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Thema: Keine Schreib Rechte auf neu eingebaute Festplatten & Externe Festplatten

  1. #1
    Ubuntu User
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    Keine Schreib Rechte auf neu eingebaute Festplatten & Externe Festplatten

    Ich habe in meinen 2. PC der als Server dient (Mandriva 2006) 2 80GB Harddisk eingebaut, welche zuvor in einem Windows XP PC eingebaut waren. Auf beiden Harddisks befinden sich jede Menge Files und Ordner, die ich zuerst richtig sortieren und dann im Netzwerkfreigen will über SMB. Nur leider hat weder mein Standard User noch der Root User schreib rechte für diese beiden Harddisks, lesen geht mit beiden Usern.

    Das gleiche mit 4 Externen USB Festplatten. Ich habe 4 x 250GB Harddisks auf denen auch jede Menge Files und Ordner liegen, die auch sortiert und dann im Netzwerk über SMB freigegeben werden müssen. Auch hier Leserechte, doch keine Schreibrechte.

    Wenn ich mich als Root einlogge und den Festplatten Schreibrechte setzen will kommt nur die Fehlermeldung dass ich der Festplatte keine schreibrechte geben kann. Liegt das eventuell daran das alle Festplatten als Dateisystem NTFS haben? Wenn ja, was für Optionen habe ich?

    Voraussetzungen:
    Die 4 externen Festplatte müssen von zeit zu zeit an einen Windows XP Rechner angeschlossen werden. Daher muss es ein Dateisystem sein das Windows kennt.
    Die 4 externen Festplatten haben Files die über 4GB Gross sind, daher kein FAT32 (da dort das max. 4GB ist).

  2. #2
    Premium Mitglied Avatar von barny
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    Hi,
    schau mal in die /etc/fstab. Warum dies? NTFS wird von Kernel nur in Lesemodus voll unterstuetz. Schreiben kann dir dein Dateisystem zerschiessen.

  3. #3
    Ubuntu User
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    Mhh, dass heisst also ich müsste alle Festplatten auf FAT32 formatieren, damit sie von Linux wie auch Windows gelesen und beschrieben werden können?

    Die 4GB und grössere Files müsste ich dann z.B mit winrar zerstückeln.

    Wäre das meine einzige Option?
    Geändert von Wigglepoons (17.03.06 um 05:08 Uhr)

  4. #4
    linux user #362809
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    es gibt ext2/3 windows treiber.

    versuchs mal damit.

    http://www.fs-driver.org/

    lg

  5. #5
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    Das neue Knoppix kann in begrenzten Umfang auch auf NTFS Dateisystemen schreiben. Begrenzt heißt, dass es pro Verzeichnis 9 Dateien anlegen kann. Wenn dann Windows wieder gebootet wurde und dann wieder Linux weitere 9 Dateien usw. Habe das auf einem Vortrag von Herrn Knopper auf der Cebit gelernt, der hat das da erklärt: liegt daran, dass der B-Tree des Dateisystems nicht neu strukturiert wird aber MS da eine Option eingebaut hat, 9 Dateien pro Verzeichnis zu schreiben, ohne den B-Tree neu zu strukturieren.
    Gott beschütze mich vor meinen Freunden.
    Mit meinen Feinden werde ich alleine fertig.

  6. #6
    Ubuntu User
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    Viele Dank für eure Tips.

    Irgendwie scheint bei einer Festplatte ein Fehler passiert zu sein.
    Folgendes habe ich gemacht:
    - 250GB USB HD (NTFS) an WinXP Rechner angehängt, alle Daten (ca. 100-150GB) auf eine andere Festplatte kopiert.
    - HD an Linux angeschlossen um auf FAT32 zu formatieren, da Windows das angeblich nicht kann.
    - Formatieren abegschlossen, an WinXP rechner angehängt, alle Daten wieder rüber kopiert. Kurz getestet, funktioniert. Festplatte ausgeschaltet.
    - Kurze Zeit später Festplatte eingeschaltet, Ordner und Daten nicht mehr lesbar, bestehen nur noch aus Sonderzeichen (siehe Screenshot)
    Gleicher Fehler unter Linux.


    Hat sich hier die HD verabschieded, oder wo liegt das Problem. Wäre echt nicht schön wenn ich hier gerade ca. 150GB an Daten verloren hätte.
    Was kann ich dagegen tun?

  7. #7
    Bastard User From Hell Avatar von kreol
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    Wie sieht Deine fstab für die FAT32 Partition aus? Hast Du mit utf8=true bzw. iocharset den charset vorgegeben? Das könnte sinnvoll sein...


