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Thema: FAQ: Vor-/Nachteile + Eigenheiten bekannter Linux Distributionen

  1. #181
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von mdkuser
    Problem mit Usb-Geraten gibts bei meinen Rechnern nicht (und ich hab ne M$ USB Maus )
    Diese Probleme kann ich allerdings bestätigen. Solange meine Usb-Maus angeschlossen war, konnte ich während der Installation die Tastatur nicht benutzen ...
    Zitat Zitat von mdkuser
    Klar, etwas Handarbeit ist teilweise bei der Konfiguration noetig, das erklaert sich aus der Verwandschaft zu Debian, aber
    alles in allem fuer den Desktop eine gelungene Wahl.
    Ich kann zwar zustimmen, dass Ubuntu eine gute Distribution ist (besonders die Basisisoftware ist gut ausgewählt), aber den Hype um Ubuntu kann ich nicht verstehen. Ich könnte zumindest nicht behaupten, dass Ubuntu einsteigerfreundlicher ist als andere Distributionen (Suse, Mandrake, Fedora, ...).

  2. #182
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Zitat Zitat von -jm-
    aber den Hype um Ubuntu kann ich nicht verstehen.
    Um Ubuntu gibt's einen riesen Hype weil hinter der Firma, die Ubuntu vertreibt, der südafrikanische Multimillionär Mark Shuttleworth steht. (Quelle) Auf solche Geldmittel, die natürlich vor allem auch ins Marketing fließen, kann quasi kein anderer Distributor zurückgreifen. Und daher kommt es, dass Ubuntu innerhalb kürzester Zeit sehr bekannt wurde. Hinzu kommt, dass man sich die Ubuntu-CDs kostenlos zusenden lassen kann - naja und wenn ein Schlachtruf noch besser wirkt als "Geiz ist geil!", dann ist es "kostenlos".
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  3. #183
    Not Redmond but RedHat ;) Avatar von mdkuser
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    werbung hat ubuntu nicht nötig, es überzeut einfach...
    Zenwalk current
    Intel P4 3,0 GHz, 1 GB RAM, AOpen Mainboard, Ge-Force 7600GS AGP, Sound onBoard, 2x 80 GB HDD, DVD Brenner, DVD-ROM, Realtek 10/100Mbit NIC onBoard

  4. #184
    Ökonom Avatar von Dr-Rotz
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    Kann mir das noch jemand bestätigen ??
    Ja!
    Hab heute Ubuntu draufgehaun, überzeugt mich sehr in Bezug auf Einsteigerfreundlichkeit.
    Er erkannte eigentlich (fast) alles gleich sofort und automatisch.
    Sowohl USB Maus MIT Scrollrad, X-Server lief sofort, es waren automatisch die möglichen Bildschirmauflösungen auswählbar, Soundkarte (Soundblaster Live!) lief von Anfang an...

    Ich war sehr überrrascht, dass ich nur folgendes manuell einrichten musste:

    - fstab, er erkannte bis auf das Dual-Boot Windows und SWAP keine weiteren Partitionen

    - nvidia-treiber (wobei hier ein apt-get install nvidia-glx reichte, man musste nicht mal manuell die xorg.conf abändern, dafür gibts n Script)

    - in sources.list von apt die Quellen von ubuntuguide.org eintragen und ordentlich updaten/installieren

    Auf meinem Lappi bleib ich zwar bei meinem Gentoo (Portage hat halt doch einen weit größeren Softwarepool als APT), aber Ubuntu hat mich sehr überzeugt.
    Für Änfänger uneingeschränkt zu empfehlen, besonders auch wegen der guten Dokumenation (man kann sowohl die Ubuntu Guides, als auch die weit verbreiteten Debian Guides benutzen).
    **************
    Workstation:
    Toshiba Satellite P10-554
    P4 2,8 GeForce FX 5600 Go 512 MB DDR RAM 60 GB HD
    ++powered by Gentoo @ 1280x800 Wide Screen TFT++
    **************

  5. #185
    Skade
    Gast
    also ich bin mit meinem gentoo-linux stage I sehr zufrieden, wobei ich zugeben muss, dass ich stets gerne bastel. hab da ein wenig exotenhardware drauf laufen, daran hab ich recht lange gearbeitet. aber zum punkt: ein + fehlt mir bei gentoo.

