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Thema: viren..

  1. #1
    ueberzeugte if-schleife! Avatar von luh
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    viren..

    hi
    ich werde sooft in gespräche verwickelt, in denen es um linux und viren geht.
    dabei wird sooft behauptet, dass linux ne menge mehr viren hätte, wenn wir eine größere user - gemeinschaft wären.
    solangsam frage ich mich ob was daran eigentlich stimmt.
    ich dachte bis jetzt es gibt unter anderem unter linux sowenig viren, weil wir ne gescheite rechte verteilung haben, und man damit eigentlich keinen großartigen schaden anrichten kann...
    weiterhin sind die sicherheitslücken doch meist so schnell geschlossen, dass man in der zeit keinen virus verbreiten kann, der auf sowas basiert.
    das es sich nicht lohnt, ist nur so ne art nebeneffekt oder?
    euer leicht verwirrter
    luh
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  2. #2
    hat provoke und confuse Avatar von Sym
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    Hi,

    die größte Sicherheit ergibt sich (meiner Meinung nach) aus dem User-Modell. Man arbeitet unter Linux einfach nicht als root. Bei Windows ist es aber verbeitet, als Administrator zu arbeiten.

    Natürlich könnten Viren dann das Homeverzeichnis vernichten. Durch die freie Software werden Lücken aber schnell gefunden und auch entsprechend schnell geschlossen.
    Denk mal darüber nach...

    Lars

    ACHTUNG: ersetze Linux durch GNU/Linux an den entsprechenden Stellen
    www.macuser.de +++ www.lmprojects.de

  3. #3
    Mod. Tipps und Tricks Avatar von carnil
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    Ja

    Das mit dem unter dem User Adminstrator arbeiten bei manchen Leuten unter Windows: Also das muss ich einfach loswerden: Vorgestern hatte jemand der mit mir Studiert Probleme mit seinem Laptop .... er hatte 140 Trojaner und viren auf seinem System .... nein, also da habe ich ihm mal einen Vortrag gemacht .... er hatte nichteinmal einen Antivirusprogramm drauff und nicht einmal eine Firewall, er navigierte einfach so durchs Netz, und dann noch als Administrator .... das ist doch schon traurig, sowas oder nicht?
    Sorry, trägt aber nichts zum Thema bei.

    MfG carnil
    Geändert von carnil (03.07.04 um 16:07 Uhr)

  4. #4
    Fedoraner Avatar von Holger Specht
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    Also es mag schon sein, daß Linux vom Prinzip her sicherer als Windows ist, aber man sollte sich trotzdem immer bewußt sei, daß es bei keinem System, daß in irgendeiner Weise am Netz hängt, 100%ige Sicherheit gibt.
    Ich würde trotz Linux z.B. niemals Ports offen lassen, die nicht offen sein müssen. Es tauchen sowohl im Kernel als auch in Software immerwieder Lücken auf, die teilweise auch als kritisch zu betrachten sind.
    Das sind Tatsachen, deren man sich bewußt sein muß. Denn die schnelle Verfügbarkeit von Patchen nutzt nix, wenn man diese nicht einspielt.

  5. #5
    Misanthrop Avatar von Giant Hogweed
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    Ich glaube es liegt an den Usern.

    Ich glaub nicht das hier irgendjemand einen Mail Anhang öffnet von einem Absender, den er nicht kennt.
    Desktop:MSI KT3 Ultra2 Board (VIA KT333), Athlon 1,6GHz, 512DDR, GeForce3, Slackware 10.2
    Notebook:PII 333MHz, 192SD, NeoMagic, Slackware 10.2

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  6. #6
    CAPSLOCKAMOK !! Avatar von SeXy~Sas
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    Unter Linux kommt erschwerend für Viren dazu, dass eine herunterlgeladene Datei gar nicht ausführbar ist.
    Nichts ist so wichtig, dass man es ernstnehmen muss.
    - Marvin

  7. #7
    hat provoke und confuse Avatar von Sym
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    Zitat Zitat von SeXy~Sas
    Unter Linux kommt erschwerend für Viren dazu, dass eine herunterlgeladene Datei gar nicht ausführbar ist.
    Dann schickt man halt eine zweite Datei mit, welche die Erste ausführbar macht... und eine Dritte für die Zweite... und eine etc.
    Denk mal darüber nach...

    Lars

    ACHTUNG: ersetze Linux durch GNU/Linux an den entsprechenden Stellen
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  8. #8
    Java Fanboy Avatar von comrad
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    Das Usermodell bringt einem garnichts, wenn einem erstmal das Home-Verzeichnis gelöscht wurde. Da liegen wohl die meisten Daten drin. Die Viren können genauso schlimm sein wie unter Windows. Sind aber wegen der Verbreitung auf Userbasis noch nicht so bekannt.

    comrad

  9. #9
    Pimmel Avatar von ]tux[cHriz
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    naja linux user sind meist auch etwas "schlauer" und forsichtiger als windoofler *gg*
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  10. #10
    Java Fanboy Avatar von comrad
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    Nein, sind sie nicht.

  11. #11
    Fedoraner Avatar von Holger Specht
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    Zitat Zitat von ]tux[cHriz
    naja linux user sind meist auch etwas "schlauer" und forsichtiger als windoofler *gg*
    Was sich durch immer "benutzerfreundlichere" Distris auch irgendwann ändern kann. Intelligente Menschen haben meist auch unter Windows keine Probleme mit Viren, aber wenn man leichtsinnig wird kann einem ein Unglück unter jedem Betriebssystem ereilen.