    Kreol
    Beim posten von Dateien oder Ausgaben bitte [code]Text[/code] verwenden. Nähere Info über vB-Tags gibt es hier

    I just want to know God's thoughts. The rest are details. (A. Einstein)

  8. #8
    Intelligenzbestie Avatar von Jaus
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    Moin,

    ich weiß zwar nicht was für eine externe Festplatte du benutzt, aber ich hatte auch mal so ein Problem. Und zwar war bei mir irgendwie ein kleiner Chipsatz intern im Gehäuse der externen Festplatte verbaut. Wenn ich sie über dieses Gehäuse versucht habe zu formatieren, kam da nur Mist bei raus, aber wenn ich Sie in meinem Computer über IDE formatiert hatte und Sie danach wieder eingebaut habe, lief sie einwandfrei. Frag mich nicht, ob das auch bei dir funktioniert... Soll nur ein Tip sein...
    Notebook:
    Samsung Q45-Aura-T7100 Duke - x86_64 Fedora 10
    Core2Duo T7100, 4096MB DDR2-800, Intel X3100, 160GB HDD

  9. #9
    Ubuntu User
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    Zitat Zitat von kreol
    Wie sieht Deine fstab für die FAT32 Partition aus? Hast Du mit utf8=true bzw. iocharset den charset vorgegeben? Das könnte sinnvoll sein...
    Kreol
    In wie fern würde mir das was bringen? Kann ich damit die aktuelle HD wieder lesen, oder erst nach dem formatiren. Denn es geht mir hier darum die "defekte* HD ohne neu zuformatiren wieder lesen zu können mit den ganzen Daten, den nach dem Formatiren sind sonst die ganzen Daten gelöscht. Es geht mir nur darum die Daten wieder zulesen (auch wenn sie sich nicht mehr beschreiben lässt kann ich die daten auch auf eine andere HD kopieren)


    Habe nun nur mal die "defekte" HD angeschlossen. Hier die Ausgabe meiner /dev/fstab

    Code:
    # This file is edited by fstab-sync - see 'man fstab-sync' for details
    /dev/hda1 / ext3 defaults 1 1
    /dev/hda6 /home ext3 defaults 1 2
    /dev/hdc /mnt/cdrom auto umask=0022,user,iocharset=iso8859-15,codepage=850,noauto,ro,exec,users 0 0
    /dev/hdb1 /mnt/inthd1 vfat defaults 0 0
    /dev/hdd1 /mnt/inthd2 vfat umask=0 0 0
    /dev/sdb1 /mnt/windows vfat umask=0,noauto,nosuid,nodev,users 0 0
    none /proc proc defaults 0 0
    /dev/hda5 swap swap defaults 0 0
    /dev/sda1               /mnt/removable1         vfat    pamconsole,exec,noauto,codepage=850,iocharset=iso8859-15,managed 0 0
    Das Externe Gehäuse sieht leider nicht so aus als ob man es öffnen könnte, wenn dann nur mit gewallt. Aber auch hier das gleiche, ich will die HD ja nicht formatieren, sondern lesbar machen.

    Beiliegend noch ein Screenshot der HD unter Linux.

  10. #10
    Flachinformatiker Avatar von MiGo
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    In wie fern würde mir das was bringen?
    Naja, eventuell hast du sie mit UTF-8-Dateinamen beschrieben und zwingst ihn jetzt dazu, diese utf-8-Dateinamen in iso8859-15 anzuzeigen. Das kann schon bunte Effekte geben.
    Versuchs mal mit folgender Zeile in der fstab:
    /dev/sda1 /mnt/removable1 vfat users,exec,noauto,utf8 0 0

    oder einer anderen Zeile, die das encoding der Dateinamen umstellt.
    "Da steht sowas ähnliches wie" oder "das funzt net!!" ist keine Fehlermeldung!

  11. #11
    Intelligenzbestie Avatar von Jaus
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    Zitat Zitat von MiGo
    Naja, eventuell hast du sie mit UTF-8-Dateinamen beschrieben und zwingst ihn jetzt dazu, diese utf-8-Dateinamen in iso8859-15 anzuzeigen. Das kann schon bunte Effekte geben.
    Versuchs mal mit folgender Zeile in der fstab:
    /dev/sda1 /mnt/removable1 vfat users,exec,noauto,utf8 0 0

    oder einer anderen Zeile, die das encoding der Dateinamen umstellt.
    Ist nicht normalerweise utf-8 sowieso schon standard beim vfat Zeichnsatz? Also ich habe mal bei mir in die Kernelconfig geguckt und dort ist auch standardgemäß utf-8 ausgewählt... Könnte mich zumindest nicht daran erinnern das geändert zu haben
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    Core2Duo T7100, 4096MB DDR2-800, Intel X3100, 160GB HDD

  12. #12
    Flachinformatiker Avatar von MiGo
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    codepage=850,iocharset=iso8859-15
    Keine Ahnunh, was als default-charset bei vfat verwendet wird; er gibt allerdings in der fstab vor, was verwendet werden soll. Vielleicht ists einfach das Falsche
    "Da steht sowas ähnliches wie" oder "das funzt net!!" ist keine Fehlermeldung!

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