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Thema: Komme mit Samba nicht weiter

  1. #1
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    Komme mit Samba nicht weiter

    Hallo zusammen!
    Ich möchte ein Verzeichnis (Bilder) auf meinem Rechner innerhalb eines Studentenwohnheimnetzwerkes freigeben.
    Dabei soll das Verzeichnis jeder lesen können um sich die Bilder auf einen Schlag runterladen zu können - ohne eine vorherige Anmeldung.

    Bisher hab ich gedacht, dass das mit Samba geht. Irgendwie bekomme ich es aber nicht auf die Reihe.

    Samba ist installiert. Im Konquerer hab ich ein Verzeichnis über Eigenschaften/Freigabe freigegeben.
    Lasse ich mir von Lisa aber meinen Rechner anzeigen, so wird nur mein aufgesetzter Apache und Fish angezeigt. Vom smb finde ich dort nichts.
    Gebe ich in Konquerer smb://meine-ip kommt: Fehler bei Verbindung zum Server ...
    Den SMB-Server hatte ich unter Yast2 aber eigentlich aktiviert.

    Hab echt keine Ahnung mehr.

    Gruß Pintel

  2. #2
    Gamer Avatar von Herr Kommisar
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    zeich mal deine /etc/samba/smb.conf

    sind die user eingtragen in /etc/samba/smbpasswd

    wenn nich dann mit smbpasswd -a username

  3. #3
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    Hallo Kommisar,

    Wen muss ich denn in die smbpasswd als user eintragen, wenn jeder ohne eine Anmeldung auf das Verzeichnis zugreifen soll?

    Meine smb.conf:
    ************************************************** ***************
    # smb.conf is the main Samba configuration file. You find a full commented
    # version at /usr/share/doc/packages/samba/examples/smb.conf.SuSE
    # Date: 2004-04-06
    [global]
    workgroup = TUX-NET
    interfaces = 127.0.0.1 eth0
    bind interfaces only = yes
    printer admin = @ntadmin, root, administrator
    security = share
    restrict anonymous = no
    domain master = no
    preferred master = no
    max protocol = NT
    ldap ssl = No
    server signing = Auto
    server string = Samba Server
    local master = no
    ldap suffix = dc=example,dc=com

    [unbenannt]
    guest ok = yes
    msdfs proxy = no
    path = /home/dirk/test/
    ************************************************** ****************
    Bei Interface frage ich mich gerade warum da 127.0.0.1 eth0 drinnen steht.
    Habe zwei Netzwerkkarten. Meine Netzwerkip ist 192.168.20.60 müsste die nicht an deren stelle drinnen stehen?

    Gruß Pintel

  4. #4
    Alter Sack Avatar von reno
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    Ja griaß Di,
    wenn du mehr als eine Netzwerkkarte hast, sollte bei "interfaces" die entsprechende IP-Adresse (Bereich) stehen. Stimmen die Arbeitsgruppennamen überein? Sind die anderen Rechner auch alle in der Gruppe "TUX-NET" (ist ja ein lustiger Name)?
    Hack on

  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Reno,

    solangsam frag ich mich, ob ich das überhaupt mit samba machen kann, was ich vorhabe.
    Im Prinzip möchte ich nur ein Verzeichnis freigeben, auf das alle anderen Computer ohne Anmeldung drauf zugreifen können. Dabei soll es auch egal sein, welcher Arbeitsgruppe sie angehören.
    Unter Windows konnte man ja auch alle existenten Arbeitsgruppen und deren zugehörige Rechner anzeigen lassen und - solange Freigaben existierten - auf diese zugreifen.

    Die Arbeitsgruppe sollte somit doch egal sein, in der ich mich befinde, oder?

    Gruß Pintel.

  6. #6
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    bei mir hier tut's unter Suse 8.2 und WXP mit:

    # Global parameters
    [global]
    workgroup = Arbeitsgruppe
    netbios name = LINUX5
    server string = Temporaerer Plattenspeicher
    encrypt passwords = Yes
    map to guest = Bad User
    log level = 1
    syslog = 0
    time server = Yes
    unix extensions = Yes
    socket options = SO_KEEPALIVE IPTOS_LOWDELAY TCP_NODELAY
    printcap name = CUPS
    os level = 2
    printing = cups
    veto files = /*.eml/*.nws/riched20.dll/*.{*}/

    [data]
    comment = Netzwerkshare
    path = /data
    force user = root
    force group = root
    read only = Yes
    create mask = 0666
    directory mask = 0777
    guest ok = Yes


    ... am wichtigsten dürfte das guest ok = Yes sein...
    Ich bin root - ich darf das.