    +sehr gute kernelscripte für kernel mit automatischer hardwareerkennung (genkernel). auch auf anderen distributionen einsetzbar.

    (habs bis jetzt nur auf debian getestet, tut sehr gut)

    debian:
    -kann meiner erfahrung nach bei hardware-nachinstallationen stressen

    (deswegen der genkernel unter debian )

  6. #186
    www.LinuxISOs.de
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    Unbewilligte Werbung: Pfui
    Geändert von pcdog (11.09.05 um 19:29 Uhr) Grund: UNBEWILLIGTE WERBUNG

  7. #187
    PowerVR-Fan Avatar von ActionNews
    Registriert seit
    Apr 2002
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    917
    Hmm ... schade ArchLinux wurde immernoch nicht aufgenommen . Nutze zwar sleber eher wieder SuSE 9.3 (ist halt auch wirklich net schlecht und bin einfach zu faul immer alles von Hand zu konfigurieren . ), aber ich finde ArchLinux hätte durchaus einen Platz verdient. Pro/Contra hab ich ja schon mal hier gepostet irgendwo.

    CU Michael
    Ubuntu Edgy Eft
    Athlon 64 3200+, Geforce 6800GT, 1GB RAM

    Mehr zu meinem System

  8. #188
    stokedfish
    Gast
    Wir haben kürzlich in einem anderen Forum einen ähnlichen Beitrag erstellt, die Liste sieht da bis jetzt so aus:

    SUSE Linux

    PRO

    + hervorragende deutschsprachige Community
    + bei Problemen gibt ein sehr gutes Support Forum
    + anfängerfreundlich, dank Yast lässt sich vieles einfach konfigurieren
    + grosse Auswahl an Paketen dank Packman und ähnlichen Seiten
    + apt4rpm und yum funktionieren problemlos und sind standardmässig integriert (alternative frontends für rpm)
    + gute Dokumentation bei Bezahlversion (Handbücher)
    + einfacher Installationsvorgang
    + mittlerweile dank Öffnung der Entwicklung Auswahl vieler verschiedener Versionen

    CONTRA

    - die config Dateien von Suse sind gewöhnungsbedürftig
    - Yast überschreibt in früheren Versionen ungefragt config Dateien (lässt sich ausschalten)
    - das KMenu ist im Vergleich zu anderen Distris wie z.B. Ubuntu viel zu überladen und unübersichtlich
    - Update Support läuft einmal aus, es herrscht fast "Upgradezwang"
    - 1-CD Install nur als modifizierte Version erhältlich
    - Versionswirrwarr für Newbies (was muss ich nun runterladen?!)
    - wirkt im Vergleich zu anderen Distris zum Teil etwas träge (allerdings Geschwindigkeitsoptimierung mit OpenSuse!)

    Debian GNU/Linux

    PRO

    + vollständig freie Software
    + das Standard Tool zum Softwaremanagement (apt-get) ist hervorragend
    + Debian ist eine stabile Grundlage für viele weitere Distris
    + klare Trennung von 3 Versionen
    + endloser Update Support
    + praktisch vollständig standardkonform
    + lässt sich leicht als "schlankes" System einrichten
    + beliebtes Server System

    CONTRA

    - die stabile Version enthält veraltete Programmversionen
    - die nicht-stabile Version ist als Desktop-System nur für Fortgeschrittene empfehlenswert
    - das Mischen der 3 Versionen kann Probleme bereiten
    - Hardware muss oft "händisch" konfiguriert werden (config Dateien)
    - allgemein fehlt es an einem Konfigurationstool wie z.B. Yast (port ist allerdings in Entwicklung)
    - der debian installer hat sich verbessert, ist aber nach wie vor nicht so komfortabel wie andere installer

