VMware und neue Kernel / Distributionen
Problem:
Nach Installation von VMWARE oder nach einem Kernel-Update gibt es Fehlermeldungen beim Ausführen des Scriptes "vmware-config.pl" bzw. "vmware-modconfig --console --install-all" (ab WS 6.5 / Player 2.5).
Lösung:
1) Meldungen wie "File not found"
=> Überprüfen, ob alle Tools und Pakete installiert sind (gcc, automake, autoconf, make, linux-kernel-headers/kernel-source/kernel-syms/kernel-devel (Suse) bzw. kernel-devel (Fedora) bzw. kernel-headers (Debian, *Buntu) (abhängig von Distribution))
2) Meldungen wie "does not fit ..."
=> Kernel Source passend zum laufenden Kernel installieren
3) übrige Fehler
Zuerst sollte man immer die neueste Version der Produktreihe (Player, Workstation, Server) versuchen. Anpassungen für neuere Kernel werden natürlich auch in neuere VMWARE Versionen eingepflegt.
Bei der Workstation sind alle Updates im Rahmen der Hauptversion kostenlos. Bei Erwerb von 6.0 sind dann z. B. 6.1 oder 6.52 kostenlos, erst ab Version 7 muss eine neue Lizenz erworben werden.
Falls das immer noch nicht hilft, muss man einen passenden Patch suchen. Diese findet man z. B. im VMTN vom User Krellan:
http://communities.vmware.com/people/Krellan
Quelle: http://vmware-forum.de/viewtopic.php?p=80347&
Weitere Anleitungen speziell zu SuSE:
http://en.opensuse.org/Setting_up_VMware_Workstation
VMware und CDs brennen / Brenner Firmware Update
Der VMWARE Gast kann auf Brenner direkt zugreifen. Im Windows Gast lassen sich per Nero selbst Lightscribe Rohlinge beschriften. Weiterhin ist es möglich, neue Firmware Versionen für das CD/DVD-Laufwerk einzuspielen.
IDE-Brenner (Optionen je nach VMWARE Version abweichend/fehlend):
- "Edit Virtual Machine Settings"
- Button "Add"
- "DVD/CD-ROM Drive"
- "Use A Physical drive"
- Das Laufwerk auswählen
Anschließend den neuen Eintrag für das CD-Laufwerk markieren, weitere Einstellungen vornehmen:
- "Connect at power on" wählen
- "Advanced", im folgenden Dialog "Legacy Emulation" abschalten
Beispiel für vmx-Einstellungsdatei:
Code:
ide1:0.present = "TRUE"
ide1:0.fileName = "/dev/hdc"
ide1:0.deviceType = "cdrom-raw"
ide1:0.startConnected = "TRUE"
Linux-Alternativen
CDs unter Linux brennen: http://www.linuxforen.de/forums/show...14&postcount=7
DVDs unter Linux brennen: http://www.linuxforen.de/forums/show...hreadid=111729
Nero für Linux: http://www.nero.com/
LightScribe für Linux: http://www.linuxforen.de/forums/show...6&postcount=14
VMware Tools installieren
Windows Gäste
Normalerweise emuliert VMware eine Standard VGA Grafik. Wird Windows als Gast gestartet, stößt man direkt auf 2 Probleme:
- die emulierte Grafik hat nur 16 Farben und ist auf 640x480 beschränkt
- die Darstellung ist quälend langsam
- die Maus ist im VMware-Fenster gefangen, nur mit [Strg] [Alt] kann man die Maus wieder "zurückholen"
Hier helfen die VMware-Tools. Standardvorgehensweise:
- VMware starten, Windows als Gast installieren
- Bei aktivem Gastbetriebssystem in VMware im Menüpunkt [VM] die Funktion [Install VMware Tools] aufrufen.
- Über die Autostart Funktion von Windows wird die Setup-Routine automatisch gestartet.
- Alles weitere ist abhängig von der Windows-Version, aber selbsterklärend.
Die Tools bieten folgende Vorteile:
- höhere Grafikauflösung als 640x480, mehr Farben
- wesentlich bessere Grafikperformance
- der Mauszeiger ist nicht mehr gefangen, er kann über das VMware Fenster hinauswandern.
- Shared Folders (siehe unter Netzwerkkonfiguration)
- Drag&Drop: Dateien zwischen Host&Gast Desktop per Drag&Drop kopieren
- Clipboard zwischen Host und Gast
- Verkleinerung der virtuellen Festplatte (Shrinken)
- Zeitsynchronisation Host<=>Gast
Anders gesagt: Ohne die VMware Tools kann man das Produkt nicht vernünftig einsetzen.
Linux-Gäste (Alternative 1)
Zunächst sollte man vor der Installation des Gast-Linux die Konfigurationshinweise zur Distribution befolgen. Siehe dazu folgendes PDF:
http://www.vmware.com/pdf/GuestOS_guide.pdf
Auf jeden Fall müssen für die Installation der Tools ein Compiler (gcc) sowie die Kernelsourcen installiert sein. Z. B. bei Suse kann man dies erreichen mit
Code:
zypper install make gcc automake autoconf kernel-source kernel-devel kernel-syms linux-kernel-headers
Die Installation der Tools selbst wird hier beschrieben:
http://www.vmware.com/support/ws55/d...ols_linux.html
Linux-Gäste (Alternative 2)
Inzwischen gibt es auch Open Source VMWARE Tools. Diese sind bereits bei vielen Distributionen im Serienumfang enthalten (z. B bei OpenSuse 11 als Paket "vmware-kmp-default").
Homepage: http://open-vm-tools.sourceforge.net/
Einstellen von bestimmten Grafikauflösungen im Linux-Gast
Tipp von Henni aus folgendem Thread: http://www.linuxforen.de/forums/show...06&postcount=4
Beispiel: 1000x700 bei 60 Hertz
Zunächst muss die passende Modeline berechnet werden:
erzeugt eine Modeline für die Auflösung 1000x700 bei 60Hz.
Code:
# 1000x700 @ 60.00 Hz (GTF) hsync: 43.50 kHz; pclk: 56.72 MHz
Modeline "1000x700_60.00" 56.72 1000 1048 1152 1304 700 701 704 725 -HSync +Vsync
Abhängig von der Distribution ist das Programm "gtf" z. B. im Paket "xorg-x11" oder "xorg-x11-server-Xorg".
Alternativ kann man auch den Befehl "xmode" nutzen (Tipp von Kreol):
Code:
/usr/sbin/xmode -x 1000 -y 700 -r 60
Anschließend die Datei "/etc/X11/xorg.conf" editieren.
Dann die Modeline eintragen und die Auflösung abändern:
Code:
Section "Screen"
Identifier "Screen0"
Device "Videocard0"
Monitor "Monitor0"
DefaultDepth 16
SubSection "Display"
Viewport 0 0
Depth 16
Modes "1000x700"
EndSubSection
EndSection
Beim nächsten Start des X-Servers sollte der Gast dann die entsprechende Auflösung haben.
