatar von DerLipper[TuX]
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    sagte ich schon das ich diese holy war diskussionen nicht mag ?
    lost in space

  11. #11
    Banned Avatar von Catonga
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    Arrow Debian 3.0 (Woody) vs. Slackware 8.0

    "Warum denken alle, das Debian so schwierig ist? Man bekommt eine lauffähige Debian Installation, wenn man immer schön mit OK bestätigt.
    "
    Ich habe gestern hier Debian zum ersten mal getestet und mußte feststellen, das Debian (woody) in der Tat sogar schwieriger ist als Slackware 8.0.


    Z.b. hat mir Debian nichtmal Lilo korrekt konfiguriert, der Eintrag
    das Windows als dual Boot System noch gebootet werden kann hat in der lilo.conf komplett gefehlt.
    Bei Slackware wird das im Slackware Setup Programm wenigstens eingerichtet bzw. ermöglicht mir sogar gleich im Zeifelsfall dies manuel einzurichten.


    Desweiteren wurde XFree 4.x nicht automatisch eingerichtet.
    Ein Hinweis, das ich z.b. xf86config aufrufen soll hat auch komplett gefehlt.
    Soweit ich mich erinnern kann weist Slackware dagegen einem wenigstens darauf hin, das man die xf86config Datei noch aufrufen soll. (bin mir jetzt nicht ganz sicher ob Slackware sogar xf86config gleich aufruft)


    Dann wird einem bei einem Debian System nicht mitgeteilt, welches die Standard Setup Programme von Debian (z.b. dev-conf) sind.
    Ein Newbie würde dann spätestens hier, da X nicht funktioniert vor einer blinkenden Konsole sitzen und nicht wissen was er machen soll.
    Bei Slackware wird einem gesagt, das man "setup" aufrufen kann, wenn man das Setup tool von Slackware verwenden möchte oder benötigt.


    Auch hat Debian meinen Nameserver nach erfolgter Aufforderung des Debian Programmes nicht korrekt in die /etc/resolv Datei eingetragen, den Gateway hat er auch vergessen.
    Ich mußte das also alles per Hand machen, damit ich überhaupt über meinen Gateway (Router) ins Internet konnte.
    Slackware hat mir den Gateway als auch den nameserver, als ich ihn im Setup angegeben habe problemlos eingestellt und konfiguriert.
    Da konnte ich meinen Router und das Internet auf anhieb erreichen.



    Leider fehlt bei Debian auch ein Hinweis wie man mit apt-get neue Pakete installiert.
    Zudem bot mir Debian nicht die Möglichkeit den Mirror auszuwählen, von dem apt-get die Pakete downloaden soll.
    Daher hat Debian in die /etc/apt/sources.list standarmäßig einen US Server eingetragen.


    Die Paketauswahl ist bei Debian, sofern man bei der Installation nur das Hauptinstallationsprogramm verwenden unflexibel.
    Während dselect zu umständlich und vor allem schwierig zu bedienen ist.
    Auch da punktet Slackware um längen.



    Auch hatte ich wie befürchtet auch bei Debian erst einmal Paketabhängigkeitsprobleme die ich selbständig per Forcemodus: apt-get -f Paketname lösen mußte. (das muß man übrigens auch erstmal wissen)
    Bei Slackware gibt es so ein Problem nicht (man verzichtet dann zwar hier auf einen automatische paketabhängigkeitsprüfung) aber dafür lernt man dann auch etwas.