    (K)Ubuntu-Linux

    PRO

    + hervorragende deutsche Community
    + bei Problemen gibt es sehr gute Support Foren (ubuntuusers.de, kubuntu.de)
    + klare Releasezyklen, langer Support
    + eigenständiges, warmes Design
    + 1-CD Installation
    + vollständig freie Software (klare Unterteilung in den Repositories)
    + hervorragender Wiki (sehr umfangreiche Hilfestellungen)
    + die Macher geben sich grosse Mühe, die Distri so einsteigerfreundlich wie möglich zu machen (reduziertes KMenu, Paketauswahl selektiert vor und verwirrt nicht, modifiziertes Kontrollzentrum ist viel übersichtlicher als bei Standard KDE, Konqueror hat einfachere Ansichtsprofile, Synaptic als grafische Oberfläche für apt-get, hervorragende Gnome Integration, etc.)

    CONTRA

    - nicht wirklich kompatibel zu Standard Debian
    - mischt man mit Paketen aus den normalen Debian Repositories, kann es Probleme geben
    - Paketauswahl ist z.T. noch beschränkt (sie wächst aber ständig und schnell)
    - Installationsvorgang ist nicht ganz so komfortabel wie z.B. bei Suse (allerdings auch einfach)
    - Nachträgliche Verschlüsselung von Dateisystemen ist z.B. im Vergleich zu Suse sehr aufwändig
    - noch fehlt es an einem Konfigurationstool wie z.B. Yast

    Knoppix

    PRO

    + hervorragende Möglichkeit, um Linux gefahrlos zu testen
    + Knoppix ist ein gutes "Baukastensystem" bzw. Grundlage für viele weitere Live-CDs
    + generell sehr gute Hardwareunterstützung
    + auf nur einer CD ist unglaublich viel Software drauf, zum testen ideal
    + sehr gutes Tool bei Problemen mit PCs (troubleshooting)
    + basiert auf Debian, hat darum auch eine grosse Paketauswahl
    + oft billig am Kiosk als Heftbeilage erhältlich

    CONTRA

    - System ist als Live-CD konzipiert und daher als HD-Install eher ungeeignet

    Kanotix

    PRO

    + siehe Knoppix
    + ist Knoppix oft einen Schritt voraus was Hardwareerkennung betrifft
    + klik ist integriert
    + optimiert auf HD-Installation
    + die Skripte von Kano sind bekannt und super für die Konfiguration von Hardware
    + neue features werden sehr schnell integriert
    + vollständig Debian kompatibel
    + umfangreicher Wiki (sehr viele Hilfestellungen)
    + HD-Installation ist hervorragend gelöst, während der Installation kann das System normal weiter verwendet und auch im Netz gesurft werden und im IRC gibt es "Live-Support" bei Problemen (Klick auf ein Desktop Icon verbindet in den Chan)

    CONTRA

    - Softwareauswahl ist vor der Installation nicht möglich
    - Kanotix ist zwar auf HD-Installation optimiert, aber ist debian sid als Desktop System wirklich geeignet?
    - z.T. müssen nach der HD-Installation Dinge nachkonfiguriert werden, die auf der Live-CD funktionierten
    Geändert von stokedfish (08.10.05 um 01:15 Uhr)

  9. #189
    Registrierter Benutzer
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    5.402
    Klasse!

    Übrigens: Dein PN-Postfach ist voll, so dass man dir keine weiteren PNs schicken kann.
    Gruß,
    Tomek

  10. #190
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Feb 2003
    Beiträge
    431
    ""
    - die config Dateien von Suse sind nicht immer standardkonform
    - Yast überschreibt in früheren Versionen ungefragt config Dateien (lässt sich ausschalten) ""

    GIBT ES DEN EIN FESTEN STANDER IN DER LINUX WELT ?
    ich glaube nicht
    bis jetzt war suse imm noch LSB certifizirt (debjan nich nach meine wisen )
    ins so fähr ein anders wort für standardkonform wenn Möcklich


    und was das überschreiben an geht !
    das hatten wir ihr schon
    seit 30.1.2003
    Registrierter User Nr.0 4127 860999
    Ich bin zu 90% Schwerbehindert, bitte zeigt ein wenig Nachsicht wegen meiner Rechtschreibung.
    Ach ja mein Motto dazu: meine Rechtschreibung ist schlimm, Windows ist schlimmer!