VMWARE Tools bei Distributionen mit X-Server >= xorg 7.2
Neuere Versionen des X-Servers konfigurieren sich weitestgehend automatisch. Eine "xorg.conf" wird entweder gar nicht oder nur noch für Nicht-Standard-Einstellungen gebraucht.
Für die VMWARE Tools werden einige Einstellungen gebraucht, um die Maus und SVGA Treiber zu nutzen. Hier eine Beispiel "xorg.conf"-Datei:
Code:
Section "Module"
Load "vmmouse"
EndSection
Section "ServerLayout"
Identifier "single head configuration"
Screen 0 "Screen0" 0 0
InputDevice "Keyboard0" "CoreKeyboard"
InputDevice "Mouse1" "CorePointer"
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier "Keyboard0"
Driver "kbd"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"
EndSection
Section "Monitor"
Identifier "Monitor0"
ModelName "LCD Panel 1280x1024"
HorizSync 31.5 - 64.0
VertRefresh 56.0 - 65.0
Option "dpms"
EndSection
Section "Device"
Identifier "Videocard0"
Driver "vmware"
EndSection
Section "Screen"
Identifier "Screen0"
Device "Videocard0"
Monitor "Monitor0"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Viewport 0 0
Depth 24
Modes "1024x768" "800x600" "800x600" "640x480" "640x480" "640x400" "640x400"
EndSubSection
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier "Mouse1"
Driver "vmmouse"
Option "Protocol" "explorerps/2"
Option "Device" "/dev/input/mice"
Option "ZAxisMapping" "4 5"
Option "Emulate3Buttons" "true"
EndSection
Section "ServerFlags"
Option "NoAutoAddDevices"
EndSection
Wichtig ist das Laden des Moduls "vmmouse" (Section "Module"). Außerdem wird durch die Einstellung "NoAutoAddDevices" in der Section "ServerFlags" bewirkt, dass der Standardmaustreiber geladen wird. Ohne die Einstellung funktionieren die Maustasten nicht.
FAQ-Probleme und Antworten
Dateien im Verzeichnis einer virtuellen Maschine
Zu einer virtuellen Maschine gehören mehrere Dateien, die sich im Idealfall in einem Verzeichnis befinden (wegen der Übersichtlichkeit). Hier die vier wichtigsten Typen. Weitere Dateien werden im VMWARE Anwenderhandbuch erklärt.
Eine vmx-Datei ist eine Auflistung der Hardware einer virtuellen Maschine. Durch das Zusammenstellen der virtuellen Maschine (RAM, Festplatte, Sound, Netzwerk etc.) in der GUI wird diese Datei erstellt.
http://sanbarrow.com/vmx.html
Das ist die virtuelle Festplatte. U. U. ist dies auch nur eine 1KB-große Datei, die auf eine echtes Devices (z. B. /dev/hda1) verweist oder auf andere (gesplittete) Imagedateien verweist.
Die Bios-Einstellungen.
Logdateien. Enthalten die jeweils letzten Aktionen der virtuellen Maschine. Erste Anlaufstelle bei der Suche nach Fehlern.
VMWARE bootet beim Installieren nicht von CD
Tipp 1: Im Konfigurationseditor "Legacy emulation" beim CD-Laufwerk einschalten.
Tipp 2: Statt Original-CD ein Image der CD benutzen. Bsp:
Code:
dd if=/dev/hdc of=windows.iso
"/dev/hdc" steht hier für das CD-Laufwerk, "windows.iso" ist dann das erzeugte Image. Das Image über "Use ISO Image" und den Dateinamen "windows.iso" einbinden.
Weitere Infos: http://sanbarrow.com/vmx/vmx-cd-settings.html
Wie steigert man die Performance des Gastbetriebssystems ?
- der virtuellen Maschine in VMware mehr RAM zuweisen
- VMware Tools installieren (s. o.)
- Im Gastbetriebssystem für den Festplattenzugriff den DMA-Modus aktivieren
- Ist Gastbetriebssystem korrekt eingestellt (Settings/Configuration Editor/Misc) ?
- Eventuell im Full Screen Modus laufen lassen
- Windows/NT/2000/XP statt 9X/ME verwenden, die NT-Reihe hat ein besseres Multitasking-Modell (Lizenzen natürlich vorausgesetzt!)
- Falls nicht unbedingt benötigt, auf Einbindung des CDROM-Laufwerk verzichten
Was ist zu tun, wenn die bidirektionale Druckerschnittstelle (/dev/parport0) belegt ist? (1)
Problem: Man will z. B. einen Scanner anschließen an den bidirektionalen Port, aber VMware meldet, das der Port belegt ist. Ursache ist der lpd-damon (Linux Druckdienst).
Mit "/sbin/rmmod lp" bzw. "/sbin/rmmod printer" einfach die Module entladen, alternativ über "kill" den Druckdienst beenden. Das ist aber nur sinnvoll, wenn es nicht anders geht. Falls der Scanner von Linux unterstützt wird, sollte man SANE nehmen. Und wenn der Drucker von Linux unterstützt wird, kann man ihn über Samba ansteuern in VMware bzw. dem Gast (s. o.).
Was ist zu tun, wenn die bidirektionale Druckerschnittstelle (/dev/parport0) belegt ist? (2)
Eventuell ist es auch ein Rechteproblem. Abhilfe schafft "chmod 777 /dev/parport0" oder die Aufnahme des Anwenders, der VMWARE startet, in die Gruppe "lp".
Was ist zu tun, wenn die bidirektionale Druckerschnittstelle (/dev/parport0) belegt ist? (3)
Wenn Schritt (1) und (2) nicht helfen, in der Konfiguration der virtuellen Maschine mal den Parallelport rausnehmen und neu eintragen.
VMware und Spiele / DirectX / 3D Grafik
VMware selbst ist eine X-Windows-Anwendung. Die Emulation der Grafikkarte geht also über X-Windows und nicht über die echte Hardware.
Daher ist kein direkter Hardware-Zugriff und damit kein vollständiges DirectX möglich. Direct3D wird nicht vollständig unterstützt.
Das wiederum bedeutet, das VMware für moderne Spiele nicht geeignet ist. Alte Dos-Spiele sollten gehen, aber da ist eher DosBox die bessere (und auch kostenlose) Wahl.
Ab Workstation 6.5 / Player 2.5 ist die Unterstützung verbessert, es wird DirectX9c unterstützt.
Mit Workstation 7 / Player 3 steht für die Windows Gäste in den VMWARE Tools ein neuer WDM Treiber zur Verfügung, der bei Vista und Windows 7 Gästen Aero unterstützt.
Bedingung ist natürlich grundsätzlich, dass der Host einen 3D Grafikkartentreiber hat. Außerdem muss Open GL 2.0 am Host funktionieren. Bei Nvidia Grafikkarten ist also der aktuelle Treiber des Herstellers Pflicht, der "nv" Treiber geht nicht. Ob OpenGL 2.x geht, kann man per "glxinfo" ermitteln. Es muss eine ähnliche Zeile wie "OpenGL version string: 2.1.2 NVIDIA 177.78" enthalten sein in der Ausgabe des Befehls.
