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Thema: unresolved symbols im 2.6.10er Kernel

  1. #1
    Arch-Jünger
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    Question unresolved symbols im 2.6.10er Kernel

    Hi!

    Ich hab mir von Kernel.org den 2.6.10er Kernel als Sourcen gezogen und nach /usr/src entpackt, mit symbolischem Link als "linux" verlinkt und versucht, ihn mit "make-kpkg --revision=1 buildpackage" zu kompilieren und zu installieren. Wie in meiner /etc/kpkg.conf festgelegt kommt dann zuerst xconfig und wenn ich mit der Konfiguration fertig bin gehts los.
    Es läuft zwar alles bis zum Ende durch, aber wenn ich den Kernel dann booten will kommt ne Kernelpanic "unable to mount root-filesystem".
    Ich bin dem Problem auf die Schliche gekommen indem ich mir den Output von make-kpkg angeguckt hab, da steht nämlich x mal "unresolved symbols in blablabla". Da die SuFu mein Freund ist hab ich schnell erfahren dass das passiert wenn die Modulabhängigkeiten nicht korrekt angepasst werden. Also hab ich dann mal beim Konfigurieren alle Einträge, die mit Dateisystemen zu tun haben mit nem Haken versehen. Dummerweise brachte das garnichts.

    Hat jemand ne Idee, an was die "unresolved symbols" liegen könnten?

    Gruß,

    lynix

  2. #2
    Vollzeit-Nerd Avatar von BloodyBullet
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    Ganz banal: Das root-Dateisystem unterstützt dein Kernel?

    MfG
    Gentoo Linux - 2.6.17 | wmii 2

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von hakker82
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    Kann dir ja mal meine .config schicken, wenn du willst.

    du musst nur den board-chipsatz (irgendein Intel)
    den Prozessortyp (P4)
    die Grafikkarte (Radeon)

    ändern.
    debian testing
    kernel 2.6.16-rc3
    IBM R50e

  4. #4
    Ein Benutzer
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    Hi,
    schreib uns doch mal, was er genau für "unresolved symbols" hat.
    Gruß
    Whistle

  5. #5
    Arch-Jünger
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    THX für die Antworten!

    Also, die Ausgabe von wegen der "unresolved symbols" habe ich in einer txt angehängt, sind zu viele Zeilen ^^
    Ich hab auch meine Kernelconfig angehängt, falls euch die was nützt.

    Gruß,

    lynix

  6. #6
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    Die "unresolved symbols" hatte ich merkwürdigerweise auch beim ersten depmod nach der Installation, jetzt sind sie aber wundersamerweise verschwunden.

    Dein Problem scheint mir eher zu sein, dass du alles, was mit Festplatten zu tun hat, als Modul angelegt hast. Auf die Module kann er aber so beim Start noch nicht zugreifen (dann bräuchte man noch initrd). Also nochmal mit dem alten Kernel booten und die Unterstützung für IDE (oder SCSI) fest in den Kernel einbinden.
    Pinguine brauchen keine Fenster, sondern freie Sicht nach allen Seiten

  7. #7
    Premium Mitglied Avatar von Stage
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    ..oder ich schätze mal er benutzt noch die Initrd vom alten Kernel, wo noch die Module von diesem drin sind. Daher wohl dann auch die unresolved Symbols.
    Aber wie schon gesagt, auf Initrd verzichten und die Unterstützung für IDE-Controller, IDE-Disk und des Root-Filesystems fest einkompilieren.
    Kernel (2.6.x) Konfigurations-Howto
    Gentoo Optimierungs-Howto
    IRC: irc.freenode.org - #gentoo-anfaenger

  8. #8
    Arch-Jünger
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    Okay, ich hab jetzt mal IDE usw fest reinkompiliert und der Kernel ließ sich booten! Allerdings wurde nach "booting linux" der Monitor schwarz und ich hatte erst wieder beim Login n Bild. Dann meldete sich GDM und verkündete mir, der X-Server könne nicht gestartet werden. Ich nehme mal an das ist normal, hatte ich zumindest früher nach Kernelwechsel schon öfter.
    Was mir auffiel ist, dass zB "lsmod" und "modprobe" nicht gehen, ich muss also noch irgendwo Fehler in meiner Kernelkonfig haben. Auf jeden Fall bin ich auf dem richtigen Weg, oder?
    Jetzt muss ich nurnoch irgendwie die "unresolved symbols" und die fehlende Bootphase des Kernels hinkriegen... Habt ihr da ne Idee?

