Hallo,
ich brauche einen einfachen Befehl, der mir in einem bestimmten Verzeichnis alle Dateien ausspuckt, die älter sind als 30 Tage bzw. einen Monat.
Wie läßt sich das am leichtesten bewerkstelligen?
Grüße
Christoph
Hallo,
ich brauche einen einfachen Befehl, der mir in einem bestimmten Verzeichnis alle Dateien ausspuckt, die älter sind als 30 Tage bzw. einen Monat.
Wie läßt sich das am leichtesten bewerkstelligen?
Grüße
Christoph
Ein ahnungsloser Student, bei dem Versuch schlau zu wirken und seine Dozenten zu beeindrucken.
Dinge, Gedanken und Diverses aus dem Leben, dem Alltag und der Informatik
find /dir -mtime +30
...spuckt alles aus, was in /dir liegt und älter ist als +30*24h, also 30 Tage.
Gruss, cyrip
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." - Friedrich Nietzsche
Hallo,
jau das klappt. Vielen Dank.
Grüße
Christoph
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Dinge, Gedanken und Diverses aus dem Leben, dem Alltag und der Informatik
Wer sich nicht solche 'kryptischen Bandwürmer' aufschreiben/neben den Bildschirm legen möchte, ist unter kde3.x mit 'kfind' hervorragend bedient – die aktuellen Optionen sind fast nicht mehr zu top'en: Zeit (MM, HH, TT..), Größe, Dateityp, Inhalt, sofortiges Öffnen per Klick..
Man muss einmal öfter aufstehen als hinfallen. Winston Churchill
Linux ist nicht die Frage -
Linux ist die Antwort.
darf auch gern mal die man-pages lesenZitat von LX-Ben
Ich hätte auch "man find" schreiben können, aber ich bin gegner von "rtfm"-Rufen, wenn man auf eine kurze präzise Frage eine kurze präzise Antwort geben kann. Ist ja nicht mehr Aufwand
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." - Friedrich Nietzsche
Wenn du mit den Dateien die älter als 30 Tage sind irgendwas machen willst (z.b. löschen) dann geht das mit folgendem Befehl:
find /pfad/ -mtime +30 -exec rm \{} \;
Natürlich. Finde ich auch blöd.Zitat von cyrip
Nur als Gegner von GUIs hätte ich den Satzanfang von LX-Ben anders beendet, nämlich so wie ich oben schrieb. Wenn Du den gesamten Artikel von mir inklusiv Zitat noch mal liest, wird das vielleicht auch klar.
Es war mir klar... ich wollte nur etwas schreiben
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." - Friedrich Nietzsche
Was mir dabei nicht klar ist - wozu "Lösung mit/ohne GUI" zur Grundsatzfrage stilisiert wirdZitat von cyrip
Wird die find-Lösung jeden dritten Tag benötigt, ist die konsolen-Lösung am schnellsten. Andernfalls ist kfind die bessere Alternative.
Ironische Frage an die Non-GUI-Fetischisten: Seid ihr auch so konsequent, keine scripte zu benutzen, sondern alles Zeile für Zeile jeweils fehlerfrei neu einzutippen?
Man muss einmal öfter aufstehen als hinfallen. Winston Churchill
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Tut keiner, ich jedenfalls nicht. Jeder soll glücklich werden mit dem was er tut und wie er's tut (oder von mir aus auch sie)Zitat von LX-Ben
Ich kämpfe nur gerne darum Newbies zu zeigen, dass die Shell nicht beißt und das Aufgaben mit der Shell oft schneller/komfortabler zu lösen sind, als über eine GUI.
Ok, diese Antwort überzeugt „mit GUI lässt sich nicht alles lösen.“ Das wäre aber keinen neuen Beitrag von mir wert, wenn ich zu find nicht noch eine Zusatzfrage hätte:Zitat von Spiff
1.Seit ca. 6 Monaten beschäftigt mich die Frage, ob es so etwas wie das unter Windows berüchtigte Phonehome auch unter Linux gibt. Und damit keine Gerüchte entstehen – es haben sich in meiner sehr einfachen script-Lösung dafür keinerlei Anhaltspunkte ergeben! (im Sekundentakt werden aktive Ports und zugehörige Programme angezeigt, gefiltert um die Anwendungen, die nicht überwacht werden sollen wie zum Beispiel firefox und opera).
2. Mit dieser Lösung gibt es jedoch ein Problem – internetwirksame scripte werden nur generell als 'sh' angezeigt, hier Musterauszug:
So Jul 18 10:50:44 CEST 2004 *)
HH:MM:SS Type Port ..Inode ....uid .pid .....fd APPLICATION
12:37:29 ...tcp ..33036 284802 501 24039 27 sh
12:37:29 ...tcp ..33035 284799 501 24039 26 sh
Im vorliegenden Fall wurde per Klick auf einer Webseite lokal ein spezielles Druckgestaltungs-script gestartet.
*) Startzeitpunkt meines scripts 'Ports Programme anzeigen'
3.Doch nicht immer ist der Zusammenhang so klar. Bei Dateien gibt es aber ein Attribut, wann die Datei zuletzt ausgeführt wurde. Also meine Frage:
Mit welchem find-Befehl kann ich das/die tatsächlichen script-Namen ermitteln, die in den letzten 5 Minuten ausgeführt wurden?
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Ich würde sagen "-amin"Zitat von LX-Ben
Code:find -amin -5
Hallo,
um nochmal das Thema Shell gegen GUI anzureißen: Das Teil soll als Cron auf einem unserer Server laufen, auf dem kein X läuft und auch nie laufen wird. Darum ist es schon zweckdienlich einen Shell-Befehl in der Hand zu haben
Grüße
Christoph
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