Ab Workstation 6.5 lässt sich 3D in den Gasteinstellungen aktivieren. Für Player bzw. ältere Workstation Versionen geht es so:
http://www.vmware.com/support/ws5/do..._enabling.html
Bei Server 1/2/ESX(i) wird kein 3D unterstützt.
Wie kann man testen, ob das Netzwerk grundsätzlich geht ?
In Windows 9x kann das Programm "winipcfg" ("ipconfig" bei NT/2K/XP) gestartet werden per Dosbox. Das zeigt die IP-Adresse des Gastes an. Beispiel: Hat der Gast 192.168.1.128, dann kann vom Host über "ping 192.168.1.128" und vom Gast aus über "ping 192.168.1.1" testen, ob die IP-Verbindung grundsätzlich geht.
Netzwerkkonfiguration klappt immer noch nicht
Manchmal habe ich auch mit erneuten "vmware-config.pl" Läufen keine Netzwerkverbindung mehr hinbekommen. Ich bin dann folgendermaßen vorgangen:
- VMware deinstallieren (rpm -e VMwareWorkstation)
- Das Unterverzeichnis /etc/vmware komplett löschen
- VMware neu installieren (rpm -Uvh VMware-WorkstationXYZ.rpm)
- Das Script "vmware-config.pl" erneut ausführen
Falls das alles nicht hilft, helfen vielleicht die 3 Ls: Lesen, Lesen, Lesen. VMware-Handbuch (Link siehe oben) durcharbeiten und kontrollieren, ob sowohl Host als auch Gast korrekt konfiguriert wurden.
Bei der Konfiguration wird der Kernel bzw. Kernelheader nicht gefunden
Lösung siehe im nächsten Kapitel, Konfiguration.
64 Bit Prozessor Check / 64 Bit Gäste
Nicht jeder 64 Bit Prozessor ermöglicht bei VMWARE das Ausführen von 64 Bit Gästen. Überprüfen kann man das so:
http://www.vmware.com/pdf/processor_check.pdf
Auch auf 32 Bit Distributionen kann man bei passendem 64 Bit Prozessor 64 Bit Gäste ausführen. Der Prozessor muss dazu Intel VT oder AMD Pacifica unterstützen
Tool zum Download: http://www.heise.de/software/downloa...or_check/36077
Dies kann man weiterhin in der Linux-Kommandozeile mit folgendem Befehl prüfen:
Code:
egrep '^flags.*(vmx|svm)' /proc/cpuinfo
Falls der Prozessor ausreichend ist, gibt der Befehl eine Zeile aus wie:
Code:
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush mmx fxsr sse sse2 syscall nx mmxext fxsr_opt lm 3dnowext 3dnow up pni cx16 lahf_lm svm cr8legacy ts fid vid ttp tm stc
Wird nichts ausgegeben, ist der Prozessor nicht ausreichend.
Außerdem muss die Prozessor-Virtualisierung im Bios aktiviert werden. Fehlt dort so eine Option, muss man eventuell mal nach einem passenden Bios Update suchen.
nicht unterstützte Linux-Distributionen
VMWARE läuft offiziell nicht unter allen Linux-Distribututionen, z. B. nicht unter Crux oder Slackware. Problematisch ist dort ein anderes Konzept für das bekannte etc/rc.d-Runlevel-Konzept.
Es gibt aber doch Mittel und Wege, dieses auch inoffiziell hinzukriegen:
http://www.linuxforen.de/forums/show...hreadid=106782
http://www.cs.ucr.edu/~jbyrne/vmware.htm
Systemsound nach VMWARE-Start weg
VMWARE übernimmt die Kontrolle über das Sounddevice. Damit wird die LINE-Einstellung im Mixer ausgeschaltet. Durch folgende (zusätzliche) Einstellung in der Konfigurationsdatei der virtuellen Maschine löst sich das Problem:
Code:
pciSound.enableVolumeControl = FALSE
Windows XP schaltet sich nicht aus
Wenn sich Windows XP als Gast beim Herunterfahren nicht abschaltet, bleibt am Ende der Bildschirm mit der Meldung "Sie können den PC jetzt ausschalten" stehen.
Abhilfe durch Einfügen der folgenden Zeile in die Konfiguration:
Code:
gui.exitOnCLIHLT = TRUE
100 % CPU-Last bei DOS/Windows 3.x/9x als Gast
WinDOSen verbrauchen auch CPU-Zeit, wenn inaktiv. Damit wird auch die Host CPU belastet, wenn man nichts im Gast macht. Dies betrifft also DOS/Win311, Win9x/ME.
Lösung: Installation eines CPU-Coolers wie DOS-Idle, ANMHLT, Rain.
Siehe auch: http://www.benchtest.com/cooler.html
Nach einem Neustart verbraucht der emulierte PC bei Nichtbenutzung keine CPU-Zeit mehr.
Alle NT basierenden Windows-Varianten (NT 4/2K/XP) haben das Problem nicht!
VMWARE nicht konfiguriert
"vmware-config.pl" lief fehlerfrei durch, aber VMWARE meldet beim Start, es sei nicht konfiguriert.
Lösung: Die Datei "/etc/vmware/not-configured" löschen.
Sollte das Problem nach jedem Host-Neustart auftreten, könnte es u. U. helfen, in die Datei "/etc/init.d/vmware" folgendes als erste Zeile einzutragen:
Code:
for a in `seq 0 9`; do mknod /dev/vmnet$a c 119 $a 2>/dev/null; done
Quelle: http://communities.vmware.com/message/88939#88939
Als weitere Ursachen z. B. unter Ubuntu hat sich ein zuvor installierter VMWARE Player erwiesen. Lösung:
http://www.debuntu.org/vmware-server...g-after-reboot
Falls das alles nicht hilft, muss unter Umständen die Datei zum Start der VMWARE Dienste (/etc/init.d/vmware) angepasst werden. Siehe auch: http://ubuntuforums.org/showpost.php...1&postcount=10
Virtuelle Festplatte vergrößern
Irgendwann ist auch im virtuellen Leben mal die Festplatte zu klein. Aber hier ist Abhilfe möglich durch den VMWARE-Diskmanager. Dieser ist z. B. im Umfang der Workstation vorhanden, beim Player nicht. Das Tool kann auch einzeln heruntergeladen und installiert werden (http://communities.vmware.com/commun...er/forums/vddk).
Vorgehensweise:
1) Vergrößerung der virtuellen Festplatte
Der folgende Befehl vergrößert das Image "win98.vmdk" auf 8 GB:
Code:
vmware-vdiskmanager -x 8Gb win98.vmdk
Falls Leerzeichen im Dateinamen, bitte mit Hochkommatas angeben.
