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Thema: FAQ: Vor-/Nachteile + Eigenheiten bekannter Linux Distributionen

  1. #241
    gooberpanker
    Gast
    -hallole-

    Erstmal vielen Dank für Eure rasche Hilfe! Klasse!
    Weiss ich zu schätzen, dass ihr eure Zeit für mich geopfert habt.

    @Digedag1:

    -Dass Hard-/Software nicht von der Distri abhängig ist, wusste ich nicht. Interessanter Link.
    -Dass neuere Versionen normalerweise besser sind, ist mir schon klar; da meist verbessert. Aber da liegt ja manchmal auch der Hund begraben. Für manche Sachen sind dann halt bestimmte ältere Versionen besser geeignet. Aber das weisst Du sicher. So war das gemeint.
    -Die beiden Lektüren sind super (keine Ironie)! Hab gleich mal losgelesen.
    Zitat Zitat von Digedag1 Beitrag anzeigen
    Noch so einer...
    Und Windoof ist plöd, ne? Mein Tipp: Es interessiert keinen ob du umsteigen willst oder nicht. Ganz im Gegenteil. Nähkästchengeplauder dürfte die Meisten eher nerven.

    Hauptsache du hast dich entschieden. Mehr zählt nicht.
    -> erst wissen - dann urteilen <-

    Zitat Zitat von Digedag1 Beitrag anzeigen
    Viel Spaß mit Linux.
    Danke! Den werd ich, nach diversen Startschwierigkeiten, mit absoluter Sicherheit haben!

    @-hanky-


    Wow, was´ne 'Rundum-sorglos-Antwort'! -freu-
    -Auf die ganz Neue werd ich wohl nicht warten. Ist dann erstens sehr teuer, und wenn sich da sehr viel ändert, hol ich später lieber die Folgeversion. Aber guter Tipp!
    -Prinzipiell brauch ich kein Grafik-Schnick-Schnack.
    Wär mp3(verwalten/evtl.abspielen) und/oder brennen rein theoretisch auch per Kommandozeile möglich? (früher Basic/DOS-Kind. )
    -Da probier ich´s doch mal mit Hürdenlauf! Nee, echt, ich will ja lernen. Mir macht das computern schon immer mega-Spass. Da geb ich mich am Anfang gern mit wenig Paketen zufrieden; und wenn ich die Grundlagen kann, lern ich das. Genau auf Sowas hab ich mich doch gefreut.
    Ach, mein Lappi darf gern mal 'vor-sich-hinrödeln'. Kein Problem.
    Fettes Danke an Dich! Du hast genau noch DiE Bedenken ausgeräumt, die mich zögern ließen. Ich werd mit Slackware 1a bedient sein. *Slackware_besorg*

    -buNtegrüßLe--;.j#
    gooberpanker

  2. #242
    Registrierter Benutzer
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    Apr 2003
    Ort
    Rheinland-Pfalz
    Beiträge
    2.494
    Du kannst das alles auch per Kommandozeile bedienen, ja. Wär zwar nicht so mein Ding aber wenn du darauf bestehst

    Achso, du kriegst Slackware auch ganz legal kostenlos im Netz ( oder beziehst du dich mit teuer auf etwas anderes? ).

    -hanky-
    85.214.20.141 - Anti-Zensur-DNS-Server (FoeBuD)
    "Die Nicht-Lösung eines nicht existierenden Problems" - Ron Gonggrijp über Wahlmaschinen

  3. #243
    gooberpanker
    Gast
    -hallole-

    @-hanky-

    Erstmal -sorry-
    War mit lesen beschäftigt..

    Cool. Hat mich für´s Erste aber mal nur theoretisch interessiert. Bin glaub froh, wenn ich die Inst. erfolgreich hinter mich gebracht hab.. ..dann seh´n wir weiter!
    Zitat Zitat von -hanky- Beitrag anzeigen
    Du kannst das alles auch per Kommandozeile bedienen, ja. Wär zwar nicht so mein Ding aber wenn du darauf bestehst

    Achso, du kriegst Slackware auch ganz legal kostenlos im Netz ( oder beziehst du dich mit teuer auf etwas anderes? ).