    Gruß,

    lynix

    PS: Hier noch n paar Rameninfos, vielleicht nützen die ja was:

    - Debian Sarge, installiert mit NetInstall-Disk
    - funktionierender Kernel, der mit der Installation drauf war: 2.4.27
    - Epox8K3A+ Mainboard mit AthlonXP 2400+..
    - ATI Radeon9700Pro*
    - Creative Soundblaster Audigy 2

    * Da ich zur Treiberinstallation die Sourcen des verwendeten Kernels benötige und mir also eh selber einen backen muss dachte ich, ich nehm gleich mal nen 2.6.10er

  9. #9
    Ein Benutzer
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    Hi,
    wenn dein Bildschirm beim booten schwarz bleibt, scheint es an der Framebuffer-Konsole zu liegen. In deiner lilo.conf/grub.con wird wohl beim entsprechenden Eintrag was stehen von vga=.. oder video=... Entweder entferne das oder aktiviere die Framebuffer-Unterstützung im Kernel.
    Gruß
    Whistle

  10. #10
    Arch-Jünger
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    @whistle: THX, hab die Framebufferunterstützung aktiviert und jetzt seh ich wieder was vom Bootvorgang

    Zwei Fragen hätt ich noch:

    1. Wir das, was ich beim Booten sehe, irgendwo gelogt? Da rauschen nämlich ne Menge Fehlermeldungen vorbei, die ich mir gern ma anschauen würde.

    2. lsmod und modprobe gehen nicht, liegt das auch an meiner anscheinend verkorksten kernelkonfig?

    Gruß,

    lynix

  11. #11
    Mod. Tipps und Tricks Avatar von carnil
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    Arrow module-init-tools installiert?

    Zitat Zitat von lynix
    1. Wir das, was ich beim Booten sehe, irgendwo gelogt? Da rauschen nämlich ne Menge Fehlermeldungen vorbei, die ich mir gern ma anschauen würde.
    Normalerweise nicht bei Debian. Aber das kannst du ja über dmesg betrachten.
    2. lsmod und modprobe gehen nicht, liegt das auch an meiner anscheinend verkorksten kernelkonfig?
    Nun vielleicht eine ganz dumme frage, ich sehe dass Du vorher einen 2.4.27-er kernel hattest, richtig? Jetzt einen 2.6.10-er selber kompiliert. Deshalb die Frage: Sind die module-init-tools installiert?

    MfG carnil

  12. #12
    Arch-Jünger
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    @carnil: *megaschäm*, daran lags THX

    Hab die module-init-tools draufgeschmissen und siehe da: Netzwerkkarte wird auf einmal erkannt und sogar der X-Server startet ordnungsgemäß. Jetzt muss ich nurnoch Tastatur und Maus wieder in Gang kriegen, die laufen nämlich komischerweise unter dem neuen Kernel nicht.

    Trotzdem schonmal noch n big THX an euch alle!

    Gruß,

    lynix

  13. #13
    Arch-Jünger
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    Hi, hab doch nochmal ne Frage

    Geht jetzt alles, auch Maus usw. nur wenn ich auf ein optisches Laufwerk zugreifen möchte, friert das System ein. Woran kann das liegen? Ich verwende einen Lite-On CD- und einen BenQ DVD-Brenner.

    Gruß,

    lynix

  14. #14
    Mod. Tipps und Tricks Avatar von carnil
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    Arrow Wird bevor sich das System aufhängt noch etwas in Logdateien geschrieben?

    Hallo lynix
    Zitat Zitat von lynix
    Geht jetzt alles, auch Maus usw. nur wenn ich auf ein optisches Laufwerk zugreifen möchte, friert das System ein. Woran kann das liegen? Ich verwende einen Lite-On CD- und einen BenQ DVD-Brenner.
    Wir - bevor sich das System aufhängt, noch nützliche Informationen in Log-Dateien geschrieben? Beispieweise hoffentlich in /var/log/messages oder /var/log/syslog, ...

    Was hiesst friert das System ein? Kommst Du auch nicht mehr auf virtuelle Konsolen usw? Oder passiert das ganze, schon vorher, beim erkennen der Geräte beim booten?

    MfG carnil

  15. #15
    Arch-Jünger
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    Der komplette Rechner hängt sich auf, d.h. keine Virtuelle Konsole mehr, Eingabegeräte reagieren nicht (kann noch nicht mal das NumLock-Lämpchen an oder aus machen). Es wird auch nix mehr ausgegeben.

    Hab aber inzwischen schon ungefähr rausgefunden, womit es was zu tun hat.

    Es passiert nämlich nur, wenn ich auf ein Laufwerk zugreifen möchte, indem sich keine CD befindet. Ist das Laufwerk gemountet und ein Medium drin, geht alles einwandfrei.

    Dummerweise passiert es auch beim Start von K3B an dem Punkt, wo er nach Lese- und Schreibgeräten sucht. Ist da nicht überall ein Medium drin --> Absturz. K3B gibt leider auch nix in der Konsole aus.

    Gruß,

    lynix

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