2) Partitionierung
Das ist jedoch nur die halbe Miete. Es ist wie bei einer richtigen Festplatte nur zusätzlicher, unbenutzter Platz vorhanden. Dieser muss jedoch für das Gast-OS verfügbar sein.
a) Neue (zusätzliche) Partition
Im Gast z. B. fdisk starten und den freien Platz als erweiterte Partition anlegen. Diese kann dann im Gast formatiert werden und wird dann z. B. Laufwerk "D:".
b) Aktuelle Partition vergrößern mit Parted
Parted ist das Gnu Gegenstück zu Partition Magic, läuft allerdings nicht im Windows Gast. Man kann aber z. B. eine virtuelle Maschine einrichten, die Knoppix von CD startet und auch die virtuelle Festplatte mit dem freien Platz einbindet. Dann kann man von Koppix Parted starten und die Gast Partition vergrößern. Außerdem gibt es Parted-Live-CDS
Parted gibt es hier: http://www.gnu.org/software/parted/index.shtml
c) Windows-Festplattenverwaltung (ab Vista / Windows7)
Ab Windows Vista kann die integrierte Festplattenverwaltung die Systempartition vergrößern.
Win 3.x als Gast / Grafik
Um Windows 3.x mit mehr 640x480/16 Farben zu nutzen, muss der Windows Super VGA Treiber ersetzt werden:
http://computing.net/windows31/wwwbo...rum/11648.html
http://www.filegate.net/utiln/utilwin/
Linux als Gast => in Konsole wechseln
Mit der Tastenkombination [Strg]-[Alt]-[F1] wechselt man in Linux von der grafischen Oberfläche in die Textkonsole. Bei VMWARE erhält nach [Strg]-[Alt] der Host die Kontrolle über die Maus zurück.
Will man im Linux-Gast nun in die Konsole wechseln, beisst sich das. So geht es aber trotzdem:
Lösung 1: In VMWARE Workstation/Server einen anderen Hotkey auswählen.
Lösung 2: [Strg]-[Alt]-[Space]-[F1] im Linux-Gast wechselt in die Konsole.
Linux als Gast => Mauszeiger fehlt / geht nicht
Wird ein Mauszeiger im Linuxgast angezeigt, bewegt sich aber nicht, hilft eventuell Umstellen auf PS/2 Anschluss.
In /etc/X11/xorg.conf:
Code:
Section "Input Device"
Identifier "Mouse1"
Option "Device" "/dev/psaux"
...
Falls der Mauszeiger erst gar nicht zu sehen ist:
Code:
Section "Device"
Identifier "device1"
Option "SWcursor" "true"
Option "HWcursor" "off"
...
Linux als Gast => für VMWARE abgespeckten Kernel übersetzen
L00NIX hat sich die Mühe gemacht und eine an VMWARE angepasste Kernelkonfiguration erstellt:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=229111
USB 2.0
VMWARE unterstützt USB Geräte.
Ein USB Gerät kann in VMWARE bzw. dem Gast gehen, muss aber nicht. Sinnvoll ist vor der Anschaffung zu prüfen, ob das Host-OS das Gerät auch unterstützt. Die Aufgabe von VMWARE ist es nicht, Hardware zu nutzen, die im Host nicht geht.
Ab Workstation 6 / Player 2 / Server 2 wird USB 2 unterstützt. Hier wird auch als Zugriffstechnik "libusb" genutzt, so dass keine weitere Konfiguration am Host notwendig ist.
Grundsätzlich muss für USB in der vmx-Datei folgende Zeile stehen:
Code:
usb.present = "TRUE"
ehci.present = "TRUE"
Dadurch wird beim Neustart des Gastes ein USB-Adapter erkannt.
USB 1.x und USBFS bei älteren VMWARE Versionen
Bei älteren Versionen mit USB Unterstützung (WS <=5.5, Player 1, Server 1) wird nur USB 1.1 unterstützt. Außerdem muss am Host "USBFS" eingerichtet werden. Dazu muss in der "/etc/fstab" eine Zeile stehen (Inhalt abhängig von Distribution, hier nur ein Bsp.):
Code:
usbfs /proc/bus/usb usbfs auto 0 0
Ist die Zeile bereits enthalten, aber mit "noauto", kann man als "root" auch einfach "mount usbfs" vor dem Start von VMWARE eingeben.
U. U. gibt es auch Rechteprobleme beim Zugriff auf den USB-Bus. In diesem Fall mal folgendes probieren:
Code:
umount usbfs
mount -t usbfs usbfs /proc/bus/usb -o devmode=0666
Ob USBFS von der Distribution unterstützt wird, erkennt man durch
Code:
ls /proc/bus/usb
cat /proc/bus/usb/devices
Falls Dateien bzw. Geräte angezeigt werden, ist die Unterstützung vorhanden.
Damit das ganze aber auch geht, muss der Kernel USBFS unterstützen. Bei einigen Distributionen (z. B. Suse ab 10.2) fehlt das. In diesem Fall muss man selbst einen Kernel übersetzen. USBFS aktiviert man in "make menuconfig" unter:
- Device Drivers
- USB Support
- USB Device Filesystem
Versionskonflikte zwischen VMWARE- und Systembibliotheken
Symptom: VMWARE meldet beim Start Versionsprobleme mit den verwendeten Bibliotheken, z. B.:
Code:
(vmware:19396): libgnomevfs-WARNING **: Cannot load module `/opt/gnome/lib/gnome-vfs-2.0/modules/libfile.so' (/usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1: version `GCC_4.2.0' not found (required by /usr/lib/libstdc++.so.6))
(vmware:19396): libgnomevfs-WARNING **: Cannot load module `/opt/gnome/lib/gnome-vfs-2.0/modules/libfile.so' (/usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1: version `GCC_4.2.0' not found (required by /usr/lib/libstdc++.so.6))
(vmware:19396): libgnomevfs-WARNING **: Failed to open session DBUS connection: Failed to execute dbus-launch to autolaunch D-Bus session
Volume monitoring will not work.
process 19396: arguments to dbus_connection_send_with_reply_and_block() were
Abhilfe: http://communities.vmware.com/thread/62108
Gigabit Ethernet
Bisher wurde in VMWARE immer eine AMD-PCNet Netzwerkkarte emuliert.
Neuere VMWARE Versionen (Player 1.x, Server 1.x, Workstation 5.x) unterstützen Gigabit Ethernet. Dazu muss in der vmx-Datei per Editor folgende Zeile angehängt werden:
Code:
ethernet0.virtualDev = "e1000"
Beim Neustart des Gastes wird neue Hardware entdeckt. Dafür muss ein extra Treiber installiert werden. Bsp. Treiber für verschiedene Windows Versionen:
http://support.intel.com/support/net.../cs-006120.htm
Nach Installation des Treibers sollte im Windows Gerätemanager eine "Intel(R) Pro/1000 MT Network Connection" Karte angezeigt werden.
Schlechte Netzwerkperformance
Mögliche Abhilfe:
- Intel e1000 aktivieren (siehe zuvor)
- In der Windows Systemsteuerung die Geschwindigkeit und die Duplex/Halbduplex Einstellungen überprüfen/anpassen/testen.
Die Treiber gibt es unter:
http://www.intel.com/support/network/sb/cs-006120.htm
Bildschirmauflösungen für "Sonderformate" (z. B. bei Notebooks)
Damit VMWARE auch spezielle Bildschirmauflösungen unterstützt, muss man an die vmx-Datei ein paar Zeilen anhängen. Beispiel für 1900*1200:
Code:
svga.maxwidth=1900
svga.maxheight=1200
svga.vramsize=134217728
Der letzte Parameter setzt die Speichergröße der virtuellen VGA-Karte. Mehr als die hier angegebenen 128 MB geht nicht.
