https://heise.de/-3902036 - Meinungen erwünscht - ich finde diese speziell angepasste Version bedenklich, ansonsten klingt es sinnvoll...
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https://heise.de/-3902036 - Meinungen erwünscht - ich finde diese speziell angepasste Version bedenklich, ansonsten klingt es sinnvoll...
Liest sich gut. Allerdings habe ich als web.de Mailnutzer den Eindruck dass Mails die ich sende oder erhalte nach werbeprofilrelevanten Schlüsselwörtern durchsucht werden. Bleibt also die Frage warum die OS Krypto Software "angepasst" wurde und wie sich das mit dem werbefinanzierten Geschäftsmodell verträgt.
Mutmaßlich getrennt, die wollen halt sowas wie Google Drive anbieten, so verstehe ich das jedenfalls, ob man dafür aber so einen xyz_setup.exe braucht, kann ich nicht sagen, befürchte das aber - war ja bei der "kostenfreien Vergrößerung" des Postfachs 12MB auf 2GB auch so
[edit]hat sich ja dann auch erledigt, dafür also die angepasste Version :-)
Newbie, auf welchen Beobachtungen gründet dein Eindruck? Bekommst du vermehrt Werbung (wo?) zu Stichwörtern aus deinen Mails?
hab ja ein paar freemail accounts,
web.de schickt am meisten werbung....
;-)
Web.de schickt mir vermehrt Werbung für Produkte die zu Stichworten passen die erst seit ca. einem Jahr in meinen Mails auftauchen. Bei Freemailern ist man nicht der Kunde sondern das Produkt... daher suche ich bei "freien" Angeboten auch immer nach dem Geschäftsmodell.
Steht doch eigentlich alles im Artikel:
* Geschäftsmodell: 2GB umsonst, wer mehr braucht bezahlt. Funktioniert bei anderen (z.B. Dropbox) ja auch sehr gut.
* Anpassung: Direkte Verdrahtung auf die eigenen Server - also keine Chance für den Kunden, da was falsch einzugeben.
Das einzige, was ich daran mehr als bedenkenswert finde: Sollte im Client ein Bug sein dauert's wie bei jedem "x erbt von y erbt von z"-System länger, bis der relevante Patch beim Endkunden ankommt.
Gedanken über Vertrauenswürdigkeit der Geschäftspartner darf sich jeder selbst machen - grundsätzlich halte ich da von dt. Firmen mehr als von irgendwelchen genau so windigen "Weltfirmen" mit genau so windigem Geschäftsmodell aber meist wesentlich unangenehmeren rechtlichen Basis.
Deutsche Firmen unterliegen dem Bundesdatenschutzgesetz. Meiner Meinung nach halten sie sich auch einigermaßen dran. Internationale Firmen könnte man in der Praxis nicht einmal dann verklagen wenn man ihnen Verstöße nach den dortigen meist laxen Grsetzen nachweisen könnte, da sind schlichtweg Prozesskosten und Risiken zu hoch.
Mir ging es also nicht um web.de gegen Dropbox sondern eher darum ob man nicht bei einigen im PRISM Thread erwähnten deutschen Anbietern besser aufgehoben wäre sofern man eine Cloud benötigt.