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Thema: inkrementelle sicherung mittels rsync

  1. #1
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    inkrementelle sicherung mittels rsync

    hi leutz,


    weiss jemand, wie die inkrementelle sicherung mit rsync funktioniert? habe zwar mittels rsync --help mal die Befehle angeschaut, allerdings kriege ichs nicht gebacken.


    greetz
    gnoovy

  2. #2
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    rsync arbeitet standardmässig inkrementell, löscht dabei aber keine Dateien oder Verzeichnisse.
    Gruß,
    Tomek

  3. #3
    ohnetollenbenutzertitel Avatar von linuxazubi
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    Zitat Zitat von Tomek
    löscht dabei aber keine Dateien oder Verzeichnisse.
    ... außer man möchte dies und gibt entsprechende option mit.
    gentoo | xfce

  4. #4
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    hi leutz,

    jo kopiere immer mit rsync -avz <quelle> <zielverzeichnis>. Habe rsync unter cygwin unter Windows Server 2003 laufen. Als Testdatei diente mir eine 9MB große Worddatei. Allerdings überträgt er immer die komplette Word-Datei. Wenn ich jetzt beispielsweise in der Worddatei ein paar Sätze hinzukopiere, dann sollte er doch auch nur diese bytes an die Zieldatei am Remoterechner kopieren und nicht die gesamten 9MB, oder?


    greetz
    gnoovy

  5. #5
    Benutzter Registrierer Avatar von tschloss
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    Die meisten Tools bleiben auf Dateiebene: eine Datei ist entweder unverändert oder wird komplett übertragen. Inkrementell bezieht sich auf die Gesamtzahl der Verzeichnisse und Dateien.

    Auf Binärebene innerhalb von Dateien ist es auch nicht trivial, Veränderungen zu erkennen und zu optimieren. Vor allem ist für den Vergleich der Dateien auch eine Übertragung nötig (wenn man es nicht sehr viel schlauer und aufwändiger angeht).



    Greetz
    Thomas

  6. #6
    Registrierter Benutzer
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    198
    hi leutz,

    @tschloss


    aha und wie kann ich es anstellen, dass mir nur wie oben beschrieben die Änderungen transveriert werden und nicht die komplette Datei?


    greetz
    gnoovy

  7. #7
    Benutzter Registrierer Avatar von tschloss
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    Garnicht!

    Nochmals: wie soll das gehen? Um Veränderungen festzustellen muß die Datei verglichen werden (sofern nicht azusätzliche irgendwelche Strukturinformationen, wie z.B. Hashs auf Blockebene) ermittelt werden? Durch Byte-by-Byte Vergleich - und dann ist die datei auch über die Leitung gewandert.

    Du kannst höchsten schauen, ob du die Textdatei in z.B. Kapitel aufsplitten kannst. Oder die Bilder extern speicherst. Dann wird das Backup granularer!

    Greetz
    Thomas

  8. #8
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    hi leutz,


    @tschloss


    hm... shitti. Die Frage ist halt nun, wie man über ne 2Mbit/s Leitung insgesamt 20 Gbyte rübersichert. Klar das kann man notfalls auch mit Datenträger kopieren. Aber der zukünftige Datenabglerich also Rechner A mit 20Gbyte Rechner B mit 20Gbyte muss ja irgendwie gehandelt werden. Was für Möglichkeiten hätte ich da?


    Best thanks im Vorraus!


    greetz
    gnoovy

  9. #9
    Benutzter Registrierer Avatar von tschloss
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    Frage 1: ändert sich den in jedem Zyklus alles?
    Frage 2: muß denn wirklich (a) alles (b) jedesmal (wie oft überhaupt) extern gesichert werden oder kann man sich ein gemischtes Backup Konzept denken
    Frage 3: bringt Komprimierung was?

    Zu (1): ich würde mal z.B. reoback eine Zeitlang laufen lassen. In der STandardkonfig macht das 1 full + 6 inkrementell auf Fileebene und räumt dann wieder ab. Es komprimert auch. Dann kannst Du ja mal beobachten, wie groß die Backups tatsächlich werden.