VMWARE in VMWARE
Will man innerhalb eines VMWARE Gastes wiederum VMWARE installieren, muss man folgende Parameter in die vmx-Datei einfügen:
Code:
monitor_control.virtual_rdtsc = "false"
monitor_control.restrict_backdoor = "true"
Soll ESX im Gast installiert werden, zusätzlich folgende Parameter:
AMD-CPU:
Code:
monitor_control.enable_extended_svm = "true"
Intel CPU:
Code:
monitor_control.vt32 = "true"
Der Gast weiss dann nicht, dass er eine VMWARE Maschine ist. Logische Einschränkung: Die VMWARE Tools lassen sich dann nicht installieren.
Möglicher Einsatz: Test neuer VMWARE Versionen.
Weitere Parameter siehe Bereich "monitor_control" unter http://sanbarrow.com/vmx.html
Zugriff auf VMWARE Image vom Host aus ohne dass der Gast läuft
Über das Kommando "vmware-mount" kann man direkt vom Host auf das Gast-Image zugreifen. Sofern das Kommando bei der installierten VMWARE-Version fehlt, kann man es nachinstallieren:
http://communities.vmware.com/commun...er/forums/vddk
Bsp. mounten:
Code:
vmware-mount winxp.vmdk /mnt
Bsp. unmounten:
Code:
vmware-mount -K winxp.vmdk
VMware installieren&konfigurieren
Installation
Bei der Installation wird unterschieden zwischen RPM-, tar.gz- und BUNDLE-Paketen.
RPM
Installation per
Deinstallation:
Falls man den genauen Paketnamen nicht kennt, kann man diesen vor dem Löschen per "rpm -qa|grep VMware" erfragen.
tar-gz
Nicht bei Player ab 2.5, Workstation ab 6.5!
Nach dem Download per "tar zxvf VM*z" das Paket entpacken. Anschließend per "cd vmware*distrib" in das VMWARE-Verzeichnis wechseln.
Installation: "./vmware-install.pl" (im VMWARE-Verzeichnis)
Deinstallation: "vmware-uninstall.pl"
BUNDLE
Bei Player ab 2.5, Workstation ab 6.5!
Das neue Format ist eine Installations-GUI. Nach Download starten per
Die Installation erfolgt danach per GUI.
Voraussetzungen für die Konfiguration (Workstation ab 6.5, Player ab 2.5)
Bei neueren VMWARE Produkten entfällt das bisherige Script "vmware-config.pl". Stattdessen wird bereits während der Installation alles notwendige automatisch eingerichtet.
Allerdings müssen wie bisher kernel-source und gcc installiert sein. Und kernel-source natürlich in exakt gleicher Version wie der laufende Kernel. Bei Suse erreicht man dies z. B. durch "zypper install gcc make autoconf automake kernel-source kernel-devel kernel-syms linux-kernel-headers".
Falls man ein Kernel-Update gemacht hat, müssen u. U. die VMWARE-Module neu gebaut werden. Dies erreicht man hier mit folgendem Befehl manuell:
Code:
vmware-modconfig --console --install-all
Alternativ die Workstation/den Player starten, dann wird dies nach Abfrage des root-Kennwortes ausgeführt.
Den Rest dieses Kapitels kann man für die genannten Versionen überspringen.
Voraussetzungen für die Konfiguration (Workstation <= 6.0x, Player <= 2.0x, Server)
Nach der Installation muss VMware noch an den aktuellen Rechner bzw. die gewollten Netzwerkkonfigurationen angepasst werden. Hierzu dient das PERL-Script "vmware-config.pl", das als "root" ausgeführt werden muss.
Bevor man das Script aufruft, sollte man sich vergewissern, das benötigte Software vorhanden ist, hierzu zählen u. a.:
- perl (sonst kann das Script selbst nicht gestartet werden, RedHat Paketname: perl)
- gcc (zum Compilieren der Module, RedHat Paketname: gcc, siehe auch: http://de.opensuse.org/SDB%3AVMware_...elmodule_nicht)
- as (Assembler, zum Compilieren der Module, RedHat Paketname: binutils)
- Kernel-Sourcen passend zum installierten Kernel (verschiedene Paketnamen, häufig verwendet werden "kernel-devel", "kernel-source", "kernel-header", "glibc-kernheaders")
Kernel Konfiguration
Hat man einen eigenen Kernel gebaut, müssen die Kernel-Sourcen unter "/usr/src/linux-kernel-version" vorhanden sein, Version z. B. "2.6.11".
Wenn der Kernel noch nicht übersetzt wurde, muss er zumindest einmalig konfiguriert werden. Das geht so:
Option 1:
Code:
cd /usr/src/linux-x.y.z
make mrproper
make cloneconfig
make prepare (alternativ: "make prepare-all" bzw. "make modules_prepare")
Links:
http://susewiki.org/index.php?title=...ing_VMware_5.5
Option 2:
Einige Distributionen legen die Kernelkonfiguration im /boot-Verzeichnis ab. Das geht dann so:
Code:
cp /boot/config-x.y.z /usr/src/linux-x.y.z
cd /usr/src/linux-x.y.z
make menuconfig
Die Konfiguration dann direkt beenden, dabei speichern, fertig.
Option 3:
Code:
zcat /proc/config.gz >> /usr/src/linux.x.y.z/.config
make menuconfig
VMWARE Update bei Problemen
Siehe auch: http://www.linuxforen.de/forums/show...65&postcount=2
Im Ablauf des Scriptes wird versucht, die VMWARE Netzwerk-Kernelmodule zu übersetzen. Sollte es hierbei zu Fehlermeldungen kommen, sollte das Update wie beschrieben ausgeführt werden. Dann das Script erneut starten.
VMWARE und nicht unterstützte Distributionen, z. B. Debian
Das Script meldet z. B. den folgenden Fehler:
Zitat:
bash-2.05b# vmware
/usr/bin/vmware: line 85: /etc/vmware/locations: No such file or directory
/usr/bin/vmware: line 183: /lib/wrapper-gtk24.sh: No such file or directory
/usr/bin/vmware: line 183: exec: /lib/wrapper-gtk24.sh: cannot execute: No such file or directory
bash-2.05b#
Hier die Lösung: http://www.cs.ucr.edu/~jbyrne/vmware.htm
Ablauf von vmware-config.pl
Und jetzt, wo man weiss, was man braucht und wie man eventuelle Probleme lösen kann, der Ablauf der Konfiguration.
Der Ablauf ist bei allen VMWARE Versionen (Workstation, Player, Server) zum größten Teil gleich.
Anmeldung als root (su-Befehl) und dann das Script starten durch Eingabe von "vmware-config.pl".
Im folgenden sind Fragen von VMWARE in Fettdruck angegeben, Eingaben des Benutzers und Bedeutung direkt darunter.
Zunächst stoppt das Script die laufenden VMware-Dienste. Meldung dann
You must read and accept the End User License Agreement to continue.
Press enter to display it.
