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Thema: Linux auf altem Notebook

  1. #1
    thorei
    Gast

    Linux auf altem Notebook

    Auf meinem Heimrechner arbeite ich seit langer Zeitrecht zufrieden mit SuSE. Hab mir jetzt ein billiges altes Notebook (Pentium 1 75MHZ und 24MB Ram) gekauft und würd gern Linux drauf haben. Ich lese oft, dass die distri viel geschwindigkeit ausmacht. Oft wird ne alte debian oder slackware für solche lahmen rechner empfohlen. Ich verstehe schon, dass ich auf dem ding kein KDE laufen lassen kann, aber mir gehts um den Kernel. Startet und arbeitet das Ding mit nem alten Kernel wirklich schneller als wenn ich nen neuen hab? Hab da wenig Erfahrung, auf meinem heimischen Rechner hab ich eigtl. nach einem Kernel Update nie gemerkt, dass die Kiste jetzt langsamer wäre. Überleg mir zu ner debian 2.2 oder 2.4 zu greifen, gibts da große Performanceunterschiede zu ner SUSE 7.x? Wenn jemand Erfahrung mit solchen alten Kisten hat, wärs auch nett wenn mir jemand ne Empfehlung zur Xfree Version (3 oder 4) und zu nem schnellen Windowmanager geben könnte; wenn Windoof 95 läuft, muss es XWindow ja auch tun.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Nein, nimm ne aktuelle Distri (z.B. Debian Sarge) und installier sie dir so, dass sie wenig Ressourcen benötigt. Bei 24MB RAM würd' ich auf X evtl. komplett verzichten. Es gibt ja auch genug schöne Programme für die Konsole.
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  3. #3
    Freidenker Avatar von suck
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    Ich schliess mich ThorstenHirsch an, nimm ne aktuelle Distri. Als WindowManager empfehle ich Fluxbox und Windowmaker, wenn du ne Woche Zeit und Lust zum konfigurieren hast auch noch fvwm2.
    int main(){while(alive()){tik();tak();}return 0;}

  4. #4
    @Debian Avatar von tictactux
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    Zitat Zitat von thorei
    Startet und arbeitet das Ding mit nem alten Kernel wirklich schneller als wenn ich nen neuen hab?
    Bootgeschwindigkeit ist nicht das Problem. Neure Kernel (ab 2.4) verbrauchen
    jedoch mehr Speicher (zumindest die Installationskernel und vorkompilierte)
    und bei 24MB RAM mit X ist der eh sehr knapp...

    > wärs auch nett wenn mir jemand ne Empfehlung zur Xfree Version (3 oder 4)
    > und zu nem schnellen Windowmanager geben könnte


    Ob XFree 3 oder 4 ist auch eine Frage der Grafikkarte. Ein XFree 3.3 lief bei
    mir mehrere Jahre auf einem P-I/150MHz mit NeoMagic-Karte (800x600-16bit)
    mit IceWM bestens (allerdings mit 80MB RAM) unter Debian Hamm bis Woody.
    XFree86 4.x unterstützte z.b. bei Erscheinen keine Neomagic...
    Das hier oft empfohlene DeliLinux (Slackware-Derivat) wäre auch geeignet,
    wenn's nicht Debian sein soll (hab ich mit 16MB + Xfree getestet).

    Mit SuSE >=7.x kann es bei der Installation knapp werden, wenn Du z.B. YAST
    benutzen willst/mußt (prüfe ggf. die Hardware/RAM-Anforderungen).

    Gruß,
    Wolfgang

  5. #5
    thorei
    Gast

    deli-linux

    Vielen Dank für die schnellen Anworten. Ich glaub ich versuchs mal mit dem DeliLinux. Hab das vorher nicht gekannt und es hört sich echt gut an.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von cippo
    Registriert seit
    Jun 2003
    Beiträge
    146
    Schau mal hier und besorge Dir einen "Streifen":

    http://www.notebook-speicher.de/show.cgi?inhalt.htm

    Ich habe auf einem alten Thinkpad mit PI 233MHz Kernel 2.4 und 2.6 laufen, sowie KDE, Gnome und WW, allerdings mit 128 MB RAM. Außer beim Booten kann ich mich nicht beschweren. Arbeiten ist damit o.k.

    ciao
    "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety." -- Benjamin Franklin

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