  7. #7
    Premium Mitglied Avatar von realtec
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    Zitat Zitat von Pintel
    Hallo Reno,

    solangsam frag ich mich, ob ich das überhaupt mit samba machen kann, was ich vorhabe.
    Im Prinzip möchte ich nur ein Verzeichnis freigeben, auf das alle anderen Computer ohne Anmeldung drauf zugreifen können. Dabei soll es auch egal sein, welcher Arbeitsgruppe sie angehören.
    Unter Windows konnte man ja auch alle existenten Arbeitsgruppen und deren zugehörige Rechner anzeigen lassen und - solange Freigaben existierten - auf diese zugreifen.

    Die Arbeitsgruppe sollte somit doch egal sein, in der ich mich befinde, oder?

    Gruß Pintel.
    Ich würde das über einen Webserver realisieren. Ist weniger Aufwand als Samba....
    Mit freundlichen Usergrüssen
    Christian
    #################
    Server: openSUSE 11.0 (X86-64) --> phpsysinfo
    Boinc Forum, Nachfolger von Seti@Home please visit!
    Homepage
    Mein Arbeitsrechner

  8. #8
    Registrierter Benutzer
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    so wie du schreibst, ist der apache ja eh´am laufen; ist doch viel einfacher

  9. #9
    Registrierter Benutzer
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    ja, apache läuft. Aber ich wüsste nicht, wie ich es schaffe ordnerweise die Dateien zum Download zur Verfügung zu stellen. Jedes Bild einzeln runterzuladen ist einfach zu umständlich.

    Gruß Pintel

  10. #10
    Mitglied
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    Wie wär's denn mit einem FTP-Server? Meiner Meinung nach für diesen Einsatzzweck geradezu prädestiniert. Beispielsweise dieser hier: klick!

    mfg,
    neo5k
    Geändert von neo5K (26.11.04 um 01:58 Uhr)

  11. #11
    Registrierter Benutzer
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    Lightbulb

    mit den config von marce müsste das auf jedem fall klappen, egel wie die Arbeitsgruppe heißt, was noch zu beachten wäre, dass die rechte für den freigegebenen Ordner auf der Sambamaschine auf lesen für "jeden" stehen.
    In der Doku zu Samba findet man irgendwo eine Testreihe, die man mal durchgehen könnte um alles auszuprobieren z.B. am Anfang mal den Ordner /tmp freigeben, auf dem sowieso jeder alle rechte hat und die anderen Einstellungen einfach weglassen
    Wenn man z.B. interfaces garnicht erst in die konfiguration aufnimmt lauscht er auf allen Karten.
    Gruß Sebastian

  12. #12
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    Ich möchte nochmal genauer erläutern, was ich mit meinem vorherigen Posting ausdrücken wollte.

    Wenn ich mir den kompletten Thread so durchlese, dann beschleicht mich das Gefühl, daß es sich hierbei um eine Variante von "mit Kanonen auf Spatzen schießen" handelt. Genauso gut könnte man ja beispielsweise in einem Netz mit ~10 Clients das Ungetüm "bind" statt "dnsmasq" zur Namensauflösung einsetzen. Was man ja alternativ auch als absoluten Overkill bezeichnen könnte. Übrigens meine ich jetzt ein Produktivnetz, also keine Testumgebungen um dies und das auszutesten.

    Bedarfsermittlung:
    Ich möchte ein Verzeichnis (Bilder) auf meinem Rechner innerhalb eines Studentenwohnheimnetzwerkes freigeben.
    Dabei soll das Verzeichnis jeder lesen können um sich die Bilder auf einen Schlag runterladen zu können - ohne eine vorherige Anmeldung.
    Aufwand/Nutzen:

    Apache: Nicht wirklich für einen solchen Zweck konzipiert worden. Gut, man könnte die Bilder packen und diese dann als eine einzige Datei zum Download freigeben, aber wie gesagt, nicht gerade die ideale Lösung.

    Samba: Eignet sich hervorragend, um in heterogenen Netzen auf kostengünstige und stabile Art einen Windows-PDC/BDCs zu emulieren und für Windows-Clients Datei- u. Druckerfreigaben bereit zu stellen. Für oben genannten Zweck jedoch auch nicht optimal geeignet, allein wegen des unnötigen Konfigurations-/Administrationsaufwands.

    NFS: Wär natürlich auch eine potentielle Alternative. Scheidet aber analog zu Samba durch für diesen Zweck unnötige Konfiguration aus. Zudem kann es aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen werden.

    FTP: Wie in meinem vorherigen Posting bereits erwähnt, ist eine FTP-Lösung für einen solchen Einsatzzweck geradezu prädestiniert. Einfache und schnelle Konfiguration (die nötige Absicherung inbegriffen) und ansonsten kein unnötiger Aufwand. Die Clients können plattformunabhängig und problemlos auf anonyme Freigaben zugreifen.

    mfg,
    neo5k

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