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Thema: FAQ: Vor-/Nachteile + Eigenheiten bekannter Linux Distributionen

  1. #31
    :) Hijacker Avatar von peschmae
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    Original geschrieben von GrafKoks
    Naja, dann kann man im Zweifelsfall aber nicht mehr zurückblättern und die Diskussion nochmal angucken.
    Ich wäre eher für Aufsplittung - ein Thread, wo die Distributionsübersicht aktualisiert wird (und zwar nur vom Maintainer der Übersicht) und ein Thread, wo diskutiert wird.
    Tönt nicht schlecht, aber ist wohl kaum praktikabel. Die müsste man ja dann irgendwie praktisch verkuppeln.

    Eher so lassen oder eventuell (falls möglich) nach dem ersten Beitrag einen Page-Break einfügen.

    MfG Peschmä
    Debian Sid User

  2. #32
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    Question

    Hallo,

    wer schreibt diesen Beitrag um und fasst das Wichtigste zusammen?

    Dann können wir den oben anheften.

    Viele Grüße

    Eicke

  3. #33
    Held
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    355
    Original geschrieben von ThorstenHirsch
    Gentoo

    -> quellbasiert, d.h. die Pakete werden auf dem Rechner kompiliert (für große Programme gibt's aber auch binaries) - d.h. weder .deb noch .rpm!
    -> Fokus auf erfahrene Nutzer

    + keine statischen Versionen; Update = komplettes Update der Programme (im Gegensatz zu den meisten anderen Distris, wo nur Sicherheitsupdates eingespielt werden),
    + selbst ohne unstabile ("masked") Pakete sehr aktuell; mit = bleeding edge
    + architektur-optimiert (Leistungszuwächse sind aber oft nur theoretisch)
    + sehr gutes Paketmanagementsystem, ähnlich wie bei BSD und ähnlich gut wie apt
    + keine Probleme mehr mit Paketen, die für Programm XYZ in einer bestimmten Version vorliegen müssen
    + erstklassige Installationsanleitung - Einsteiger: UNBEDINGT LESEN!!!
    + sehr großes Software-Repertoir
    + viele verschiedene Kernelversionen mit zig verschiedenen Patches zur Auswahl (das Patchen geschieht automatisch)
    + eigene Pakete ("ebuilds") zu erstellen (aus den offiziellen Quellen (meist *.tar.gz, *.tar.bz2) ist ebenfalls möglich

    = kein YAST oder ähnliches, sämtliche config-helferlein sind in der Konsole (für Einsteiger ein dickes - aber für Experten vielleicht sogar ein +)

    - komplizierte, nicht-menü-geführte und kaum intuitive Installation mit sehr vielen Gentoo-Eigenheiten
    - lange Installationszeiten durch das Kompilieren
    - Internetzugang mit großer Bandbreite (ab DSL) ist mehr als nur empehlenswert
    - Bootprozess/Runlevelsystem weicht von allen anderen Linux-Systemen ab
    - im professionellen Umfeld praktisch überhaupt nicht zu finden, da Gentoo der Charakter eines "Freaksystems" anhängt
    Meine Gentoo Installation dauert immer ~1 Stunde bis zum ersten booten. Wenn man Stage3 GRP benutzt kann man sich binnen 90 Minuten ein vollwertiges System mit X, KDE, Gnome etc.. zaubern.
    Also gibt es auch Binarys, und nicht jeder ist auf das compilieren angewiesen. Ich habe alles relevante mit GRP gemacht und Update das jetzt nach und nach. Ich habe einfach keine Zeit meinen Laptop 3 Tage compilieren zu lassen, deswegen wird nacheinander X etc.. geupdatet.

    Es geht also auch "einfacher" und vor allem SCHNELLER!

    Und wegen den Configs: Wie du schon sagtest, das Manual ist Super. Und deswegen sollte auch jeder schaffen irgendwas abzutippen. So schwer ist das nicht. Und von YAST kann man sich ruhig trennen. Denn irgendwann kommen die ganzen Susinen nicht mehr ohne aus und verzweifeln an einem Gentoo oder Debian...
    Andersartigkeit ist der erste Schritt zu Genialität
    Talente finden Lösungen. Genies entdecken Probleme!

    MSI K7N2 Plat. (nforce2 Ultra 400) | Athlon Xp3200+ | 1,3 GB PC400 Dual-Channel | Geforce 6800 GT || Gentoo Linux | Kernel 2.6.14.2

  4. #34
    derbe pro
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    Original geschrieben von netzmeister
    Hallo,

    wer schreibt diesen Beitrag um und fasst das Wichtigste zusammen?

    Dann können wir den oben anheften.

    Viele Grüße

    Eicke
    Hi Eicke,

    ich dachte, das hätte ich schon getan?
    Das einzige, was bei uns klappt, sind die Türen ;)

  5. #35
    Modzkopf Avatar von delmonico
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    Ich fang mit Fedora an, was mir jetz grad auf Anhieb einfällt, ergänzungen willkommen:

    +Sehr gute Paketverwaltung dank rpm + yum. Updates können komfortabel per console oder GUI eingestepielt werden. Automatische Updates sind über das einschalten eines services leicht zu realisieren
    +100% freie Software
    +Gnome und KDE sind brauchbar vorkonfiguriert und haben ein einheitliches default-theme sodass GTK- und QT-Anwendungen nicht so extrem unterschiedlich aussehen
    +Leichte Installation
    +Nicht zu verspielt in der Standardeinstellung
    -Keine schlanken WMs dabei, nur KDE/GNOME
    -Für Einsteiger IMHO nicht so gut vorkonfiguriert wie Mandrake
    -Kein zentrales Kontrollzentrum, jedoch ein paar gute Config-Tools.