  11. #191
    stokedfish
    Gast
    Zitat Zitat von Tomek
    Klasse!

    Übrigens: Dein PN-Postfach ist voll, so dass man dir keine weiteren PNs schicken kann.
    Ja, sorry, habs gerade gemerkt, ist nun behoben.

    Zu Suse: Danke für den Hinweis, ich werde es korrigieren!

  12. #192
    Newbie
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    Chemnitz
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    7
    Habe gestern auch Ubuntu (5.10) auf meinem Zweitrechner installiert und bin auch sehr angetan.

    Die Installation läuft ähnlich wie bei Debian, auch wenn mich am Anfang doch stark verwirrt hatte, dass ich während der Installation kein root-Passwort vergeben durfte und dann erstmal "su" natürlich nicht funktioniert hat. Das Passwört ändern für root darf man dann aber als einfacher Benutzer auf der Gnome-Oberfläche (pro/contra? - Ich weiß nicht recht ...)

    Außerdem bietet ubuntu (was ich bis jetzt überflogen habe) keine Unterstützung für ISDN? Ich kann nur eth0 oder ein modem aktivieren und konfigueren ... Es wäre mir aber sehr wichtig auch mal mit Linux ins Internet zu kommen - hat mich schon damals von Linux wieder weggebracht. (Nutze halt ein sehr linuxfeindliches USB-ISDN-Modem ...)

    Die Bildschirmfrequenz musste ich auch manuell in /etc/X11 ändern, da standardmäßig nur 60Hz verfügbar waren...


    Aber mal sehen, hab mich noch nicht sooo ausführlich damit beschäftigt

  13. #193
    Mod. Tipps und Tricks Avatar von carnil
    Registriert seit
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    Beiträge
    6.215

    Post Auf "Debian-Way" X-Server neu konfigurieren

    Hallo
    Zitat Zitat von Terminatrix
    Die Bildschirmfrequenz musste ich auch manuell in /etc/X11 ändern, da standardmäßig nur 60Hz verfügbar waren...
    Den X-Server kann man auch über
    Code:
    dpkg-reconfigure -plow xserver-xorg
    neu konfigurieren.
    Allerdings ist folgendes zu beachten, wenn die Konfiguration schon mal manuell verändert wurde:
    # If you have edited this file but would like it to be automatically updated
    # again, run the following commands as root:
    #
    # cp /etc/X11/xorg.conf /etc/X11/xorg.conf.custom
    # md5sum /etc/X11/xorg.conf >/var/lib/xfree86/xorg.conf.md5sum
    # dpkg-reconfigure xserver-xorg

  14. #194
    Effizienzüberwacher Avatar von flashbeast
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    Ort
    Neuss (NRW) - da wo's immer schlechtes Wetter gibt
    Beiträge
    3.241
    schön wäre es, wenn es für solche aufgaben (wie die änderung der bildwiederholfrequenz) eine gui geben würde. ubuntu ist ja sehr gnome-lastig und versucht auch vieles darüber abzuwickeln, man kann sogar die auflösung und wiederholfrequenz auswählen (System->Einstellungen->Bildschirmauflösung). Leider gibt es darüber hinaus nichts, also keine autoerkennung o.ä. (z.b. nicht unterstützte wiederholraten einzusetzen, ähnlich windows). ein wenig mehr möglichkeiten wäre schon nicht schlecht gewesen - den xserver dafür neu konfigurieren zu müssen finde ich unhandlich, ebenso wenn es um den tv-out geht, und da muss ubuntu noch verbessert werden. vielleicht ändert sich das ja mit künftigen ubuntu-versionen, wer weiß...
    - be excellent to each other -
    Ubuntu 5.04_i386, e16.7.2 (cored drowned)
    it's the age of kernel panic
    neulich... | Elive | EVE - The second genesis for Mac & Linux Petition

  15. #195
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Nov 2000
    Beiträge
    138

    zu Suse

    >>>- langsam, da sehr viel automatisch installiert wird und im Hintergrund läuft


    Hallo,

    wo finde ich Infos wo man nicht benötigtes abschalten kann?

    Gruß
    Torsten

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