    -hanky-
    Ja/nee - ähm - wusste ich nur bedingt. Vielen Dank für die Info!


    @all

    Sorry für Offtopic!

    -buNtegrüßLe--;.j#

  4. #244
    chill0r :)
    Registriert seit
    Mar 2006
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    57
    Könnte mal einer die Auflistung im ersten Post aktualisieren? Die is ja schon uralt :/


    Mich interessiert gerade Gentoo, wegen meiner neuen Schule (Informatik)


    Wäre ganz nett :>

    Also nochmal Vor- und Nachteile hintüdeln, hat sich ja sicherlich einiges geändert.

  5. #245
    Registrierter Benutzer Avatar von SusanneDieter
    Registriert seit
    Nov 2007
    Beiträge
    14
    Da der Beitrag von Mandrake schon etwas älter ist, erlaube ich mir, als ersten Beitrag hier im Forum einen korrigierenden aktuelleren Eintrag:

    Mandriva Linux (2007)

    -> Eigener KDE (Standard) + GNOME-Look, auch u.a. IceWM, Xfce, Compiz, Beryl, Metisse verfügbar
    -> Mögliche Mitgliedschaft im seit Herbst 2007 kostenlosen Mandriva Club (Foren, Tipps & Tricks, Video Tutorial usw.)

    + auch als Live-CD (Mandriva One) zum Testen und von dort direkt Installieren verfügbar
    + sehr gutes Paketmanagement: Paketformat rpm (urpmi & Smart-urpmi für leichteres Hinzufügen von Paketquellen), automatisches Herunterladen, Installieren von Paketen und Dependencies, einfache Paketquellenverwaltung
    + sehr aktuelle Softwareversionen (und sehr viel verfügbar, rpm-Pakete des Mandriva-Derivates PCLinux funktionieren oft auch), regelmäßige Updates und Sicherheitsupdates
    + zentrales Kontrollzentrum zur einfachen Verwaltung des Systems, Konsolen-Liebhaber müssen aber hierauf nicht verzichten
    + hält sich an Linux Standards, distributionsspezifische Änderungen halten sich in Maßen
    + die meiste Hardware wird automatisch erkannt und korrekt eingerichtet, auch proprietäre Treiber von Nvidia und AMD/ATI auf Mandriva One und im PowerPack 2008 enthalten
    + nützliche Hilfen, wie z.B. "install kernel" oder font-install Skripte

    - kostenpflichtige PowerPacks enthalten keine gedruckten Handbücher mehr
    - im deutschsprachigen Raum weniger verbreitet als SUSE und *Ubuntu

    ---

    Der Punkt "ab und zu Bugs" trifft ja wohl auf jede Distro zu. :-)
    Und ist auch von der Hardware abhängig.

    Schönen Gruß

    Susanne

  6. #246
    chill0r :)
    Registriert seit
    Mar 2006
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    Bremen
    Beiträge
    57
    Vielen dank, wenigstens etwas

    Wäre natürlich nett wenn die anderen Distris auch nochmal aktualisiert wird. Konkret interessiert mich *ubuntu / Debian / Gentoo / Arch. Mal nen netten Vergleich aufstellen

  7. #247
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    21
    Gentoo Linux (2007.0)

    + Gutes Paketmanagement (falls man da von Paketen kann)
    + Breites Spektrum an Software in Portage
    + Durch ständiges kompilieren keine großartig fehlende libs oder compilertools
    + gute anleitungen und hilfestellungen im netz vorhanden
    + Durch richtig gesetzte Flags richtig schnell
    + Optimal auf den Rechner abgestimmt
    + Immer nur eine Sourcepaket, egal ob 32 od. 64 bit
    + Minimale Installations CD kommt mit gerade mal 45 MB daher

    - Ziemlich komplexe und ohne Anleitung fast nicht zu bewältigende Installation
    - Gerade bei großen Programmen wie KDE oder OpenOffice horrende kompillierzeiten (KDE X2 3800 2 gig ram 3 Tage)
    - extrem fehlerhafter Gentoo Installer verleitet Neulinge ihn zu benutzen.