  6. #36
    derbe pro
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    Original geschrieben von delmonico
    Ich fang mit Fedora an, was mir jetz grad auf Anhieb einfällt, ergänzungen willkommen:

    +Sehr gute Paketverwaltung dank rpm + yum. Updates können komfortabel per console oder GUI eingestepielt werden. Automatische Updates sind über das einschalten eines services leicht zu realisieren
    +100% freie Software
    +Gnome und KDE sind brauchbar vorkonfiguriert und haben ein einheitliches default-theme sodass GTK- und QT-Anwendungen nicht so extrem unterschiedlich aussehen
    +Leichte Installation
    +Nicht zu verspielt in der Standardeinstellung
    -Keine schlanken WMs dabei, nur KDE/GNOME
    -Für Einsteiger IMHO nicht so gut vorkonfiguriert wie Mandrake
    -Kein zentrales Kontrollzentrum, jedoch ein paar gute Config-Tools.
    Du hast vergessen dass es keinen MP3 Support gibt


    @Eicke: Wie willst du es denn nun haben?
    Das einzige, was bei uns klappt, sind die Türen ;)

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von MoPPson
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    Hio.

    Könnt ihr mal erklären was "Yellow Dog" und "turbo Linux" für ne Distribution ist???

    Mfg MoPPson
    Gentoo Linux
    Kernel 2.6.13
    Gnome 2.10

  8. #38
    :) Hijacker Avatar von peschmae
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    Verallgemeinert:

    - Yellowdog ist die Distro für PowerPC (mac)
    - TurboLinux ist afair aus dem asiatischen Raum und auch dort verbreitet

    MfG Peschmä
    Debian Sid User

  9. #39
    :) Hijacker Avatar von peschmae
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    *push*

    MfG Peschmä
    Debian Sid User

  10. #40
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Hmmm...fragt sich nur ob YellowDog "DIE" Distri für PPCs ist. Es gibt ja schließlich auch zahlreiche anderen. Was ist an YellowDog so besonders außer das es RedHat-basiert ist....was ja eigentlich gar nix besonderes ist.

    Das is leider schon das einzige was ich von YellowDog weiß, ich installier nämlich Debian auf meinem PPC. Ansonsten hätte ich mal was darüber geschrieben, aber ich sehe momentan nur Nachteile in dieser Distri, also lass ich's erstmal. Vielleicht schau ich nochmal danach wenn ich mehr Zeit und Lust habe.

    Gruß,
    Thorsten
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  11. #41
    :) Hijacker Avatar von peschmae
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    Naja, ich hab jetzt schon an n paar orten gehört dass bei Yellowdog halt einfach alles laufe.
    (Das Debian besser ist ist ja klar )

    MfG Peschmä
    Debian Sid User

  12. #42
    linux macht spass
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    und was ist mit Mandrake 10 ?

    welche verbesserungen bzw schwächen hat es zu der hier schon ausfürlich erklärten 9.2 version ?
    Geändert von shinibaby (02.05.04 um 18:33 Uhr)
    Registrierter Linux User #354236 -> http://counter.li.org/

    SuSE ist fuer Leute, die windows wollen, wo Linux draufsteht. Aber ich mag SuSE trotzdem :D

  13. #43
    Cucumis Sativus Avatar von rudelgurke
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    localhost
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    Zu Fedora:

    + basierend auf RedHat (Init, Scripte etc.) daher läuft "RedHat certified Software" ohne Probleme
    + ... siehe RedHat Linux ...

    - enorme Gnome Ausrichtung fast sämtlicher Konfigurationstools (remote verwaltung fast unmöglich)
    - ... siehe RedHat Linux ...

    + und -
    reine Desktop Distribution, da es an umfangreicher Server Software fehlt
    There's no place like 127.0.0.1

  14. #44
    :) Hijacker Avatar von peschmae
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    aus "siehe Redhat" wird nix weil das noch fehlt. Könntest du das eventuell auch gleich noch schreiben?

    MfG Peschmä
    Debian Sid User

  15. #45
    Cucumis Sativus Avatar von rudelgurke
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    Zitat Zitat von peschmae
    aus "siehe Redhat" wird nix weil das noch fehlt. Könntest du das eventuell auch gleich noch schreiben?
    Yup.

    Also RedHat:

    + Rpm Paketverwaltung von RedHat "erfunden" (glaube ich)

    durch die grosse Verbreitung im nordamerikanischen Raum:

    + zertifizierte kommerzielle Software meist verfügbar
    + binäre Treiber meist für RedHat Systeme verfügbar
    + alles im Quellcode verfügbar (Installer ......)


    - mit Fedora Unterteilung in Server, Desktop
    - teilweise "Eigenheiten", wie
    Serversoftware fehlt (PHP Module, Perl Module - bspw. kein SSL)
    - KDE, Gnome, Xfce, Twm - dass war's in Sachen Desktop
    - enorme Gnome Ausrichtung sämtlicher Tools
    - kein Java mitgeliefert

    Fazit: Für den Einsteiger geeignet, nicht für den Server. Wer Gnome, binäre Treiber und kommerzielle Software liebt fährt mit RedHat recht gut.
    There's no place like 127.0.0.1

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