    Naja und wenn es um die ganze Platte oÄ geht, dann gibt es sicher auch Tools, die tiefer aufsetzen. Unter Windows macht das z.B. Norton Ghost. Vielleicht gibt es unter Linux was ähnliches. Good luck.
    Geändert von tschloss (04.05.05 um 13:22 Uhr)

  10. #10
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    hi leutz,


    @tschloss


    naja was mich halt verwundert, im Internet steht, rsync ist sehr schnell, da es nur die differenzen einer Datei überträgt und nicht den kompletten Inhalt. Was ist da dran an dieser Geschichte. Habe auch im Internet eine -t Option gefunden, die anscheinend dies bewerkstelligen soll. Also rsync -t <Quelle> <Ziel>. allerdings funzt diese Syntax mittels Windows, cygwin und rsync nicht.


    greetz
    gnoovy

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von fuffy
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    Hi!

    Zitat Zitat von tschloss
    Die meisten Tools bleiben auf Dateiebene: eine Datei ist entweder unverändert oder wird komplett übertragen. Inkrementell bezieht sich auf die Gesamtzahl der Verzeichnisse und Dateien.

    Auf Binärebene innerhalb von Dateien ist es auch nicht trivial, Veränderungen zu erkennen und zu optimieren. Vor allem ist für den Vergleich der Dateien auch eine Übertragung nötig (wenn man es nicht sehr viel schlauer und aufwändiger angeht).
    rsync kann es. Für den Vergleich ist keine großartige Datenübertragung notwendig, da bei sowas auf beiden Seiten ein rsync-Prozess laufen muss. Es müssen also nur die Hashes ausgetauscht werden. Ich hab so schon mal per rsync ein fehlerhaftes ISO-Image korrigieren lassen. Das beste war die Statusanzeige, die natürlich die volle Dateigröße in Relation zur benötigten Zeit gesetzt hat. Von solchen Downloadraten konnte ich sonst nur träumen.

    Gruß
    fuffy
    Shuttle SN95G5V2 | Athlon 64 3000+ | 1 GiB RAM | SAMSUNG HD501LJ | LG GSA-4167B | SkyStar 2
    Vaio VGN-SZ4XWN/C
    Linux 2.6 | GNOME 2.22 | VDR 1.6

  12. #12
    Registrierter Benutzer
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    hi leutz,


    also habe auf einer Seite einen Windows 2003 Server stehen. auf der anderen Seite einen Linuxrechner mit Samba. Wie muss ich nun rsync einrichten, dass das mit der differenz Sicherung klappt?


    greetz
    gnoovy

  13. #13
    Benutzter Registrierer Avatar von tschloss
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    Zitat Zitat von fuffy
    Hi!


    rsync kann es. Für den Vergleich ist keine großartige Datenübertragung notwendig, da bei sowas auf beiden Seiten ein rsync-Prozess laufen muss. Es müssen also nur die Hashes ausgetauscht werden. Ich hab so schon mal per rsync ein fehlerhaftes ISO-Image korrigieren lassen. Das beste war die Statusanzeige, die natürlich die volle Dateigröße in Relation zur benötigten Zeit gesetzt hat. Von solchen Downloadraten konnte ich sonst nur träumen.

    Gruß
    fuffy
    Cool - war mir nicht klar. Aber ein ungutes Gefühl hätte ichz trotzdem, wenn mir da einer INNERHLAB meiner Dateien rumfummelt und das auch noch aufgrund statistischer Annahmen Aber wahrscheinlich bin ich da nur zu paranoid.
    Thx Thomas

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von fuffy
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    Geändert von fuffy (05.05.05 um 13:47 Uhr)
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  15. #15
    Registrierter Benutzer
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    hi leutz,


    aber warum wird bei meinem Testlauf immer die komplette Datei übertragen? Habe jetzt nochmals zwei Windows-Rechner nebeneinander gestellt. Auf dem einen läuft rsync als Dienst auf dem anderen nicht. Da rufe ich halt rsync mittels cygwin auf. Muss ich auf beiden Maschinen rsync als Dienst einrichten, damit das klappt?



    greetz
    gnoovy

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