Nach [Enter] werden die Lizenzbedingungen (EULA) angezeigt, Abbruch mit [q].
Do you accept? (yes/no)
[yes] eingeben zum akzeptieren, [no] führt zum Abbruch.
Thank you.
Trying to find a suitable vmmon module for your running kernel.
None of VMware Workstation's pre-built vmmon modules is suitable for your
running kernel. Do you want this script to try to build the vmmon module for
your system (you need to have a C compiler installed on your system)? [yes]
VMware braucht eigene Kernel-Module für den Virtual Machine Monitor, sozusagen das Herzstück von VMware. Falls man keine Standarddistribution mit Original-Kernel laufen hat, müssen die Module anhand der Kernel-Sourcen übersetzt werden. Dafür hier [yes| eingeben.
What is the location of the directory of C header files that match your running
kernel? [/lib/modules/2.4.19/build/include]
VMware sucht nun nach den Headern zum installierten Kernel, in der Regel ist die Voreinstellung korrekt, also einfach [Enter] drücken.
Falls es hier Probleme gibt, mal bei den obigen Links zur Kernelkonfiguration nachschauen. Außerdem gibt es im Howto Bereich Links zu speziellen Kernelhowtos.
Trying to find a suitable vmnet module for your running kernel.
None of VMware Workstation's pre-built vmnet modules is suitable for your
running kernel. Do you want this script to try to build the vmnet module for
your system (you need to have a C compiler installed on your system)? [yes]
VMware braucht ebenfalls eigene Kernel-Module für das virtuelle Netzwerk. Dafür auch hier [yes| eingeben.
Do you want networking for your Virtual Machines? (yes/no/help) [yes]
Wenn man die VMware-Netzwerkfähigkeiten nutzen will (Internetzugang für virtuelle Maschinen, Drucker und Dateisystem des Linux-Host nutzen), hier unbedingt [yes] eingeben.
Do you want to be able to use NAT networking in your virtual machines? [yes]
Der NAT-Adapter ist für Netzwerk inkl. Internet, Dateizugriff (Shared Folders), Drucker (IPP) und Scanner (saned) ausreichend. Also mit [yes] antworten. Siehe hierzu auch das Kapitel "einfache Netzwerkkonfiguration".
Configuring a NAT network for vmnet8.
Do you want this script to probe for an unused private subnet? (yes/no/help)
[yes]
Durch den folgenden Ablauf wird NAT=Natural Adress Translation istalliert. Soll die virtuelle Machine auf das Internet zugreifen, hier unbedingt mit [yes] antworten. VMware sucht dann automatisch passende IP-Bereiche aus den Bereichen 172.x.x.x oder 192.168.x.x. Aber wie gesagt, automatisch, nur [yes] oder [Enter]
The subnet 172.16.213.0/255.255.255.0 appears to be unused.
Do you want to be able to use host-only networking in your Virtual Machines?
[no]
Durch das Host Only Netzwerk wird ein Zugriff auf das Linux Dateisystem mittels des integrierten Samba Servers möglich. Hier mit [yes] antworten, wenn NAT alleine nicht ausreicht. Will man also Samba nutzen (bei Win9x erforderlich), mit [yes] antworten.
Configuring a host-only network for vmnet1.
Do you want this script to probe for an unused private subnet? (yes/no/help)
[yes]
Auch hier unbedingt mit [yes] antworten, s. o.
Do you wish to configure another host-only network? (yes/no) [no]
Ein weiteres virtuelles Netzwerk wird im Regelfall nicht benötigt, daher hier [no] eingeben.
Do you want this script to automatically configure your system to allow your
Virtual Machines to access the host's filesystem? (yes/no/help) [no]
Hierdurch wird der in VMware integrierte Smaba-Server konfiguriert, so dass man im Gast auf das Linux-Dateisystem und die Linux-Drucker zugreifen kann. Daher hier unbedingt mit [yes] antworten.
Im Anschluss werden die VMware Dienste neu gestartet.
You have successfully configured VMware Workstation to allow your Virtual
Machines to access the host's filesystem. Would you like to add a username and
password for accessing your host's filesystem at this time? (yes/no/help)
[yes]
Für das Samba-Netzwerk (HostOnly) muss noch ein SMB-User angelegt werden. Username und Kennwort müssen 1:1 dem Login der User entsprechen, die VMware benutzen sollen bzw. dürfen. Also hier mit [yes] antworten und einen bzw. mehrere User anlegen. Beispiel:
Please specify a username that is known to your host: stefan
New SMB password:
Retype new SMB password:
Added user stefan.
Password changed for user stefan.
Dann mit [no] aussteigen, wenn kein weiterer User mehr angelegt werden soll.
Wichtig: Im Gastbetriebssystem muss als Arbeitsgruppe "WORKGROUP" eingegeben sein, ebenso müssen User und Kennwort im MS-Netzwerk-Login 1:1 dem hier erfassten User entsprechen.
Das war es soweit. Anschließend kann ein User VMware starten durch Eingabe von "vmware" an der Kommandozeile. Dieses und auch die Konfiguration verschiedener Gastbetriebssysteme sind im PDF-Handbuch auf der VMware-Homepage nachzulesen, Link siehe oben.
VMWARE-Kernelmodule archivieren
Tipp und Script von: Matzetronic
Szenario:
Es existiert ein von mehreren Arbeitskollegen genutztes Debian-Repository mit einigen speziellen Paketen, das auch VMWare-Paket enthält. Ebenso gibt es speziell an die jeweiligen Bedürfnisse bzw. Hardware angepasste Kernel-Pakete, so dass sich jeder erst die entsprechenden VMWare-Module erzeugen müsste.