    Ansonsten mußte ich mir erstmal einen praktischen und einachen Editor installieren (da ich Midnight Commander nicht mag und daher abgewählt hatte).
    Mangels schlechter Paketauswahl (dselect habe ich aufgrund von schlechter früherer Erfahrung gleich umgangen) konnte ich nämlich weder Pico noch Nano installieren.
    Also ging das est im nachhinein mit apt-get, aber erst nachdem ich mit vi und emacs !!!! den gateway und den nameserver eingerichtet hatte.
    Sehr umständlich.
    (auf einen X-Window Editor konnte ich leider auch nicht zugreifen, da ich nicht wußte das das Mausproblem an dem laufenen gpm Consolen-Maus Dämon lag, Slackware fragt mich ob gpm eingerichtet werden soll, bzw. überhaupt laufen soll)


    Zuletzt kommt noch hinzu, das mir Debian mein /etc Verzeichnis erstmal mit ziemlich vielen Dateien zugemüllt hat, wo man erstmal einen Überblick finden muß.
    Da macht es mir Slackware 8.0 wesentlich einfacher.
    (die einfacher zu durchschauenden Scripte will ich erst gar nicht
    erwähnen. Kurzes Bps: meine lilo.conf Datei war bei Slackware sehr aufgeräumt und übersichtlich. bei Debian hatte ich erstmal ein ziemliches Chaos.)



    Fazit:

    Ja, Debian ist wirklich schwer.
    Selbst Slackware 8.0 ist um ein vielfaches leichter.



    Aber es könnte sich dennoch lohnen, weil apt-get scheint wirklich sehr vielversprechend zu sein, apt-get ist übrigens der einzige Punkt wo mir Debian teilweise besser gefällt als Slackware.

    Ansonsten benutz ich nämlich immer noch lieber Slackware und dank checkinstall ist auch das updaten von Slackware sehr einfach und vor allem auch aktuell wenn auch nicht so bequem wie mit apt-get.
    Aber für die bequemen Leute gibt es auch für Slackware fertige binarys von www.linuxmafia.org
    bzw. inzwischen: http://www.linuxpackages.net/

    Geändert von Catonga (05.01.02 um 04:42 Uhr)

  12. #12
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    Man sollte wohl lieber noch warten bis das Woody ganz fertig ist und es ein paar gescheite Handbücher dazu gibt. Hoffentlich wird das irgendwann mal besser.

    Zum Punkt Slackware hab ich auch was. Ich hab die Iso CDs von 8.0 hier liegen. Zwei mal hab ich versucht sie zu installieren und zwei mal hat weder Lilo im MBR noch auf Diskette das System gestartet. Immer wollte er das ich ihn bei der Hand nehme und ihm beim Hochfahren behilflich bin. Damals war ich noch unerfahrener und hab dann einfach nur wieder alles gelöscht.

    -> Perfekt ist Slackware also auch nicht.

    Mein Fazit: Nach allem was ich so über Debian höre werde ich es wohl noch eine ganze Weile aufschieben. Erst wenn ich mal Platz dafür habe und es ein gutes Buch gibt werde ich das mal in Angriff nehmen. Die Versprechungen wie gut das System später dann laufen wird sind schon verlockend.

    Aber ich werde mein 100% laufendes Mandrake nicht eintauschen bevor Debian komplett fertig installiert und konfiguriert ist. Bei Windows konnte man sich auf dieses Spiel einlassen, aber bei Linux läst man das lieber sein und baut sein neues Linux lieber in einer gesicherten Umgebung.

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Jorge
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    Original geschrieben von hunter

    mal Platz dafür habe und es ein gutes Buch gibt werde ich das mal in Angriff nehmen.
    http://lenz-online.org/linux/books/

    Zweites Buch von oben

  14. #14
    Kunden-auf-Cisco-Kicker Avatar von solis
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    imho...

    ist:

    - suse das einfachste für noobies,
    - debian das beste für bastler!

    den restlichen kommentar erspar' ich euch :-)

    cu solis
    ciao,
    -solis

    #310961

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Jorge
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    Original geschrieben von solis
    - suse das einfachste für noobies,
    - debian das beste für bastler!
    Das heisst Newbie's

    Debian ist nicht unbedingt etwas für Bastler, sonder für Linuxer mit besonderen Ansprüchen an die Stabilität und Sicherheit der verwendeten Packete.

    Suse, naja. So Newbiesicher ist SuSE dann auch wieder nicht, schau Dich mal einen Tag in news:de.comp.os.unix.linux.misc um, dann weisst Du wovon ich spreche...

    SCNR

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