  12. #12
    affenkopp
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    Ich kenne genügend leute die unabhängig vom Problem erstma n chmod 777 * machen...
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  13. #13
    ... Avatar von drunkenPenguin
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    Zitat Zitat von ]tux[cHriz
    naja linux user sind meist auch etwas "schlauer" und forsichtiger als windoofler *gg*
    ... aber stehen ihnen in der Rechtschreibung in nichts nach, hm?

  14. #14
    Klugsch***er Avatar von Krischi
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    Zitat Zitat von SeXy~Sas
    Unter Linux kommt erschwerend für Viren dazu, dass eine herunterlgeladene Datei gar nicht ausführbar ist.
    Die braucht ja auch gar nicht auf Anhieb ausührbar zu sein.
    Schau Dir doch mal an, was es unter Windows schon alles gegeben hat.
    Wenn ich da nur an die Würmer denke, die als Passwortgeschützte zip-Archive o.ä. daher kamen; speichern, entpacken (mit Passworteingabe), aktiv installieren, da gehört schon einiges an Hohlheit zu.

    Und wenn man es noch komplizierter machen würde, z.B speichern, mit Passwort entpacken, vor und während dem Installieren mehrere Passwortabfragen, am besten jedes mal mit einer großen blinkenden Warnung "Achtung, dieses Programm wird ihr System zerstören!"... die Dinger würden sich trotzdem verbreiten.

    Wenn diese DAU-Denke erst einmal unter Linux Fuß fasst, dann kann man den Kram auch als Quellcode verschicken, die Deppen würden sich ihre Würmer schon selbst kompilieren und mit root-Rechten installieren.

    Ich glaube jedoch nicht, daß jemals genug DAUs zu Linux finden werden, als daß das ein Problem werden könnte.

    Klar ist Windows in mancher sicherheitstechnischer Hinsicht nicht das gelbe vom Ei. Das größte Problem bleibt jedoch immer der, der davor sitzt und da spielt die Plattform keine große Rolle.

  15. #15
    ueberzeugte if-schleife! Avatar von luh
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    mmh, also ich meinte schon, dass man auch als normaler user immer brav seine updates einspielt...
    was sich ja ganz leicht machen lässt, ist dass man das home verzeichniss hin und wieder auf ne extra backuppart spiegelt. dann ist es auch "egal" (wenn auch nicht angenehm), wenn das homeverzeichniss plötzlich fehlt. aber im system kann man als linuxvirus wirklich nicht viel anrichten, oder?
    stimmt es dass man anhänge nicht ausführen kann?ich glaube nämlich kmail bringt ne option mit, "öffnen mit"
    Und wenn man es noch komplizierter machen würde, z.B speichern, mit Passwort entpacken, vor und während dem Installieren mehrere Passwortabfragen, am besten jedes mal mit einer großen blinkenden Warnung "Achtung, dieses Programm wird ihr System zerstören!"... die Dinger würden sich trotzdem verbreiten.
    glaubst du wirklich, also ich meine, leute die programme auf der kommandozeile öffnen und kompilieren vielleicht sogar noch, - denen trau ich tatsächlich etwas mehr grips zu als einem durchschnittlichen windows anwender, der wahrscheinlich sogar noch einen auto-login hat. oder das passwort vom administrator einfach leer lässt.
    wieso ist es eigentlich so verbreitet, das man unter windows als admin arbeitet? ich meine das ist doch hinrissig, wie man doch auch sooo oft sieht.
    Klar ist Windows in mancher sicherheitstechnischer Hinsicht nicht das gelbe vom Ei. Das größte Problem bleibt jedoch immer der, der davor sitzt und da spielt die Plattform keine große Rolle.
    ich denke der hat auf jeden fall einfluss auf das geschehen /passieren von viren, aber das ist nicht anders unter linux. wer seine patches (die unter windows immernoch buggy sind) brav einspielt, der hat abgesehen von seinem home verzeichniss eigentlich "nichts" zu befürchten.
    @hun
    suse macht von haus aus meistens 755, ist glaube ich auch nicht immer die geschickteste lösung.

    @comrad
    leute die linux anwenden, so stelle ich mir das auf jeden fall vor, haben entweder ein bisschen ahnung von computern (ohne das bekommt man keinen rechner unter linux zum laufen - habe schon viele installationen auf vielen rechnern hinter mir und oft probleme mit der ein dau überfordert wäre), oder hatte probleme/ärger mit windows (unter anderem viren). linux wird glaube ich nie etwas werden, was so "benutzerfreundlich" ist, dass es jeder trottel installieren kann, und ohne jemals in seiner userzeit mal die konsole benutzen muss. ich schick noch sehr oft meine nachbarn auf die konsole, weil es einfach nicht über x geht. oder nur sehr kompliziert.
    was ich mir schwer vorstellen kann, ist das wenn man unter windows probleme mit viren hatte, dass man dann überhaupt kein einziges mal sich der fragen nach viren unter linux stellt. und normalerweise wird man ja auch darauf hingewiesen seine updates brav zu machen, und root nur in wichtigen situationen zu sein.
    luh
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