Diesen Schritt kann man vermeiden, indem man die zu den Kernel-Paketen passenden Module mit in das VMWare-Paket integriert. Dazu das folgende Script:
Code:
#!/bin/bash
PREFIX='Matze'
SUFFIX='Debian'
TARGET_DIR='/usr/lib/vmware/modules/binary'
UTSRELEASE=`uname -r`
PAGEOFFSET=`grep '^\#define __PAGE_OFFSET' /lib/modules/$UTSRELEASE/build/include/asm-i386/page.h |grep -v UL|awk -F'(' '{print $2}'|s
ed s/^0x//|sed s/\)$//`
var=`grep 'CONFIG_MODVERSIONS' /lib/modules/$UTSRELEASE/build/.config|grep -v '^#'|grep -v not`
if [ "$var" == 'CONFIG_MODVERSIONS=y' ];then
MODVERSION='yes'
else
MODVERSION='no'
fi
var=`grep 'CONFIG_SMP' /lib/modules/$UTSRELEASE/build/.config|grep -v '^#'|grep -v not`
if [ "$var" == 'CONFIG_SMP=y' ];then
SMP_='yes'
else
SMP_='no'
fi
DIRECTORY="$PREFIX-$UTSRELEASE-$SUFFIX"
if [ ! -d $TARGET_DIR/$DIRECTORY ];then
mkdir -p "$TARGET_DIR/$DIRECTORY/objects"
cp "/lib/modules/$UTSRELEASE/misc/vmmon.o" "$TARGET_DIR/$DIRECTORY/objects/"
cp "/lib/modules/$UTSRELEASE/misc/vmnet.o" "$TARGET_DIR/$DIRECTORY/objects/"
echo "UtsRelease $UTSRELEASE" >$TARGET_DIR/$DIRECTORY/properties
echo "ModVersion $MODVERSION" >>$TARGET_DIR/$DIRECTORY/properties
echo "SMP $SMP_" >>$TARGET_DIR/$DIRECTORY/properties
echo "PageOffset $PAGEOFFSET" >>$TARGET_DIR/$DIRECTORY/properties
echo "Comment Kernel for $SUFFIX build by $PREFIX" >>$TARGET_DIR/$DIRECTORY/properties
echo
echo "$TARGET_DIR/$DIRECTORY :"
cat $TARGET_DIR/$DIRECTORY/properties
echo
fi
einfache Netzwerkkonfiguration
Umfang
Mit Hilfe eines virtuellen NAT-Netzwerk-Adapters lässt sich eine Netzwerkkonfiguration mit Zugriff auf folgende Ressourcen / Dienste herstellen:
- Internet
- Host-Dateisystem
- Host-Drucker
- Host-Scanner
- CAPI (ISDN-Netcapi)
Voraussetzungen
- VMWARE konfiguriert mit Netzwerkzugriff (NAT, Hostonly nur bei Samba)
- VMWARE Tools im Gast installiert
- Virtueller Gast-PC mit NAT-Adapter
- Netzwerkadapter wird im Gast erkannt
- TCP/IP mit DHCP im Gast installiert
- CUPS für Drucker
- SANE für Scanner
Internet
Einzige Einstellung beim IE: Verbindung per LAN.
Anschließend lässt sich die laufende Internetverbindung des Linux-Hosts mitbenutzen.
Eine Einrichtung von (DSL-) Modem oder WLAN im Gast ist unnötig.
Host-Dateisystem
Über das Feature "Shared Folders" wird der Zugriff auf das Host-Dateisystem eingerichtet.
Am Host:
- VMWARE starten
- "Edit virtual machine settings" wählen
- Reiter "Options", Punkt "Shared Folders" wählen
- "Always enabled" aktivieren
- Verzeichnisse eingeben/wählen
Am Gast:
- Explorer starten
- "Extras" / "Netzlaufwerk verbinden" wählen
- Laufwerksbuchstaben vorgeben
- "Durchsuchen" starten
- "Netzwerkumgebung" / "Gesamtes Netzwerk" / "VMWARE Shared Folders" aufblättern
- Eines der freigegebenen Verzeichnisse auswählen
- "Verbindung beim Anmelden wiederherstellen" sollte ausgewählt sein
Ab Player 3/Workstation 7: In den Gasteinstellungen kann man "Map as a network drive in Windows Guests" markieren. Dann werden die Shared Folders automatisch im Gast als Laufwerk gemapt.
Das Feature "Shared Folders" steht für Windows 9x/ME-Gäste nicht zur Verfügung. Außerdem fehlt die Funktion beim VMWARE Server.
Alternativ lässt sich der Zugriff auf das Dateisystem des Hosts auch über den in VMWARE integrierten Samba-Server einrichten. Hierzu ist jedoch ein zusätzlicher Hostonly-Netzwerkadapter im Gast-PC einzurichten.
Als 3. Möglichkeit kann man einen eigenen Samba-Server einrichten, das geht auch per NAT Netzwerk. Siehe dazu das Qemu Howto:
http://www.linuxforen.de/forums/show...54&postcount=9
Auch das im Unix/Linux-Bereich weit verbreitete NFS lässt sich nutzen. Hierzu muss im Client zunächst ein NFS-Client eingerichtet werden. Im Paket "Microsoft Windows Services for Unix" ist ein kostenloser NFS Client für Windows enthalten:
http://www.microsoft.com/germany/win...n/sfu/neu.mspx
Im Explorer / Netzlaufwerk verbinden / Durchsuchen sind NFS Freigaben des Hosts im Bereich Netzwerkumgebung / NFS Network zu finden.
Host-Drucker
Falls Cups am Host installiert ist, kann man darüber den Drucker auch ohne Samba nutzen. Dazu wird das sogenannte IPP-Internet Printing Protocol verwendet.
Windows 2000/XP:
- Drucker hinzufügen
- Netzwerkdrucker auswählen
- Verbinden mit URL auswählen
- Treiber für passendes Modell installieren
Als URL muss z. B. eingegeben werden:
Code:
http://192.168.62.2:631/printers/usblp0
"usblp0" ist zu ersetzen mit dem Druckernamen am Host.
"192.168.62.2" steht für die IP-Adresse des Hosts. Diese kriegt man über die IP-Adresse des Gastes raus, die letzte Zahl wird durch "2" ersetzt.
Windows 9x/ME: Es muss ein zusätzliches Software Paket für den IPP-Support installiert werden. Download unter:
http://tig.csail.mit.edu/printing/windows/win9x.html
Software installieren, neu starten, dann Drucker wie oben mit der URL als Pfad eingeben.
Hinweis zur CUPS-Konfiguration, falls der Drucker im Gast nicht erkannt wird:
- Webbrowser am Host starten, URL eingeben: http://localhost:631
- Registerkarte Verwaltung
- Einstellungen setzen
- a) "Verteile publizierte Drucker welche mit diesem System verbunden sind"
- b) "Erlaube entfernte Verwaltung"
Alternativ lässt sich der Drucker auch über den in VMWARE integrierten Samba-Server einrichten. Hierzu ist jedoch ein zusätzlicher Hostonly-Netzwerkadapter im Gast-PC einzurichten.
Falls der Drucker nicht von CUPS unterstützt wird, kann man auch versuchen, ihn direkt über die parallele oder USB-Schnittstelle des Hosts anzusprechen. Hierbei muss man jedoch u. U. die entsprechenden Linuxmodule zur Verwaltung der Druckdienste entladen. Tipps dazu finden sich in den VMWARE Supportseiten.
Host-Scanner
Es ist möglich, am Host angeschlossene Scanner im Windows Gast zu nutzen. Dazu wird die Netzwerkschicht der Scannersoftware Sane verwendet. Einzige Bedingung: Der Scanner muss in Sane eingerichtet sein und funktionieren.
S. u., Bemerkung zu Suse.
Vorgehensweise:
- Sane und Scanner installieren & einrichten, z. B. nach folgendem Howto:
http://www.linuxforen.de/forums/show...hreadid=37567&
- Saned (Netzwerk Scanner Daemon) einrichten, z. B. nach folgendem Howto:
http://penguin-breeder.org/sane/saned/
Hinweis: Die IP des Gast-PCs muss in "/etc/sane.d/saned.conf" bzw. "/usr/etc/sane.d/saned.conf" eingetragen werden. Dazu im Gast einfach den Befehl "ipconfig" starten, der zeigt diese Adresse an.
- Windows Gast mit Netzwerk starten
- Im Windows Gast die Sane-Twain-Bridge installieren. Download und Anleitung:
http://sanetwain.ozuzo.net/
In Windows ist Twain eine Standard-Scanner-Schnittstelle. SaneTwain emuliert diese und lenkt Twain-Zugriffe über das Netzwerk auf Host-Sane um.