    Das ist jetzt von mir selbst zusammengeschustert ^^ Also noch verbesserungswürdig

  8. #248
    total am Arch Avatar von Chaos Keeper
    Registriert seit
    Jun 2005
    Beiträge
    140
    Habe eben mal versucht, die Auflistung von ActionNews etwas zu erneuern (ist eigentlich fast immer noch aktuell, was er "damals" schrieb!):

    ArchLinux:

    ->Link:
    www.archlinux.org (offizielle Website)
    www.archlinux.de (deutsche Community)

    Vorteile:

    + Optimiert für i686 bzw. x86_64
    + Sehr guter Paketmanager pacman (ähnlich apt-get oder portage) mit dem man sein System immer auf einem aktuellen Stand halten kann
    + bleeding edge
    + einfache Möglichkeit komplette Programmpakete zu installieren. Z.B.: KDE. Ein einfaches "pacman -S kde" reicht um alle KDE Pakete zu installieren, aber auch nur einzelne Pakete können installiert werden wenn gewünscht.
    + inzwischen recht große Paketauswahl, falls doch mal ein Paket fehlt:
    + Einfache Möglichkeit Pakete selber zu erstellen und Software zu kompilieren mit ABS (Arch Build System):
    + Viele PKGBUILDs für ABS von Arch-Usern im AUR (Arch User Repository) vorhanden, für Software die es noch nicht als Arch-Pakete gibt, die automatisch mit einem einfachen "makepkg" die Sourcen von den Projektseiten herunterladen, kompilieren und ein Arch-Paket erstellen.
    + Sehr gute, verständliche Anleitungen (auch in deutsch), sodass auch ein Linux-Anfänger damit zurecht kommen kann.
    + Schlanke Basis-Installation, die man bereits bei der Installation durch eigene Auswahl an Paketen erweitern oder später mit pacman nur die wirklich benötigte Software nachinstallieren kann.
    + Gutes Textmenü basierendes Installationsprogramm
    + Rolling Release-System
    + Inzwischen recht kompetente und vor allem freundliche (!) Community (praktisch keine Distri-Flamewars, Noob-Bashing o.ä.!)
    + Pakete aus den offiziellen Repositorys so weit es geht ungepatcht, deswegen trotz bleeding edge relativ (!) hohe Stabilität

    Nachteile:

    - Nicht ganz so einfach einzurichten wie SuSE oder Mandrake. D.h. handarbeit nötig.
    - schnelle Breitband-Internetverbindung empfehlenswert für die Updates
    - Englischkenntnisse empfehlenswert.
    - bleeding edge




    Wäre cool, wenn andere Archer noch etwas ergänzen könnten
    Gruß, CK

  9. #249
    ... Avatar von Flummi
    Registriert seit
    Sep 2005
    Beiträge
    358
    @Archlinux:
    Dickes Minus: Paketmanager ist konzeptionell unsicher, da die Integritätsprüfung der Pakete die über Online-Repositories heruntergeladen werden nicht sicher ist.