Der Treiber besteht aus 2 Dateien:
Code:
copy sanetwain.ds c:\windows\twain_32
copy scanimage.exe c:\windows
Die IP-Adresse des Hosts muss eingerichtet sein. Hat der Gast z. B. "192.168.62.15", so hat der Host "192.168.62.2".
Damit steht der Scanner im Windows Gast zur Verfügung. Zum Beispiel kann man dann direkt Windows OCR-Software nutzen.
Falls der Scanner nicht von Sane unterstützt wird, kann man auch versuchen, ihn direkt über die parallele oder USB-Schnittstelle des Hosts anzusprechen. Hierbei muss man jedoch u. U. die entsprechenden Linuxmodule zur Verwaltung der Druckdienste entladen. Tipps dazu finden sich in den VMWARE Supportseiten.
Bei Suse Linux kann der Scanner über Yast2 komfortabel im Netzwerk freigegeben werden:
- Yast2 starten
- Hardware, Scanner starten
- Button "Andere", "Scannen via Netzwerk" wählen
- In "Zulässige Clients für saned die IP-Adresse des Windows Gastes eintragen
- "Vordefinierte Konfiguration" / "Konfiguration mit lokalem Host" wählen
ISDN-Netcapi
Die ISDN-Karte des Hosts kann nicht direkt im Gast verwendet werden. Über folgenden Umweg kann man sie "mitbenutzen":
- Karte muss im Host funktionieren
- Netcapi-Server stellt über das virtuelle Netzwerk eine CAPI-Schicht zur Verfügung.
- Im Windows Client wird ein Netcapi-Client installiert
Beispiele:
- http://avm-capi4linux.berlios.de/
- http://www.shamrock.de/tools.htm#capiserv
- http://sourceforge.net/projects/capi20proxy
Bestehende Installationen in VM umwandeln
Grundsätzlich kann man bestehende Installationen in eine virtuelle Maschine umwandeln. Hierzu gibt es mehrere Wege.
Ob sich das grundsätzlich lohnt, ist vom Einzelfall abhängig. Man sollte auch bedenken, dass eine bestehende Installation im Laufe der Zeit viel Altlasten angesammelt hat. Ein Neuanfang mit Installation von einer System-CD ist daher häufig der bessere und einfachere Weg.
1) VMWARE Converter
Der VMWARE Converter ist ein kostenloses Tool zur Migration einer echten Installation in eine virtuelle Maschine. Verfügbar ist der Converter für Windows, für Linux ab Version 4.0.
Beschreibung: http://www.vmware.com/files/pdf/converter_datasheet.pdf
Als Ergebnis erhält man eine VM in einem Festplattenimage (*.vmdk).
Bei einer 1:1 Kopie wäre der neue Gast häufig nicht lauffähig, weil z. B. bei Windows Treiber für die echte Hardware fest integriert sind. Diese sorgen beim Hochfahren des Gastes in der VM für Inkompatibiltäten und Abstürze. Typische Beispiele hierfür sind IDE- und SCSI-Treiber.
Der Converter ersetzt diese Treiber direkt durch zur virtuellen VMWARE-Hardware passenden Treiber.
Converter-Homepage: http://www.vmware.com/products/converter/
2) Image-Software
Auch über eine Image-Software (Norton Ghost, Acronis True Image) ist es möglich, eine echte Installation in eine VM zu wandeln.
Vorgehensweise (in etwa, produktabhängig):
- Echte Installation booten
- Treiber für VMWARE installieren (siehe unten)
- Image per Software erstellen (Backup)
- VMWARE starten, ein leeres Diskimage anlegen
- VMWARE starten, Image einspielen (Restore)
- VMWARE Tools installieren
Abhängig von der Art der gewählten virtuellen Platte (IDE vs. SCSI-Emulation) muss zuvor ein passender Treiber installiert werden, damit das Image später in VMWARE bootet.
- SCSI: http://www.vmware.com/support/refere...n_scsidrv.html
- IDE: http://support.microsoft.com/default...d=KB;DE;314082
3) Weitere Links
Howto: http://www.vmaschinen.de/cgi-bin/vmware.cgi?scsi
US-Forum: http://communities.vmware.com/commun...rver/converter
deutsches Forum: http://vmware-forum.de/viewforum.php?f=20
Unity Modus, Integration Windows Gast in Linux Desktop
Unity Modus
Ab Player 2.5 / Workstation 6.5 wird der sogenannte Unity Modus unterstützt. Dies entspricht dem Seamless Modus von VirtualBox.
Zur Nutzung des Unity Modus müssen im Gast die VMWARE Tools installiert sein. Der Unity Modus funktioniert übrigens auch mit einem Windows XP Home als Gast im Gegensatz zur "seamlessrdp"-Methode (s. u.), Minimum ist Windows 2000.
Nach dem Start des Gastes kann man im Gastfenster des Players den Menüpunkt "VM" / "Enter Unity" aufrufen. Das Gastfenster wird dann verkleinert. Falls eine Anwendung geöffnet war, erscheint diese direkt auf dem Linux Desktop.
Wird die Maus in die linke obere Ecke des Desktops bewegt, erscheint das Unity Menü inkl. dem Startmenü des Windows Gastes. Aus dem Startmenü lassen sich dann beliebige Windows Programme starten, die dann wie Linux X-Anwendungen auf dem Desktop erscheinen.
Durch Anklicken des Buttons neben dem Text "Unity Menus" kann das Gaststartmenü permanent angezeigt werden oder so, dass es nur bei Mauszeiger links oben erscheint.
Nach Vergrößerung des Gastfensters und "Exit Unity" wird der Gast wieder im normalen Gastfenster angezeigt.
Gast direkt im Unity Modus starten
Mit "vmplayer -U vmx" kann man direkt einen Gast im Unity Modus starten. Bsp.:
Code:
vmplayer -U /home/vms/vmplayer/WinXP_SP3/WinXP_SP3.vmx
Clipboard Host<=>Gast
Sollte das Clipboard (Kopieren/Einfügen) zwischen Host und Gastanwendung im Unity Modus nicht gehen, einfach folgende Zeilen an die vmx-Datei anhängen:
Code:
isolation.tools.paste.enable = "TRUE"
isolation.tools.copy.enable = "TRUE"
Seamless Desktop, Windows Anwendungen über Desktop starten
Über die Software "seamlessrdp" lassen sich Windows Anwendungen als Icon auf den Linux Desktop legen, starten und wie eine normale Linux-Anwendung inkl. Zwischenablage nutzen.
Homepage: http://www.cendio.com/seamlessrdp/
Download: http://www.cendio.com/seamlessrdp/seamlessrdp.zip
Alles weitere zur Einrichtung von Remote Desktop und weiteren Einstellungen im Gast siehe im VirtualBox Howto (7.2): http://www.linuxforen.de/forums/show...07&postcount=8
Das ganze funktioniert nur über Remote Desktop (RDP). Dies ist in den Windows Home Varianten nicht enthalten!