  10. #250
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
    Registriert seit
    Nov 2002
    Beiträge
    6.558
    @chaos keeper: Naja, das ist ein bisschen zu blumig in meinen Augen. Andere Distris haben die Messlatte inzwischen höher gelegt, so dass ich folgende Punkte ändern würde:

    - pacman ist auch nicht besser als apt und IMHO nicht so gut wie portage/emerge; also ich würde nur darauf hinweisen, dass es ein Paketmanagement gibt
    - stattdessen würde ich bei den negativen Punkten darauf hinweisen, dass es sich um ein eigenes Paketformat handelt und nicht die weit verbreiteten debs/rpms verwendet werden
    - die "Einfache Möglichkeit KDE zu installieren" ist nichts besonderes
    - bei der Lobpreisung der Anleitungen würde ich "sodass auch ein Linux-Anfänger damit zurecht kommen kann" weg lassen; dieses Argument würde ich bei archlinux aus vielen Gründen weg lassen, z.B. weil...
    - ein textbasierter Installer ist nicht mehr state-of-the-art und schreckt viele Anfänger ab; den Installer würde ich jedenfalls auf keinen Fall zu den Pluspunkten zählen

    Und folgenden Punkt...
    - Nicht ganz so einfach einzurichten wie SuSE oder Mandrake. D.h. handarbeit nötig.
    können wir auch beim Namen nennen:
    - es gibt keine zentrale Konfigurations-/Administations-GUI

    Was noch aufgenommen werden sollte:
    - statt SystemV-init wird der einfachere BSD-init verwendet, was Vorteile in der Einrichtung bringt, aber es wird von keiner großen Distri benutzt
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  11. #251
    total am Arch Avatar von Chaos Keeper
    Registriert seit
    Jun 2005
    Beiträge
    140
    Wie gesagt: Ich habe größtenteils einfach nur die Auflistung vom User "ActionNews" incl. der Formulierungen übernommen (copy-paste), da sich IMHO nicht viel getan hat. Ich weiß jedoch, dass ich dich auch schon im englischsprachigen archlinux-board gesehen habe und ich weiß, dass deine Kompetenzen, was Linux angeht, durchaus höher sind als meine. Da ich diese Auflistung ohnehin nur als vorläufige "to improve"-Auflistung gepostet habe, würde es mich freuen, wenn du sie bitte überarbeitest, dass sie etwas besser und sachlicher klingt.

    Vielen Dank im Vorraus!
    Gruß, CK

  12. #252
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Nov 2007
    Beiträge
    17
    ZITAT: *NEU* Fedora Core (Redhat)

    +/- reine Desktop Distribution, da es an umfangreicher Server Software fehlt

    Stimmt ja wohl nicht, im Gegenteil

    - mit Fedora Unterteilung in Server, Desktop
    - teilweise "Eigenheiten", wie Serversoftware fehlt (PHP Module, Perl Module - bspw. kein SSL)

    Verfügbar über das RHN und das Kiloweise.

    - enorme Gnome Ausrichtung sämtlicher Tools (remote administration schwer möglich)

    Nö, ich verdiene damit mein Geld. Aber der Lösungsansatz ist im Vergleich zu anderen Distributionen ein anderer. Ein ssh -x geht mal eben nicht so einfach, dass stimmt und ist so gewohlt.

    - kein Java oder mp3 Support mitgeliefert

    Aber nachrüstbar, ohne Probleme. auch ohne dag und co.

    Fazit: Für den Einsteiger geeignet, nicht für den Server. Wer Gnome, binäre Treiber und kommerzielle Software liebt fährt mit RedHat recht gut.

    Ja 100%.

    Wenn es nicht für den Server geeignet wäre, womit verdient RedHat sein Geld? Liegen doch dort die Geschäftsfelder von RedHat. Fedora ist die Grundlage für die Enterprise -Produkte.

  13. #253
    naraesk
    Gast
    Hm, leider nich so wirklich aktuell hier.

  14. #254
    kann "google" bedienen Avatar von fubar
    Registriert seit
    Sep 2004
    Beiträge
    501
    Dann schreib doch was zum "neuen" Debian.... taucht hier bestimmt nicht auf


    regards
    Peter
    BTW, FWIW, IMHO, AFAIK, yes. OTOH, AAMOF, maybe not. YMMV.

  15. #255
    naraesk
    Gast
    Bin aber leider kein Debian- Nutzer.
    Mal schaun, zumindest für Fedora ...

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